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Mythos Handwerk

Neustadt-Kinotipps ab 5. Juni 2025

Schauburg, Bundesstart: The Ugly Stepsister

The Ugly Stepsister – in der Schauburg

Der Film ist angeleht an die Geschichte, der hässlichen Stiefschwester von Cinderella, die sich die Zehen und Fersen abschneiden und mit ihren blutenden Stumpen in den Glasschuh zu passen. Es geht um Elvira (Lea Myren), die eine wunderschöne Stiefschwester hat. Agnes (Thea Sofie Loch Næss) hat alles, was es in diesem Königreich braucht, um voran zu kommen: wahre Schönheit. Natürlich geht es um den Prinzen Julian (Isac Calmroth), der erobert werden möchte. Elvira lässt absolut nichts unversucht und nutzt jedes noch so kuriose Mittel. Unterstützung bekommt sie dabei von dem exzentrischen Chirurgen Dr. Esthetique (Adam Lundgren), der schmerzhafte Schönheitsoperationen durchführt. Die Reise zur Schönheit ist voller Blut, Tränen und Schweiß. Da bleibt kein Knochen an der ursprünglichen Stelle. Wie weit muss sie gehen, um dem Prinzen zu gefallen?

Thalia: Der Phönizische Meisterstreich

Der Phönizische Meisterstreich - in der Schauburg
Der Phönizische Meisterstreich – im Thalia

Wes Anderson widmet sich in seinem neuen Film dem Genre des Spionagethrillers, allerdings auf seine ganz eigene Weise. Im Zentrum steht eine angespannte Vater-Tochter-Beziehung, eingebettet in die Geschichte eines geheimnisvollen Familienunternehmens. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine Reise, die sie mit zahlreichen ungewöhnlichen Figuren und Situationen konfrontiert. Im Mittelpunkt steht weniger die Spannung klassischer Agentenfilme, sondern vielmehr die Auseinandersetzung mit familiären Konflikten und Identität. Der Film verzichtet auf schnelle Action und setzt stattdessen auf ruhige Bilder, distanzierte Figuren und symbolhafte Dialoge.

Schauburg, Bundesstart: From the World of John Wick: Ballerina

From the World of John Wick: Ballerina – in der Schauburg

Nach einem regelrechten Blutbad ist die Familie Macarro praktisch ausgelöscht. Nur Eve (Ana de Armas) lebt noch und sie schwört Rache um jeden Preis. Mit diesem Plan vor Augen sucht sie Hilfe bei der Familie der Ruska-Roma, um sich dort erst zur kaltblütigen Killerin ausbilden zu lassen und sich dann auf die Suche nach denen zu machen, die ihre eigene Familie auf dem Gewissen haben. Aber das Training unter der strengen Aufsicht der Direktorin (Anjelica Huston, wer auch sonst?) ist kein gemütlicher Walzer, eher ein Hindernislauf mit scharfer Munition. Der Weg zur Vergeltung ist also nicht einfach.

Thalia: I Am The River, The River Is Me

I Am The River, The River Is Me – in der Schuaburg

Der Māori-Flusswächter nimmt die Filmemacher, internationale Wasservertreter und Aktivisten mit auf eine Kanufahrt auf dem Whanganui River in Aotearoa, Neuseeland. Der 320 Kilometer lange Fluss ist der erste weltweit, der als juristische Person anerkannt wurde. Seit über 150 Jahren kämpfen die Māori leidenschaftlich für den Schutz ihrer heiligen Lebensader. Auf diesem spirituellen Wasserweg teilen die Reisenden Geschichten von Widerstandskraft, Zerstörung und Heilung. Durch den Geist des Flusses als Begleiter und Erzähler reflektiert der Film über indigene Weisheit, die Verbundenheit allen Lebens und die globale Bewegung für die Rechte der Natur. Ein Aufruf, unsere Wertesysteme gegenüber der Natur und der Gemeinschaft zu überdenken – zum Wohle allen zukünftigen Lebens auf der Erde.

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Schauburg, Bundesstart: Im Prinzip Familie

Im Prinzip Familie – in der Schauburg

In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten drei Erzieher im Schichtdienst in einer Wohngruppe. Die Kinder nennen sie Herr Wagner, Frau Wagner und Herr Gerecke. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Betreuer wollen keine Ersatzeltern sein und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann.
Alle fünf Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch, eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher unermüdlich ein: Sie sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen – und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden. Das erinnert an einen Kampf gegen Windmühlen, an die Grenzen eines überforderten Systems.
Was früher das Dorf war, ist heute der komplexe Apparat der Kinder- und Jugendhilfe. Spätestens seit der Pandemie gilt das Berufsfeld als systemrelevant, und dennoch bleibt die besondere wie herausfordernde Arbeit der Fachkräfte, ihr engagierter Einsatz zum Wohl der Kinder, meist unsichtbar. Der Film gewährt über ein Jahr lang einen intimen Einblick in den Alltag der Kinder- und Jugendhilfe und richtet den Fokus auf die Menschen im Hintergrund, die Tag für Tag daran arbeiten, den Kindern das zu geben, was sie am meisten brauchen: Geborgenheit und jemanden, der auf ihrer Seite steht.

Thalia: Ein Tag ohne Frauen

Ein Tag ohne Frauen – im Thalia

Ein Tag ohne Frauen erzählt die wahre Geschichte eines Tages, der Island zur weltweiten Supermacht für die Gleichberechtigung der Geschlechter katapultierte. Eine Zusammenarbeit zwischen der US-amerikanischen Regisseurin Pamela Hogan, die in den 1970er Jahren als Highschool-Schülerin mit ihrer aktivistischen Mutter für die Verabschiedung des E.R.A., des Equal Rights Amendments, kämpfte und der isländischen Produzentin Hrafnhildur Gunnarsdóttir, die auch Co-Autorin des Drehbuchs ist und im Alter von 7 Jahren ihre Mutter zu eben diesem Streik im Jahr 1975 begleitete und dachte, dass „alles perfekt sein würde, wenn sie am nächsten Morgen aufwachte“. Das E.R.A. wurde in den USA nie verabschiedet und Island ist immer noch nicht perfekt – aber es ist das einzige Land weltweit, das über 90 Prozent seiner Geschlechterkluft geschlossen hat und sich verpflichtet hat, in naher Zukunft vollständige Gleichberechtigung zu erreichen.

Neustadt-Kinotipps ab 05. Juni: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

14 Kommentare

  1. Hallo, ich würde mich sehr über Freikarten für „The Ugly Stepsister“ in der Schauburg freuen :)

  2. Der Phönizische Meisterstreich, sah in der Vorschau schon super interessant aus. Und das im Thalia, perfekt :)

  3. wir wollen sehr gern zu im Prinzip Familie in der Schauburg. Freikarten wären da doch perfekt

  4. Im Prinzip Familie in der Schauburg. Beschäftige mich gerade mit bedürfnisorientierter Erziehung und gesellschaftlichen Wandel (Stichwort Entwurzelung und Jugendhilfe ersetzt das Dorf).

  5. Hallo,
    ich würde mich sehr über From the World of John Wick: Ballerina in der Schauburg freuen .

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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