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Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Elbsalon eröffnet

Riesiger Tresen und viel Platz zum Speisen.
Riesiger Tresen und viel Platz zum Speisen.
Seit vergangener Woche hat der Elbsalon am Bischofsweg Ecke Königsbrücker Straße geöffnet. Das Restaurant sollte eigentlich schon im letzten Sommer eröffnet werden. Doch nun ist es ziemlich schmuck geworden. Platz für bis zu 120 Gäste, ein riesiger Tresen, viele Fensterguck-Plätze und eine umfangreiche Karte scheinen beim Publikum schon ganz gut anzukommen. Der Laden ist voll.

Der Elbsalon gehört zum benachbarten Beat’n’Burger, der seit den BRN-Feierlichkeiten im vergangenen Jahr heiße Bouletten in Brötchen anbietet. Chefin beider Läden ist Nilgün Pamuk, die auch für die Ferienwohnungen im Haus verantwortlich ist. Das Frühstück- bzw. Mittagsangebot wird demnächst einem gründlichen Imbiss-Test unterzogen.
Das Eingangsschild fehlt noch.
Das Eingangsschild fehlt noch.

    Infos und Öffnungszeiten

  • Elbsalon, Königsbrücker Straße 74, 01099 Dresden
    Telefon: 0351 87444400
    Montag bis Freitag ab 7 Uhr, Sonnabend und Sonntag ab 8 Uhr.

118 Kommentare

  1. Imbiss-Test hab ich schon erledigt! ;-) Ergebnis: Schmeckt! Wer’s bissl ruhiger mag, setzt sich in die Lounge im hinteren Bereich.

  2. Naja, selten so schlecht gegessen! 9,20 € für einen Mini-Salat mit den einfachsten Zutaten und dafür 20 Minuten warten? Die Bedienungen waren zudem äußerst unfreundlich & haben vom Auftreten eher an eine Wursttheke erinnert. 1x dort gewesen und das reicht mir auch!

  3. Schicker Laden,nettes Personal und es schmeckt auch noch! Ich lege sehr viel Wert auf Qualität und darauf,dass es aus der Region kommt!zudem sticht die riesige Kaffeemaschine mit Siebträger heraus,wo der Kaffee besonders gut schmeckt,welche allerdings nicht für das Massengeschäft geeignet ist aber wenn man dazu noch sieht,dass die Säfte und Smoothies frisch vor dem Gast zubereitet wird,ist es den Gastgebern wohl auch wichtig, eher auf Qualität zu achten als dieses Massengeschäft. .Dennoch Hochachtung für das Personal, wie man an der Außenfassade erkennen kan,wird noch Personal gesucht,was das bisherige Personal durch den Ansturm dennoch gut umsetzt!und wie man sieht,wird der Laden sehr gut angenommen, es ist immer voll,dass auch ich mich gern an die Warteschlange anstelle um einen der besten Kaffees aus Dresden genießen kann. Mein Fazit:ihr habt mich als Stammkunden gewonnen und ich warte gerne auf richtig frisch zubereitetes Essen , denn es ist ja kein FastFood und ich habe zeit,wenn ich essen gehe :-) bis zum nächsten mal

  4. waren denn da nicht vorher auch schon ferienwohnungen drin? oder irre ich mich da?

  5. @Micha
    Das sticht mir auch täglich schmerzhaft ins Auge! Die einen vermieten Ferienwohnungen, die anderen an finanzstarke St.Petersburger! Kapitalismus in Reinkultur!

  6. früher waren dort Wohnungen Nur stand das Haus lange im Baufäligen Zustand und jetzt das ,das gefällt mir nicht

  7. jetzt ist hier wohl endlich der moment gekommen, um loszuwerden, dass ich diese krampfhaft gewollt witzigen hipsterwortkreationen an der außenfassade (munteres müsli, zackiger espresso, latte schlachmichtot…) schon vor eröffnung so dermaßen über hatte (ich muss leider täglich an dieser ampel warten), dass ich diesen laden wohl nie betreten werde. eher noch werde ich über alternative arbeitswege nachdenken…

  8. Also das Essen und die Karte sind nett und mal was anderes, aber die Bedienung ist total überfordert. Einmal war ich abends da, erst kam das Essen und 20 Minuten später die Getränke…und in der Selbstbedienungszeit ist es auch irgendwie voll chaotisch. Da fehlt es noch an System…

  9. Wir waren Sonntag morgen da und es war relativ viel los, hätte aber noch schlimmer sein können. Nur leider waren nur 2 Leute hinterm Tresen, da hat eindeutig jmd gefehlt. Der gute Mann der uns abkassiert hat, hatte genug damit zu tun und musste aber neben dem Bestellung aufnehmen noch Kaffee für alle machen und das Mädel war nur mit Saftpressen beschäftigt. Und ich muss sagen, die Karte ist absolut unübersichtlich. Es gibt viiiiel zu viele Auswahlmöglichkeiten! Zum Frühstück selbst jede Menge Angebote (relativ teuer wie ich finde) dann noch ne Eierkarte extra, Pancakes, Bagels und dann gehts weiter mit Pasta und und und und und… Wer soll das denn alles kochen? Weniger ist mehr, bin ich der Meinung. Und wenn ein großer Kaffe 4,20 kostet weil der normale Preis einfach verdoppelt wurde, naja… Da kann ich mir den auch wo anders holen. Eine Chance bekommt der Laden nochmal abends, wenn dann keine Selbstbedienung mehr ist.

  10. also ich finde die ferienwohnungssitaution in hinblick auf die generelle wohnsituation in der neustadt auch nicht so optimal. aber dafür finde ich es blöd, wenn man den laden jetzt gleich schlecht redet. das haus sah vorher ja gefühlte 500 jahre furchtbar aus – und sieht jetzt nach der renovierung einfach traumhaft aus. der laden passt also rein optisch meiner meinung nach bestens in dieses haus – mit der einrichtung wurde sich viel mühe gegeben.
    aber ich versuche auch neue sachen nicht gleich zu verteufeln, sondern freue mich über veränderungen, ganz im gegensatz zu einigen anderen mitmenschen, wie mir scheint ;-)

  11. Dat wird ja in der Neustadt schlimmer als uf’m Prenzlauer Berg –
    nur noch Schicki-Micki-Gesindel . . . kann man die nich wieder loswerden?

