Am Montagabend, 29. Dezember 2025, kam es in Dresden zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen jungen Männern. Die Vorfälle ereigneten sich im Zeitraum von 21.30 Uhr bis 21.45 Uhr entlang der Bautzner Straße. Betroffen war der Bereich zwischen Hoyerswerdaer Straße, Tieckstraße und dem Albertplatz.
Nach ersten Ermittlungen wurde eine Gruppe somalischer Staatsbürger im Alter zwischen 16 und 24 Jahren von mehreren jungen Männern angegriffen. Dabei erlitten die Betroffenen leichte Verletzungen. Einsatzkräfte trafen vor Ort neben den Verletzten auch fünf syrische Staatsangehörige im Alter von 15 bis 19 Jahren sowie einen 17-jährigen libanesischen Staatsbürger an. Sie sollen an den Angriffen beteiligt gewesen sein.
Die Soko Iuventus ermittelt zu den Hintergründen der Auseinandersetzungen. Dabei wird geprüft, ob weitere Personen beteiligt waren.
Die Polizei bittet um Hinweise. Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zum Geschehen machen können oder über Bild- oder Videoaufnahmen verfügen, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0351 4832233 bei der Polizeidirektion Dresden zu melden.
Kupferdiebstahl in Tiefgarage – Tatverdächtiger ermittelt
Zwischen dem 26. Dezember, 15 Uhr, und dem 28. Dezember 2025, 21 Uhr, wurden in der Radeberger Vorstadt in Dresden Kupferleitungengestohlen. Vorerst Unbekannte hatten mehrere Leitungen im Wert von rund 1.000 Euro aus einer Tiefgarage am Sudhausweg entfernt und gestohlen. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro. Zeugen meldeten den Vorfall. Im Zuge der ersten Nachforschungen identifizierte die Polizei einen 39-jährigen deutschen Staatsbürger als Tatverdächtigen. Gegen ihn wird nun wegen Diebstahls ermittelt.
E-Scooter-Fahrer alkoholisiert unterwegs
In der Nacht zum Montag haben Polizeibeamte in der Inneren Neustadt in Dresden zwei E-Scooter-Fahrer gestoppt. Die Kontrolle fand gegen 1.50 Uhr auf der Bautzner Straße statt. Ein Atemalkoholtest ergab beim 32-Jährigen rund zwei Promille. Beim 35-Jährigen lag der Wert bei etwa 1,2 Promille. Die Polizei ordnete in beiden Fällen eine Blutentnahme an und stellte die Führerscheine sicher. Die beiden Deutschen müssen sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.














