Am 7. November präsentiert die Gruppe Fragmente & Frequenzen das Projekt „Bruchstücke :: Nachhall“ auf der Meschwitzstraße in Dresden. Zu sehen und zu hören sind audiovisuelle Installationen sowie ein dauerhaft zugänglicher digitaler Rundgang, die sich mit dem Thema Zwangsarbeit im Dresdner Industriegelände auseinandersetzen.

Im Zentrum steht die Geschichte der Menschen, die während des Nationalsozialismus Zwangsarbeit für die Firma Radio Mende leisten mussten. Viele von ihnen kamen aus der Ukraine, der damaligen UdSSR oder Russland. Die Mehrheit war weiblich.
Die künstlerisch-historische Arbeit fragt auch nach der Rolle von Klang in der Erinnerungskultur. Der Rundgang führt über das Gelände des ehemaligen Firmensitzes von Radio Mende. Spätere Nutzungen wie das VEB Funkwerk und die Entwicklung der Clubkultur seit den 1990er Jahren markieren eine klangliche Kontinuität dieses Ortes.
Das Projekt startet am Freitag, dem 7. November 2025, um 18 Uhr im objekt klein a, Meschwitzstraße 9, und ist bis 22 Uhr geöffnet. Für die Teilnahme werden ein Smartphone und Kopfhörer benötigt.
- Weitere Informationen und Materialien sind online abrufbar unter: bruch.fragmente-frequenzen.org
















„um 18 Uhr im objekt klein, Meschwitzstraße 9“
Ich kaufe ein „a“
Mensch, danke. Ergänzt.