  12. Auf mich wirkt der Laden von außen ganz schnucklig. Und ich muss sagen, was Kaffeetrinken anbelangt, ist Dresden oder die Neustadt jetzt nicht gerade mit den übelst schicken Cafés übersät. Ich werds mal ausprobieren.

    @Fraufee: das war so aber nicht abgemacht! Apropos abgemacht: die Betreiber laden mit der Bemalung doch mit Absicht zum Dingsbusting ein. Zackick ist beispielsweise mit nur wenigen Strichen in ein Kackig verwandelbar. Außerdem sieht man die Sprüche von drinn aus nicht. Also: komm doch mal mit auf ’n eigentlich eigenartiges Ei.

  13. Ich bin erst einmal vorbeigerannt und dachte, endlich mal ne richtig urban wirkende Erdgeschosszone – also auch innen und überhaupt. Ok, es gibt noch das Blumenau und das Lloyds, aber von Prenzlbergisierung bei einem ersten Laden zu reden – typisch Dresden. Etwas Stil bzw Kaffeehauskultur macht sich immer gut in einer „Großstadt“ – wie man sieht besteht großer Bedarf.

  14. Also ich finde,das so ein Café sehr gut passt! Ich gehe in jeder Mittagspause gerne hin und meine Kollegen wollen immer ein Mitbringsel haben!Es schmeckt echt spitze und so teuer ist das nun auch nicht..ich frag mich echt,ob diese sinnlosen Aussagen hier echt sein müssen. .habt ihr denn nichts anderes zu tun?
    Sucht euch mal ein Hobby

  15. @ Christoph: Wer in der Neustadt ein schickes Café findet, war noch nie in Polen, Frankreich, Italien oder Spanien, hat demzufolge nur seinen Bauchnabel als Maßstab.

  16. -Icke seh nur Mädchen und Kinderwagen auf dem Fotos, wie soll ich denn dort meinen Traummann kennenlernen. Bäh. ;)
    Und ob ’schaumige Latte‘ als idiomatische Redewendung unbedingt sein muss. Naja. Immerhin kann ja schon: ‚Der Ofen ist aus‘, mindestens zweierlei bedeuten. Sonst ganz fein.

  17. @anton: aber keine Kaffeehaus-Cafés. :)
    Auch hier übernimmt die Neustadt wieder zentralörtliche Funktionen, die es in der Innenstadt so nicht mehr geben kann. Selbst eine Prenzlbergisierung der Neustadt wäre also für dresdner Verhältnisse keine tatsächliche – es ballt sich hier nur mangels Alternativen.

  18. @ Diana

    und wat is dein Hobby? „Unauffällig“ Werbung machen . . .
    oder die ehemals sehr bunte Neustadt weiter gentrifizieren . . .
    Schwabing wär doch da eher wat für dich . . .

  19. @ Anton: Dann bin ich tatsächlich ignorant. Bisher hielt ich das Land der Kaffee-Sachsen in Beziehung Kaffee-Kultur für zurückgeblieben. Dabei habe ich einfach nur die Fülle an Neustadt-Cafés übersehen, deren Ventilatoren, Sofas, Tapeten, Lampen, Klo-Fließen, Speisekarten, Kellnerfrisuren, Kerzenständer und Markisen von einem Team aus Designern und Innenarchitekten speziell für das jeweilige Café gestaltet und angefertigt wurden.
    Ich weiß nicht, ob so eine Art von Café sooo wichtig ist um ein erfülltes Leben zu haben. Das ist mir auch egal. Aber was ich wirklich gerne wüsste wäre, wo sich in der Neustadt die Cafés versteckt haben, die so schick sind wie z.B. das Café „Da Vinci“ in Poznan.

  20. > wer in der Neustadt kein Cafe findet muss blind sein

    Cafes gibt es jede Menge, auch sehr gemütliche.
    Aber so wirklich, richtig guten Kaffee? Hab ich bis jetzt nur im Oswaldz gefunden, aber der Laden ist nun wirklich schlimmste Hipster-Zone.
    Da ist man woanders deutlich weiter, ich habe sowohl in England als auch Osteuropa überall ausgezeichnete Kaffees getrunken, zubereitet von Leuten die sich mit Kaffee und der Zubereitung wirlich auskennen (und nicht wie in der Schokoladenbar fettarme H-Milch aus der Metro verwenden, bäh!).

    Cafe-Empfehlungen sind übrigens willkommen, gerade das Lloyds sah mir bis jetzt immer zu etepetete-ungemütlich aus.

  21. Was hat nun wieder Milch mit Kaffee zu tun?

    @Torsten: Ich war noch nicht in Poznan, kann daher nur nach den Bildern urteilen. Was Du als schick bezeichnest, würde, wenn hier jemand in Dresden das so aufmacht, als kitschig verschrien. Aber vielleicht mal meine Lieblingscafés: Sperling, Blumenau, Café Neustadt – in allen drei bekomme ich sehr guten Espresso und, wenn ich möchte, schmackhaftes und bezahlbares, Frühstück. In allen dreien gibt es Zeitungen, sie sind meiner Meinung nach schick eingerichtet und es gibt ordentlich was zu gucken. Klar fallen mir auf Anhieb drei Cafés in Lissabon ein, die ich schöner finde, aber das liegt vermutlich einfach daran, dass man eben nicht jeden Tag in Lissabon sein kann.

  22. Cooles Frühstücksrestaurant mit leckeren Café aus Italien und unseren Phönix :-) Immer voll also auch dementsprechend beliebt

  23. Ich bin froh,dass dieser Schandfleck endlich weg ist und Dresden wieder ein Stück schöner geworden ist!Es wurden Arbeitsplätze geschaffen und dazu noch ein leckeres Lokal!Ich war mit meiner Mutti frühstücken und es hat alles gepasst!

