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Eine bunte Tür für die Görlitzer

Künstlerin Catrin Grosse bei der Arbeit. Foto: privat
Künstlerin Catrin Grosse bei der Arbeit. Foto: privat

Seit ein paar Wochen leuchtet eine Tür auf der Görlitzer Straße in wunderbunten Farbe. Die Künstlerin Katrin Große hat sich der großen Flügeltür angenommen und sie in mit einem Dschungel aus Farben überzogen.

Die Idee dazu hatte der Hauseigentümer Wolfgang Entenmann. „Vor rund 30 Jahren haben wir das Haus grundlegend saniert“, erinnert er sich, damals hatte die Görlitzer noch den Beinamen Allee, wegen der vielen Birken in den Dachrinnen. Seitdem habe er immer wieder versucht, der Tags und Graffiti durch einen Neuanstrich Herr zu werden. Das Gründerzeit-Ensemble mit seinen großen Torbögen und den Agraffen als Schlussstein am oberen Ende des Torbogens ist typisch für die Westseite der Görlitzer Straße.

So sah die Tür vor der Gestaltung aus. Foto: privat
So sah die Tür vor der Gestaltung aus. Foto: privat

Künstlerin vor Ort

„Dann ist mir in der Umgebung aufgefallen, dass an einigen Orten sehr schicke Wandbilder entstanden sind“, sagt Entenmann. Er verweist auf das Hostel an der Ecke zur Sebnitzer oder die große Brandmauer am Ende der Seifhennersdorfer Straße. Außerdem hat er mit Katrin Große ja eine kompetente Künstlerin gewissermaßen im Haus.

Für Große, die hauptsächlich Plastiken schafft (Neustadt-Geflüster vom 9. März 2019), aber hin und wieder auch grafisch arbeitet, war die Gestaltung der Tür eine besondere Herausforderung. „Gemeinsam haben wir uns darauf verständigt, dass es etwas Freundliches sein soll“, sagt Große. Zuerst wurde die Tür gründlich grundiert, dann trug sie das Bild auf. „Das hat insgesamt rund fünf Tage gedauert“, sagt die Künstlerin.

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Vermieter Entenmann hofft nun, dass die so gestaltete Tür von weiteren Tags und Graffiti verschont bleibt.

Die künstlerische Gestaltung der Tür soll vor weiteren Tags schützen. Foto: Anton Launer
Die künstlerische Gestaltung der Tür soll vor weiteren Tags schützen. Foto: Anton Launer

Ein Kommentar

  1. So eine kunstvoll gestaltete Tür/Wand gab es doch auch auf der Schönbrunnstraße – von der Kunst ist heute unter all den Schmierereien aber nicht mehr viel zu sehen

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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