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Ein Eisgarten für die Talstraße

Ab Sonnabend soll es hier Eis geben.
Ab Sonnabend soll es hier Eis geben.
„Pau Pau“ kommt. Der Eislieferant aus dem Dresdner Süden, der schon viele Läden in der Neustadt mit seinen Eisprodukten versorgt, eröffnet am Sonnabend einen Eisgarten. Auf der Fläche an der Ecke Schönfelder/Talstraße sollen dann etliche Liegestühle stehen und Sitzkissen rumliegen, aus einem alten Citroën-Bus heraus wird das Eis verkauft.

„Pau Pau“ – das sind Armando und Vanessa. Auf der Dohnaer Straße haben sie ihre Werkstatt für Stiel- und Bechereis. Sie versorgen unter anderem das Oswaldz, Tante Leuk, Bui und noch viele andere Läden. „Aber an unserem neuen Eisstand werden wir das Eis nicht mehr in den Schachteln anbieten, sondern direkt als Kugeleis“, erzählt Vanessa. Und verrät vorab schon mal, dass es ein paar ganz besondere Sorten geben wird. So soll es die Sorte „Dulce de Leche“ geben, das schmeckt ein bisschen wie süße Sahne mit selbstgemachten Orangenplättchen oder ein Zitronenjoghurteis mit Dinkelflocken und Thymianblüten. Für den einfachen Geschmack wollen sie aber auch ein ganz einfaches Schoko-Eis anbieten. Außer den Kugeln soll es auch Eis am Stiel geben und natürlich Eis für Veganer.

Noch ist eine Menge zu tun, gestern Abend sah der Platz noch arg verwildert aus. „Wir eröffnen auf jeden Fall am Sonnabend“, ist Vanessa zuversichtlich, auch wenn vielleicht ein bisschen improviesiert werden müsse. Zur Eröffnungsfeier haben sie sich ein paar Freunde eingeladen, die brasilianische Samba-Rhythmen zum besten geben werden.

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    Informationen und Öffnungszeiten

  • Pau Pau Eisstand, Tal-/Ecke Schönfelder Straße, täglich von 11 bis 20 Uhr, mehr Infos unter www.pau-pau.com und auf Facebook.
  • Eröffnung: 19. Juli, 15 Uhr

14 Kommentare

  1. das war doch mal ne anwohnerorganisierte freifläche in zwischennutzung, aber seit längerem scheints kein engagement mehr zu geben. dabei schreien doch alle immer nach freiflächen, lücken oder gar freiräumen. „verwildert“ ist das grüne eck noch nicht, es war ja zur BRN noch kurz „in betrieb“, aber schön wie einst siehts auch nicht mehr aus.

    die mittlere sebnitzer hat bedarf für nen gemeinschaftsgarten – allein uns fehlt die freifläche.

  2. @nepumuk:

    Immer das Gleiche: wenn Freiflächen verloren gehen jammern alle herum (siehe NETTO-Fläche) und wenn sie da ist, kümmert sich keiner. Leute, gebt einfach zu, schizo zu sein: Ihr seid nicht die Gutmenschen, die Ihr gern wärt! Letztlich seid Ihr doch viel zu faul und egoistisch, um Euch uneigennützig um einen sogenannten „Gemeinschaftsgarten“ zu kümmern!!

  3. @Strelnikov
    Endlich mal eine fundierte, ausgewogene, differenzierte und in ihrer abschließenden Gültigkeit beeindruckende Analyse zum Thema!
    Aber gib’s zu, Du bist eigentlich auch nicht der Schlechtmensch, der Du vorgibst zu sein! Und dazu noch fleißig und altruistisch!

  4. Boah, was für ne Debatte wieder hier…

    Ich werd nicht ins Anpampen mit einsteigen und freu mich auf das geniale Pau Pau-Eis… :)

  5. @seldon:

    Nein, das bin ich ganz und gar nicht! Darauf lege ich auch wert, dies festzuhalten! Geradezu lächerlich, das da gegenüber dem NETTO immer noch diese Tafel steht!! Mittlerweile halb verschimmelt, weint sie wimmernd dem hinterher, was hätte sooooo Schööööönes sein können!! Ach ja? Nur wär das Grundstück dann genauso verwildert und zur Pissecke für diese dämlichen Neustadt-Köter verkommen, wie jetzt das Grundstück an der Talstraße.

  6. also die ehemalige Freifläche vom Netto- war sehr gut gepflegt und war ein kleines Grün-Frei-Paradies! Darüber wird hier nicht gemeckert und hergezogen! :-)

  7. @Strelnikov
    Tja, seitdem man das „Volkseigentum“ im Kopf der Bürger abschaffte und die D-Mark einführte, glauben alle, dass sie ihren Dreck nicht mehr selbst wegräumen müssen, weil man sich nur um etwas kümmert, wo man wenigstens das Gefühl hat, das einem daran etwas mitgehört! Soll doch jemand wegräumen der dafür bezahlt wird, ist da die gängige Verhaltensgrundlage. Doch heute leben wir in einem Land, wo selbst das Bepflanzen von verödeten, aber eingefassten Flächen unter Bäumen bzw. zwischen Parkbuchten als eine Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann, wenn man dabei erwischt wird!
    Tja, heute wird der „Subotnik“ beinahe als etwas Anrüchiges, weil aus dem bösen dunklen Osten kommend, betrachtet, doch das die DDR ohne diesen Einsatz der Bürger wesentlich stumpfer gewesen wäre und das auf diese Weise oft viel, mit sehr wenig Mitteln geschaffen werden konnte, ist etwas, zu dem wir zurückkommen sollten. Doch man darf den Bürger dafür nicht auch noch bestrafen und auf die Art auch noch verhöhnen.
    Heute wird immer erst eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgemacht, beinahe immer festgestellt, zu teuer und dann sofort fallen gelassen. Häufigere Umzüge der Bürger und der Glaube mit Geld alles regeln zu können, schafft eben kein Bezug zu seinem sozialen Umfeld, aus dem vielleicht ein gewisses Verantwortungsgefühl erwachsen könnte. Wohin das führt, kann ja jeden Tag aufs Neue in der Stadt beobachtet werden. Immer mehr Bürger verwechseln Ignoranz mit Freiheit.
    Hier einmal ein krasses Beispiel, wie der Wille zu mehr Ordnung und Sauberkeit zu Repressionen führen kann:
    http://gruene-jugend-nrw.de/2014/04/offener-brief-an-die-stadt-koeln/

  8. Schön das ich hier in der Kommentarspalte etwas über mein geliebtes PauPau-Eis lesen kann…..
    Und nicht nur Palaver……..

    Mmmmhhhhhhh—-lecker PauPau !!!!!

Kommentare sind geschlossen.