  24. @fraufee u Mathi:

    Diesen Gentrifizierungsquatsch kann ich nicht mehr hören! Ich selbst (ja, bin Wessi) bin 1996 als Student mit NIX in die Neustadt gezogen. Arm und in eine WG. Heute wohne ich und auch alle meine Ex-Mitbewohner als gutverdiener immer noch im Kiez. Der behauptete Bevölkerungsaustausch bzw Verdrängungsprozess ursprünglicher Bewohner aus dem Stadtteil heraus hat vielleicht gar nicht stattgefunden?? Viel mehr ist doch die Frage, ob die „Verdrängung“ nicht mit zuziehenden Künstlerm, jungen Leuten etc zu DDR-Zeiten begonnen hat. So what?? Das ist der Lauf des Lebens! Haut doch ab, wenns euch hier nicht gefällt! Ich bin SEHR froh, das die Neustadt endlich diese aufwertung erfährt. „Keine Cafés“ – daran ist insofern was dran, als es 20 Jahre lang fast NUR Kneipen gab, im Viertel. Erst seit 2-3 Jahren ändert sich das. Ihr mögt von „Prenzlbergisierung“ sprechen – ich bin froh, einen Vormittag als Freiberufler im Café statt mit Biertrinkenden in ner Kneipe verbringen zu können.

  25. „Klar fallen mir auf Anhieb drei Cafés in Lissabon ein, die ich schöner finde, aber das liegt vermutlich einfach daran, dass man eben nicht jeden Tag in Lissabon sein kann.“

    Zweifellos besteht da ein Zusammenhang. Anyway, Blumenau oder Café Neustadt sind voll okay, das mit dem Gucken ist wahr, aber schick oder, sagen wir mal, liebevoll eingerichtet ist anders. Was ich sagen will: der Elbsalon scheint ein Schritt in die richtige Richtung und ich freu mich auf heute Nachmittag, da werd ich dort nämlich im Fenster glotzen, Käffchen schlürfen und Croissant knabbern.

  26. @ Der Baldur
    Gar keine Frage, zu welchem Klientel du gehörst . . .
    gutverdienender Wessi mit einem arroganten Kommentar ist schon sehr aussagekräftig.

  27. @der Baldur
    Ich war während und nach der Wende vorurteilsfrei gegenüber den „Besatzern“ aus dem Westen und habe mich offengeistig mit ihnen oftmals besser verstanden, als mit meinen ostdeutschen Nachbarn und es sind Freundschaften entstanden. Jedoch Ihre Art, der immer neuerdings immer wieder feststellbaren aggressiven Form von Belehrung, verstärkt seit den letzten Jahren meine bedauerliche, wachsende Anti-Haltung gegenüber den Menschen, die hier als Gast herkamen, es sich billig gut gehen lassen können und ohne Empathie „argumentieren“.
    Hau du doch ab, oder sei aufmerksamer, ach nein, nicht nötig, denn die, die verdrängt wurden, siehst du ja nicht mehr…
    Ich lebe in einem Haus mit überweigend „Wessis“ und es gibt Tage, da kotzt IHR mich mit eurer blasierten Einfalt an und ernte betretenes Schweigen, wenn ich frage, warum sie denn nicht in ihre West-Oasen zurückziehen…
    Dieser Eintrag ist Deinem Ausdruck gewidmet- nicht dem Thema.
    Die wunderschönen Cafés mit Boheme-Flair und interssanten Menschen, die sich manche wünschen, wird es geschichtlich bedingt leider nur in Frankreich, Spanien, Prag, teilweise Berlin und anderweltweit geben…Das Ergebnis eines hilflosen Nach-Ahmungs-Versuchs sieht man am „LLoyds“…

  28. Hippster*****!

    @Der Baldur: Siehste, DU bist das Problem, Junge.
    Bestimmt Schwabe, hmm? Or, immer diese Schwaben*****

    Teile des Kommentars wurden entfernt, entsprechen nicht der Hausordnung.

  29. Icke seh nur Mädchen mit Kinderwagen auf dem Fotos, wie soll ich denn dort meine Traumfrau kennenlernen

    ;-)

  30. Das ist Dresden, oder? Café-Bashing, Typographie-Bashing, Polen-Bashing, Wessi-Bashing. Welcher Weg soll denn da noch an Dresden-Bashing vorbeiführen?

  31. @ Vorbeifahrer… nimms als mahnendes Beispiel und sei vorsichtig, das Du nicht wie andere vor dir in die Kinderwagenfalle tappst ;)

  32. Ich hoffe an der Fassade findet bald ein nächtliches Farbsymposium statt. Es kommt mir jedes mal der Brechreiz wenn ich am Haus vorbei laufe.
    Und was den Laden betrifft. Naja Er passt in die heutige Neustadt, was ganz und gar nicht heißt das er mir zusagt.

  33. @Vorbeifahrer: Du musst in die Kinderwagen hineingucken! Und dann ein paar Jahre warten, so ca. 18. Wenn Du Dich gut hältst, nimmt Dich dann eine von ihnen… In blauen Kinderwagen müssen ja nicht zwangläufig nur Jungs liegen. Aber die „Mädchen“ bei den Kinderwagen sind m.E. eher Frauen.

  34. Fehlt in dem irrwitzigen Namen nicht ein „O“?
    Der Interieur-Charakter, welchen ich auf dem Foto erkenne = mit einfachsten Mitteln zusammengeschustert, Hocker, die schnellen Konsum „erzwingen“, würde den Begriff „SalOOn“ rechtfertigen. Es gibt keinerlei Bezug zur Elbe, eine Aussicht auf den deprimierenden Anblick der „Schau(er)-Burg“. Klar, bei „Salon“ fühlt man sich assimiliert (oder degeneriert?) genug, um 9 € für einen Salat (bei Selbstbedienung?) zu zahlen.
    Manna, Manna, Manna.
    So lernt man andere Cafés in der Neustadt noch mehr wertzuschätzen.
    Wohl bekomms.

  35. > Was hat nun wieder Milch mit Kaffee zu tun?

    Nur weil DU lieber Espresso trinkst…
    Ich trinke lieber Cafe Latte oder Milchkaffee (was zwei unterschiedliche Sachen sind, aber die meisten Cafes auch nicht wissen), da kommts auch auf gute Milch an.

  36. Mann die Kapitalisten**** sollten enteignet werden, Ferienwohnungen in der neustadt gehts noch. Ham wohl den Schuss net gehört. **** auf die Elblounge ausweiten.

