Auf dem Bischofsweg hat vor ein paar Tagen ein neues Café eröffnet. „Culin – love at first bite“ heißt es und wird von Phuong und Hanh Vu betrieben. Die beiden führen schon seit knapp zwei Jahren das „Yam Yam“ in Striesen. Während sie dort aber ein klassisches vietnamesisches Restaurant betreiben, soll sich im „Culin“ auf dem Bischofsweg alles um Frühstück und Brunch drehen.
Im Angebot sind diverse Eierspeisen, Croissants, aber auch hausgemachte Waffeln und, nun wird es brunchig, Kartoffeln mit Chorizo, Lachs mit Avocado oder knuspriges Hühnchenfilet. „Wir bieten gesunde Speisen an“, sagt Hanh Vu, auch vegetarische und vegane Angebote stehen in der Speisekarte. Er schmunzelt: „Ein bisschen Frühstück, ein bisschen Mittag und ganz viel Liebe“.
Mit Liebe kennen sich die Räume aus. Bisher war hier das Bailamor beheimatet, erste Adresse für Salsa-Tanz in der Neustadt. Nachtschwärmer konnten sich an den zielsicher über das Parkett schiebenden Paaren erfreuen. Das Bailamor hat nun eine neue Heimat gefunden, im Keller des Purple Magic auf der Alaunstraße.
Hanh und Phuong haben mit Hilfe von Freunden und Verwandten das alte Lokal selbst auf Vordermann gebracht. Die Wände sind neu gestaltet, das „Culin“ ist richtig hell und gemütlich geworden. Besonderer Blickfang ist eine aufgearbeitete Kabeltrommel in der Mitte als riesiger Tisch. „Wir wollten schon länger auch ein Lokal in der Neustadt betreiben“, sagt Hanh Vu. Durch einen Zufall habe sich ergeben, dass sie das Lokal am Bischofsweg fanden. „Das Bailamor ist auch erst vor Kurzem ausgezogen, die Pause war nur kurz“, berichtet Hanh Vu, quasi ein fliegender Wechsel. „Culin“ steht übrigens für kulinarisch.
Culin – love at first bite
