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Asiatische Tigermücke in Dresden nachgewiesen

In der Äußeren Neustadt in Dresden ist erneut die Asiatische Tigermücke festgestellt worden. Die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen und das Amt für Gesundheit und Prävention haben ein Programm zur Überwachung, Prävention und Bekämpfung gestartet. Der Beginn ist am Montag, 11. August 2025.

Asiatische Tigermücke
Asiatische Tigermücke – Foto: James Gathany, CDC, CDC-Gathany-Aedes-albopictus-1, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Mit der Umsetzung ist die Firma APC AG aus Nürnberg beauftragt. Sie arbeitet bundesweit im Bereich Schädlingsbekämpfung. Bis Oktober 2025 informiert sie gemeinsam mit dem Amt für Gesundheit und Prävention die Bewohner*innen des Stadtteils über das Erkennen von Brutstätten und wirksame Gegenmaßnahmen. Dies geschieht in persönlichen Gesprächen, per Post, E-Mail, auf einer Website und in Webinaren.

Meldung von Verdachtsfällen

Funde sollten schnell an die Landesuntersuchungsanstalt gemeldet werden. Empfehlenswert ist ein scharfes, gut belichtetes Foto mit genauer Ortsangabe. Dafür steht die E-Mail-Adresse tigermuecke@lua.sms.sachsen.de bereit. Telefonisch ist die Behörde unter 0351 81441300 erreichbar. Die Annahme von Proben erfolgt an der Jägerstraße 8/10 in Dresden. Gefundene Exemplare sollten in einer festen Hülle wie einem Überraschungsei oder einer Filmdose abgegeben werden.

Erkennungsmerkmale

Typische Merkmale der Asiatischen Tigermücke sind

  • kontrastreiche schwarz-weiße Musterung
  • weißer Längsstreifen am Kopf und Rücken
  • fünf weiße Streifen an den Hinterbeinen, das letzte Beinglied ist weiß
  • durchsichtige Flügel
  • Größe zwischen drei und acht Millimetern

Merkmale, die gegen eine Tigermücke sprechen

  • dunkelbraune Färbung mit braun-weiß gestreiften Beinen
  • dunkle Flecken auf den Flügeln
  • Körperlänge über einen Zentimeter
Infoblatt der Stadtverwaltung Dresden
Infoblatt der Stadtverwaltung Dresden

Aufstellen von Fallen

Ab Montag werden in der Neustadt rund um die Tannenstraße mehrere Tigermückenfallen aufgestellt. Die BG-GAT-Fallen sind ungefährlich für Menschen und Tiere. Die Auswertung liefert Daten zu Verbreitung und Dichte der Population und unterstützt die Auswahl geeigneter Bekämpfungsmaßnahmen.

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Solche Fangbehälter will die Stadtverwaltung aufstellen - Foto: Landeshauptstadt Dresden
Solche Fangbehälter will die Stadtverwaltung aufstellen – Foto: Landeshauptstadt Dresden

Beseitigung von Brutstätten

Mögliche Brutstätten in Gärten und auf Balkonen sollten entfernt oder regengeschützt gelagert werden. Regentonnen und andere Wasserbehälter sind mit Mückennetzen oder dicht schließenden Deckeln zu sichern. Wenn dies nicht möglich ist, wird das Larvizid BTI eingesetzt, das gezielt gegen Tigermückenlarven wirkt.

Ein Kommentar

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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