    Teile des Kommentars wurden entfernt, entsprechen nicht der Hausordnung.

  37. @dd-jazz: „Manna“? Manna kommt von „man hu“, zu deutsch „was ist das?“. Dieses sagten die Israeliten vor über 3.300 Jahren auf ihrer Wüstenwanderung, als sie am frühen Morgen aus ihren Zelten schauten und etwas Leckeres zu Essen vorfanden (Exodus / 2. Mose 16,15+31).
    Was hat das mit dem Elb-Saloon zu tun?

  38. Typische Diskussionsentwicklung hier im NT,- der Gesprächsfaden ungefähr so:

    Neues Café, Sch*** Café, Gentrifizierung, Sch*** Gentrifizierung, Kapitalismus, Sch*** Kapitalismus, Wessis, Sch*** Wessis, Manna, Sch*** Manna

    Da kommt doch Freude auf, dass wir hier mit lieben Mitmenschen zusammen leben, die so ungeheuer poooositiv denken!

  39. …wenn der Text dann noch von Philine wäre… ui ui ui das wäre ni auszudenken, was dann hier los wär…

  40. @Irrgarten
    WIR SIND JA AUCH NICHT IN BOCHUM!
    …und dein Tenor passt doch negativ-tunnelig.

    Es ist eine Frage der Fokussierung, wie man die Kommentare versteht und interpretiert.
    Ich stell mir manchmal vor, wie solche Trends in „altdeutschen Gemeinden“ ankämen und habe einen sehr morbid-amüsanten Comic vor Augen…
    Da sind die Dresdner, nach den russischen Besatzerjahren, noch immer sehr duldsam und freundlich.

  41. Neben den überteuertem Burgerladen, jetzt noch ein überteurtes Cafe/Restaurant und Ferienwohnungen. Die Gentrifizierung der Neustadt ist wieder ein Stück voran gekommen.

  42. um adäquate parkplätze zu den ferienwohnungen bieten zu können, hat das „haus königsbrücker“ ein viertel des vorgartens vom bischofsweg 13 plattgemacht; und das in der besten brut- und nistzeit. dies finde ich persönlich absolut daneben und werde auch deswegen den kompletten laden boykottieren.

  43. @Torsten
    Schicke Cafés findet man in so ziemlich jeder deutschen Großstadt, wenn man lange genug sucht.

    Das tolle an Polen sind nicht die Cafés sondern die Bars, mit dem typisch polnischen Essen. Leider ist die Barkultur dort aber auch am Aussterben. Und Poznan, naja, hat eher so den Charme von Cottbus und Frankfurt/Oder, da gibt’s wirklich schönere polnische Städte.

    In Italien bin ich auch des Öfteren, Kaffeehauskultur ist mir da nicht viel begegnet. Italien hat gute Restaurants und gutes Essen, und meintewegen auch guten Kaffee, aber Cafés sind außerhalb der Tourihochburgen auch wenig verbreitet.

    Klingt mir alles doch sehr nach Projektion. Alles sch*** in Deutschland und der Neustadt, nur im Ausland ist es richtig toll. Da fragt man sich, wieso es hier manchen überhaupt noch hält.

  44. Und Poznan, naja, hat eher so den Charme von Cottbus und Frankfurt/Oder…

    Weder Cottbus noch Frankfurt/Oder haben den Grundpfeiler für Charme: ’nen Erst- oder Zweitliga-Club ;)
    Ehrlich: Ich war noch nie in Cottbus, aber das Beispiel Frankfurt/Oder, lässt mich Sarkasmus von Deiner Seite vermuten.

    Da fragt man sich, wieso es hier manchen überhaupt noch hält.

    Ignoranz und Hilflosigkeit

  45. An ALLE die an Gentrifizierung, Wessis und Besserverdienern etwas auszusetzen haben:

    Warum muss alles Neue, Schöne, mit Mut zur Weiterentwicklung schlecht geredet werden?
    Warum muss die Neustadt in ihrem StatusQuo für alle Ewigkeit verharren?
    Warum sind versiffte Kneipen wertiger?
    Warum dürfen nur Läden mit 4,90Euro Mittagsmenü existieren?
    Warum wird meine Frau mit Kommentaren bedacht wie: „Wir brauchen hier keine schicken Leute“, nur weil sie nicht in Multifunktionsjacke oder Jogginghosen rumrennt.

    Bitte um Antworten, Danke

  46. Wie der SPIEGEL in seiner aktuellen Asgabe die Situation in Dresden treffend analysiert: Dresden versinkt in „Gemütlichkeit“, verweigert sich allem Fremden und Dynamischen.

    Veränderung? – Nein bloß nicht! Globalisierung? Ohne uns.

    Die äußerst passende Analyse von Frau Susanne Beyer, dass den Dresdnern selbst die „Wessis“ schon eigentlich VIEL zu fremd sind, findet man in den Kommentaren zu diesem Thema voll bestätigt.

    Eigentlich alles total Pegida hier!

  47. Hm. Da scheint sich zu bestätigen, was ich und meine Frau als „Westimporte“ jüngeren Datums erleben: Es gelingt ihr nicht, trotz bester Voraussetzungen, einen vernünftigen Job in Dresden zu kriegen – seit mehreren Jahren. Da hat uns schon länger der Verdacht beschlichen, dass manche Dresdner Unternehmen lieber Einheimische einstellen. Und dass ich seinerzeit (vor ca. 5 Jahren) in der Personalabteilung mit den Worten „Sie sind ja gar nicht so arrogant wie ein typischer Wessi“ bedacht wurde, zeigt, dass bei manchen Leuten wohl die Mauer zumindest im Kopf immer noch da ist.

  48. @Stephan, ein anderer Stefan und Wallraff:

    Ganz meiner Meinung! Kann ich voll bestätigen. Man kann doch die Neustadt nicht im 89-90 Ambiente einfrieren!? Mit welchem Recht denn auch? Die Frage, wieso versiffte Kneipen „wertiger“ sein sollen als schicke Cafés stellt sich mir so auch.
    Irgendwie merken da Einige nicht, das sie genauso intolerant sind, wie sie es klischeebeladen den „arroganten Wessis“ vorwerfen. :-( Es stimmt schon: es gibt hier eine unterschwellige Abwehr gegen alles „Fremde“.

  49. @ein anderer Stefan: Nein es liegt nicht an ihrer Herkunft. Der Grund ist viel banaler. Es liegt einfach daran, dass sie eine Frau ist und einen Job in einer Branche sucht, wo das Angebot (an Arbeitnehmern) noch groß genug ist.

  50. „Wer will, daß die Welt bleibt, wie sie ist, will nicht, daß sie bleibt.“ Erich Fried

  51. @ steffi, stephan, ein anderer stephan

    Ihr blast Euch ja auf –
    kein Wunder, das Wessies für belehrend und arrogant gehalten werden.
    Warum zieht Ihr nicht nach München, da findet Ihr das passende Umfeld nebst Preisen . . .

  52. @ ein anderer Stefan
    Eine lächerliche Aussage/-rede:
    wenn ihre Gattin seit Jahren keine Arbeitsstelle findet, mangelt es wohl eher an der nötigen Qualifikation oder Bereitschaft.

  53. @ wallraff, ein anderer stefan, stephan, steffi etc.

    Was hält euch hier in Dresden, da doch:
    alles versifft, Frau findet keine Stelle wegen Ossies, überhaupt zu viele Ossies, natürlich alle geistig zurück geblieben oder von vorgestern, alle PEGIDA, zu günstiges Essen, zu viele Jogginghosen usw, usw., blubber, blubber.

    Bitte, bitte, geht doch in Frieden, aber geht endlich!

  54. Die Gleichsetzung von Wessi=Befürworter von Starbucks u.a. gegen Ossis=Befürworter von kleinen Klitschen geht meiner Beobachtung nach an der Realität völlig vorbei.
    Ich kenne mehr Alteingesessene, die sich ständig über den schmuddeligen Charakter der Neustadt beschweren und alles lieber nett und ordentlich haben wollen, als zugezogene aus den Altbundesländern. Gibt es natürlich aber auch andersrum. Diese Einteilung nach Geburtsort scheint mir doch reichlich überholt. In welchem Jahrhundert lebt ihr denn eigentlich?

  55. Zurück zum Thema:
    Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass es das Beat’n’Burger noch gibt, die verfolgen ja eine ähnliche Preisstrategie wie der Elbsalon (ist ja auch der gleiche Betreiber) und die Kommentare zum Imbisstest waren nicht gerade euphorisch.
    Aufgrund der Beat’n’Burger-Erfahrung zieht mich im Moment nichts in den Elbsalon.

  56. So, jetzt bin ich gerade mal da gewesen: Mein großer Cappuccino (3.20€) hatte ordentlich Schmackes (+) und wurde mir in einer Tasse mit Elbsalon-Logo (+) drauf serviert. Obwohl ich im Fenster saß, kam ich gar nicht zum Rausgucken, weil mich die Taz an meinem Platz (+), mit ’nem Artikel über Blutrache faszinierte.
    Eingerichtet ist der Laden in einem, ich würde sagen, understatement rotzigen Alphütten-Schlosserei-Stil. Dennoch passen die Dinge gut zusammen; man merkt, hier hat sich jemand Gedanken gemacht. Sehr gut gefallen haben mir die unterschiedlichen Tischgrößen. Die Fensterbretter sieht man ja schon von draußen, doch daneben sind noch Zweier-, Vierer- und Zehner(vielleicht auch Elfer?)-Tische im Café verteilt. Letztere materialisieren einen schönen Gedanken, weil man da auch mal mit fremden Leuten an einem Tisch sitzen kann. (Wer das komisch findet, weiß wahrscheinlich nicht, was ich damit meine.) Außerdem gibt es auch ganz hübsche Details, z.B. die Holzkisten mit dem Obst oder die orangen Loch-Lampen.
    Das Beste allerdings, liebe Leute, das Beste sind die Gäste. Die waren zahlreich und wirkten sehr gesellig, so dass man neben der Hintergrundmusik noch ein lebendiges Geplapper als Hintergrundgeräusch hatte. Die Kellner wirkten etwas überfordert – ich glaub hier fehlt einfach noch Routine – dennoch sehr freundlich.

    All in all: Daumen hoch, ich komme wieder.

    @ die Meckerfritzen hier: Der Kaffeeautomat am Bahnhof in Coswig ist durchaus einen Ausflug wert.

    @ Micha, ein Wessie und Jolly Roger: Seit wann schreibt man Ossis und Wessis mit „ie“? Sockenpuppen-Alarm?

  57. Ich sags mal so: Die Kommentare, die sich auf meinen beziehen (aufgeblasen, lächerlich, geht doch endlich) zeigen sehr deutlich genau das, was ich meine. Musterbeispiele gelebter Toleranz. Da kann ich nur meinen Hut ziehen.

    @ ein Wessie: besonders schick: unbekannten Menschen zu unterstellen, sie seien unqualifiziert oder zu wenig engagiert, zeugt von besonderer Toleranz. Ein persönlicher Angriff bzw. eine Unterstellung auf diesem Niveau ist wirklich unterirdisch.

  58. @ Jolly Roger
    Eine Stadt, eine lebendige Stadt, sollte sich entwickeln.
    Auch Dresden steht im Wettbewerb der Städte untereinander.

    Das bedeutet für mich schöne Architektur,qualitativ besseres Essen ansprechendes Design etc. Gut gekleideter Leute.
    Vielleicht mag ja nicht jeder nur Bierkneipen und billige Asiaten mit Allyoucaneat Angeboten.In meinen Augen zum positiven.
    Vielleicht sollten Sie mal aus Dresden weg gehen um zu sehen dass man anderst auch schön und vielleicht auch sogar noch besser leben kann.
    Komisch das gerade im verteufelten München die ganzen hübschen Mädchen aus Ostdeutschland sind.Wahrscheinlich weir sie mehr Geschmack haben und einen größeren Horizont.
    Mir scheint in Dresden sind nur noch Typen mit lächerlichen Ohrringen und unvorteilhafte Mädchen mit bunten Haaren übrig geblieben….
    Schönen Abend noch

  59. @ ein anderer Stefan

    Na, um Ihre Toleranz scheint es aber noch wesentlich schlechter bestellt zu sein –
    oder kennen Sie Ihren eigenen Kommentar nicht mehr, der nur eine Schlußfogerung zuläßt:

    “ Hm. Da scheint sich zu bestätigen, was ich und meine Frau als “Westimporte” jüngeren Datums erleben: Es gelingt ihr nicht, trotz bester Voraussetzungen, einen vernünftigen Job in Dresden zu kriegen – seit mehreren Jahren. Da hat uns schon länger der Verdacht beschlichen, dass manche Dresdner Unternehmen lieber Einheimische einstellt “

    ja, ja, wir Ossies sind ja so böse . . .

    Und noch ein kleiner Tip:
    Vielleicht sollten Sie die Kommentare mal richtig lesen!

  60. @ Anton. Danke für das Vertrauen, aber ich brauchte nach einigen Einschätzungen oben einfach mal ’nen Reality(TM)-Check. Der Kommentar der sich daraus ergab, war eher eine Trotz-Reaktion als eine Bewerbung. Bin auf weitere Tests gespannt ;)

  61. Ich will hier niemanden beleidigen , es macht mich nur traurig und wütend mit welcher Beharrlichkeit hier immer noch auf dem Ost/West Klischee rumgeritten wird.
    Für meine kleine Tochter ist Dresden genauso eine Stadt in Deutschland wie HH oder München .Wahrscheinlich wird erst diese Generation frei von Kischeedenken sein.

  62. @ Stephan

    Vielleicht auch mal richtig lesen!

    Und natürlich noch:
    „Komisch das gerade im verteufelten München die ganzen hübschen Mädchen aus Ostdeutschland sind“
    „Mir scheint in Dresden sind nur noch Typen mit lächerlichen Ohrringen und unvorteilhafte Mädchen mit bunten Haaren übrig geblieben….“

    Mädels, hoffentlich habt ihr das gelesen . . .
    merkwürdig, das der Typ anscheinend noch hier wohnt –
    muss wohl ein Freak sein, der auf uns Horrorgestalten steht!

  63. mir gefällt die Einrichtung- die Ausstattung nicht- sieht eher aus wie in den Bergen in einer Skihütte…

  64. Ossis, Wessis, Gentrifizierung. Was soll denn dieses Geplapper?! Billige Alltagspsychologie entsteht, wenn man von einem Tellerrand zum nächsten spuckt.

    Die Differenz der Ausprägung interindividueller Unterschiede einzelner Menschen in ihrer Gesamtheit ist weder größer noch kleiner, als zwischen ‚oben‘ postolierten Gruppen.

    Meist hängst die wahrgenommene Zufriedenheit doch sehr vom Vergleich mit Anderen und/oder den eigenen Anspruchsniveau ab. Aber um im bemühten Bild diesen zu bleiben, nach einigen Jahren als Wessi in der Stadt, sollte Mann/Frau/Kind dann doch mindestens ein ‚Wossi‘ sein? Mein Tipp. Lebt wild und gefährlich. Bäh. Bäh.

  65. Zitat Stephan:
    “Mir scheint in Dresden sind nur noch Typen mit lächerlichen Ohrringen und unvorteilhafte Mädchen mit bunten Haaren übrig geblieben….”

    Sagt doch schon alles über den Verfasser aus.

  66. Bei so einer Geisteshaltung fällt sogar mir Toleranz sehr schwer:
    Mir scheint in Dresden sind nur noch Typen mit lächerlichen Ohrringen und unvorteilhafte Mädchen mit bunten Haaren übrig geblieben….

  67. @Anton: Sind die letzten 6 Zeilen des Kommentars von Stephan 18:24 eigentlich noch von deiner Hausordnung gedeckt?
    Für mich ist diese (vorsichtig ausgedrückt) geistige Entgleisung schon arg diskriminierend. So was will man doch keinem zumuten. Oder?

  68. „Die quer durch die Gesellschaft blühende Haltung der Pseudoskepsis zweifelt an allem außer an sich selbst.“ Sascha Lobo

  69. Warum dürfen sich denn Städte nicht ändern? Geht ihr nicht gerade dafür alle auf die Straße?

    Außerdem: doofer Kaffee – einmal wünsche ich mir außer im England, England jemanden der weiß wie man Tee macht und dass Darjeeling KEIN richtig guter schwarzer Tee ist.

  70. @Maria Also ja, alles soll und darf auch.
    Und ja selten (eigentlich nie )bekommt man gut gebrühtem Tee (ausser bei mir), allerdings nichts geht über (meinen) Darjeeling. ;)

    @Aha … das kann sich nur um Ironie handeln.
    (ausser du hättest große Ohringe/bunte Haare)

  71. Tolle „Diskussion“

    Ich war gestern, um meinen Papa zu zitieren, zweimal im Elbsalon, zum Ersten und zum Letzten mal. Ich geh gerne und viel in Cafè und Restaurant essen bzw. trinken. Was sich einem da anbot war unterirdisch. Frühstück: „London erwacht“ oder so ähnlich. Kostet knapp 9 Euro. Dafür bekommt man aber ganz schön was geboten: Eine Scheibe Toast auf der ein Rührei aus einem gefühlten halben Ei draufliegt. Schon gesalzen. Sowas ist meiner Meinung nach ein „nogo“. Dazu gab es noch 4 so kleine Würstchen, die ich aus visuellen Gründen verschmähte. Der Bacon fühlte sich im Mund sehr künstlich an und hatte scheinbar null Fett, dafür aber viiiiiiiel (und ich meine wirklich viel) Geschmack (ohne Fett?). Auch hier war die Menge auf ein Minimum reduziert. Aber das absolute Highlight waren die Bohnen. Kennt ihr diese kleinen Schüsselchen die es z. B. beim Spanier für die Saucen gibt? In so einem Näpfchen waren die Bohnen. Gut, sie haben wenigstens geschmeckt. Fassen wir die Speisen zusammen: Sehr teure, dafür aber auch umso überschaubarere Portion die gar nicht mal so lecker war. Noch dazu in Selbstbedienung.
    Als Vergleich das „Max“: Für 9 Euro krieg ich da ein franz. Frühstück mit 2 Croissants, Butter, Marmelade, Nuss-Nougat-Gedöns, Honig und frischem Obst und noch ein Standardrührei(aus 3(!) Eiern) od. wahlweise ein Getränk. Das ganze vom Koch liebevoll angerichtet und vom Servicepersonal an meinen Tisch gebracht.
    Über das Interieur des Elbsalon lässt sich streiten. Mein Geschmack triffts nicht. Zu hohe Decken, zu kalte Stimmung und der absolute Hammer: Videokameras! Ich werde also beim Essen von mir unbekannten Personen beobachtet. Wozu das? Sitzt im Hinterzimmer einer von der Kniggekommission und schnellt sofort nach vorn wenn ihm was nicht passt?

    PS: Ich bin nach dem enttäuschenden Frühstück noch ins Max um bedient und satt zu werden.

    Danke für ihre Aufmerksamkeit. Schönen Tag noch.

  72. zum Eintrag von Tea-Time:
    Ich habe bewusst darauf verzicht, dieser leidigen Diskussion nochmals meinen Samon aufzudrücken,
    ABER:
    „STASI-BURGER“????
    (WTF? Viedeokamers in einem Café??)
    Gut zu wissen, wie abartig/ asozial man mit seinen Gästen inzwischen umgeht…, und diese sich das gefallen lassen???
    Da müsste man das Gesetz bemühen…, wenns denn schon den Gästen egal ist.

  73. Na also ich bin auch der Meinung das es so is! Wennse ni mal richtig was zu essen machen fragich mich wieso soll ich da hingehen? Ich mein so n zeug will ich ja ni nur essen umzu essen sondern weil ich satt werden will!

  74. @ „Pupsgeile Supermuschi“: Du hast absolut Recht! Ich versteh zwar nicht, was Du uns sagen willst aber Dein Nickname hat mich gleich überzeugt!

    @Anton: Schließe doch bitte diesen Thread!!!!

  75. also wozu die Video=Überwachungskameras da so wichtig sein sollen???

    === ist -Überflüssig- und nervig!!!

  76. Der absolute Klassiker: „Du bist ja gar nicht so arrogant wie die Wessis normalerweise“. Bis ich hergezogen bin, dachte ich noch der Ost/West-Quatsch sei überstanden. Dafür habe ich den genannten Satz leider zu oft gehört.

  77. @Sebastian: Kann ich nur bestätigen. Derart vorurteilsbesessen wie die Mehrheit der Dresdner,- sowas gibt es kein zweites Mal. In anderen Regionen Ostdeutschlands (hab in S-A studiert) habe ich das erstaunlicherweise nicht so stark empfunden. Komisch! Wenn ich Pegida etc seh, bin ich aber froh als Wessi nicht noch durch dunkle Hautfarbe aufzufallen.

    Manchmal hätt ich richtig Lust zu schreien:“ Das hier ist jetzt unser Land, also haltet euch an unsere Regeln!“ – dass würde dann auch endlich wieder die so sehr geliebten Wessi-Klischees bedienen!

  78. @ maike & Co
    Wenn’s so schlimm ist, was hält euch denn hier??
    Abgesehen davon zeugt es doch auch von großen Vorurteilen,
    im Namen aller Dresdener zu sprechen!

    Nebenbei bin ich auch ein ‚Wessi‘ und halte viele von denen
    für überaus selbstherrlich und egoistisch!

  79. Zum Ossi-Wessi-Thema:
    Mich (Mitte der 90er hergezogen) hat mal die Polizei kontrolliert und konnte mein Autokennzeichen nicht einordnen. Als ich ihm erläuterte, wo ich herstamme und wo das liegt und dass das Auto eben noch dort am Zweitwohnsitz gemeldet wäre, sagte er: „Ah, also auf UNSERER Seite!“
    Die Unterscheidung UNSERE (Ost) und EURE bzw. DIE ANDERE SEITE (West) fand ich doch sehr seltsam.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt, es wäre ein Generationenproblem und stürbe möglichst schnell aus!

  80. @Maike
    wenn dir das Leben hier so schwer fällt, warum hälts dich dann noch hier?
    Wenn du dich auf das Umfeld einlassen würdest, könntest du vielleicht deine Vorurteile oder Verhaltensweisen(?) hinterfragen und ändern.
    Meistens wollt „ihr“ das nämlich, meiner langjährigen Beobachtung nach, garnicht.
    Eine „andere Haustfarbe“ gebt ihr euch leidenden Zugezogenen doch oft selbst und klüngelt gern in eigenen Kreisen. (Darwin?)
    Wenn ich in München oder Stuttgart bin, lasse ich mich auf die Menschen zurückhaltend und interessiert ein und hatte noch nie schlechte Erfahrungen.
    Vielleicht hängt deine Erfahrung in S.-A. auch damit zusammen, dass viele Menschen dort ihre Miet-Wohnungen nicht wegen der „finanzkräftigen Schwarmbildung aus den alten Bundeländern“ verloren haben… und deshalb ist ja bspw. DummGIDA ein hilfloser Versuch, endlich mal aktiven Widerstand zu lernen, obwohl eine konsenzfähige Diskussionskultur gesünder wäre.
    Sich selbst zu hinterfragen oder die Perspektive zu ändern, hilft oft weiter, und das fängt oft schon bei der nervig-übersteuerten Artikulierung, insbesondere bei W.-Frauen, an…,
    und ansonsten komme ich gut mit euch aus.

  81. Also eigentlich finde ich, daß sich diese Diskussion schon totgelaufen hat. Trotzdem muß ich jetzt nochmal meinen Senf dazu geben.
    Wenn ich einige dieser Kommentare lese, frage ich mich ernsthaft, wer hier eigentlich gegen „Zugezogene“ polemisiert. Wer ist denn in der Neustadt geboren oder aufgewachsen? Ich finde jedenfalls, daß Leute die vor 15 Jahren aus Ulm in die Neustadt gekommen sind eher als Neustädter, als solche, die letztes Jahr aus Laubegast gekommen sind. Die meisten „Wessis“, die ich kenne sind Studenten und keine Immobilienhaie. Entfernung allein ist kein Argument für Gentrifizierung!

  82. @ kein Pegidafa
    Ich finde Deine Anmerkung schön beobachtet, formuliert und nachvollziehbar – und das sage ich als jemand, der auch aus dem Westen hierher gezogen ist und sich schon öfters für die rücksichtslose Heuschreckenmentalität seiner Artgenossen (aus dem Westen) in Grund und Boden geschämt hat.

  83. Ost West schlag mich tot … ihr hört euch an, wie seit Jahren untervögelt … die Brausepulver DDR ist vorbei. Die einen kommen klar, andere eben nicht. So war das schon immer. Egal wer jetzt von wo nach wo zieht. Außer man ist erst 23 und findet sowieso, alles ist so neu und aufregend.

  84. > Der absolute Klassiker: “Du bist ja gar nicht so arrogant wie die Wessis normalerweise”. Bis ich hergezogen bin, dachte ich noch der Ost/West-Quatsch sei überstanden. Dafür habe ich den genannten Satz leider zu oft gehört.

    Ja, dumme Menschen gibts nunmal ueberall. Da Leute meinen Dialekt meist nicht wirklich einordnen koenen sind sie haeufig ueberrascht, dass ich aus dem Osten komme. Vielen schlaeft dann ganz schnell das Gesicht ein. Tolle Sprueche wie „Du sprichst ja gar nicht den Ossi Dialekt“ und „Was, in Dresden gibts gute Hotels?“ habe ich auch schon oft genug gehoert. Wohlgemerkt nicht von Zugezogenen, sondern von Leuten die noch nie hier waren.
    Aber wenn man so manchen Touristen zuhoert, koennen sich einem auch die Zehennaegel hochrollen. Vor allem die Gruppe „Rentner im teuren Wintermantel“ stolziert oft mit geruempfter Nase durch die Gegend und sondert Sprueche der Marke „Wie siehts denn hier aus?!“ und „25 Jahre und nichts in passiert!“ ab.

  85. Wir waren gestern früh bis zum späten Nachmittag im Elbsalon!Hatten ein schönes Frühstück und ein ausreichendes,dem Preis entsprechendes Mittagessen. Wir sind in der Woche immer zur Mittagspause da aber diesmal haben wir lieber reserviert und das war auch gut so,denn es war wie immer voll!Es war wieder mal super angenehm und wir sehen uns bald wieder! Liebe Grüße an die immer freundlichen Servicekräfte,die auch im Stress immer ein Lächeln übrig haben..

  86. @ines
    Bei so einem überzogenem Geschreibsel hört es sich nach dem genauen Gegenteil an – gab’s was Gratis dafür?
    Ein Grund, den Laden auf jeden Fall zu meiden!

  87. Mmmh.. der Elbsalon ist Einen Besuch werd! Schickes Design und Frühstück bis 16Uhr! Ich liebe es jetzt schon.

  88. @ ines

    Bisher hatte ich ja meine Zweifel bei den ganzen Kommentaren,
    doch nachdem ich dies gelesen habe bin ich davon überzeugt,
    das dieser neue Imbiß sehr schlecht und teuer ist.

  89. Ich weiß echt nicht,was ihr alle auszusetzen habt,ich bin grad mit meinen Eltern im Elbsalon und es ist fantastisch hier!Ich finde es gar nicht teuer,es wird ja dementsprechend frisch zubereitet. . Einfach nur empfehlenswert aber das braucht man gar nicht erwähnen, so voll wie es ist.

  90. @gerd:

    Wenn du den Laden nicht als teuer empfindest gehörst du in di Kategorie Juppi.
    Der Laden ist teuer. Und so besonders toll ist das Essen nun auch nicht. Genauso frisch zubereitet wie anderswo, nur teurer. Genauso lecker wie anderswo, nur teurer. Genauso gemütlich wie anderso, nur teurer. Ein teures Cafe/Restaurant/Bar. Was auch immer es sein soll. Eine klare Linie oder Spezialisierung auf irgendwas ist nicht zu finden.

    0-8-15, nur teurer.

  91. @Gerd,
    über Geschmack läßt sich natürlich „streiten“.
    Das es dort nicht teuer ist kann nur daran
    liegen, dass Deine Eltern die Rechnung
    bezahlt haben :-)))
    Das der Laden derzeit gut gefüllt ist erklärt
    sich von selbst. Alles Neue wird natürlich
    erstmal begutachtet und ausprobiert.
    Ca. 10:50 Uhr bin ich heute früh / vormitteag
    dort vorbei gelaufen. Geschätzt 5 Gäste waren da.
    (Deinen Beitrag hast Du 11:37 Uhr verfasst…..)
    Voller Laden ist was anderes bei dieser Größe bzw.
    Anzahl an Plätzen.

    I.

  92. @ franz:
    Langsam glaube ich,ihr seit alle nur neidisch bzw.von der Konkurrenz des Elbsalon und macht diesen nur schlecht, weil man ja sieht,dass der Laden super läuft und in den anderen Lokalen die Kundschaft fehlt!
    Dies hier alles ist zu offensichtlich!!!

    ICH BIN JA MAL GESPANNT, WER SICH ANGESPROCHEN FÜHLT

  93. Ach Gerd, sag mal dem Chef das es an der Hauswand „Sandwiches“ und nicht „Sandwichs“ heißt.

  94. Nochmal ein anderes Thema:

    Was mich an dem Laden am meisten stört ist die (jetzt neu installierte) penetrante Videoüberwachung des öffentlichen Raumes davor. Von jedem Vorbeigehenden wird das Gesicht abgenommen. Da die Überwachung des öffentlichen Raumes durch Privatpersonen illegal ist, hoffe ich, dass da demnächst mal die Polizei vorbeigeht. ;) Man darf lediglich sein eigenes Hab und Gut überwachen, das heißt in dem Falle: Innenraum und Fassade ja, Fußweg nein.

  95. @Kuntergrau: Ich denke die Damen und Herren von der Polizei haben sicherlich wichtigeres zu tun. Allerdings kannst du dich mit deinem Anliegen an diese Adresse Datenschutzbeauftragter@dresden.de wenden.

    Vergewissere dich aber vorher, dass die auch wirklich den öffentlichen Raum filmen oder den Gast nicht auf die Videoüberwachung hinweisen.

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