Anzeige

Afterwork im Lingner-Schloss

Weihnachten an der Alten Fabrik

Seit mehr als zehn Jahren laden die Bewohner*innen der Prießnitzstraße 48 am ersten Adventswochenende zu einem ganz besonderen Weihnachtsmarkt ein. Auch in diesem Jahr bietet die „Alte Fabrik“ von Freitag bis Sonntag eine Alternative zum lauten Adventstrubel der Stadt: nachbarschaftlich, eigen-initiativ und handgemacht.

Christin, Janet und Daniel gehören zu der Nachbarschaft, die Weihnachten an der Fabrik organisieren.
Christin, Janet und Daniel gehören zu der Nachbarschaft, die Weihnachten an der Fabrik organisieren. Foto: Victor Franke

Nach so vielen Jahren sind programmatische Traditionen entstanden, auf die sich die Gäste auch dieses Mal freuen können. So eröffnet am Freitag der Kneipenchor gemeinsam mit Gaga Karachi den Weihnachtsmarkt.

Weitere musikalische Höhepunkte sind Salsonora, das Trio Schnapphahn und Offbeat Cooperative. Vor allem für Kinder gibt es unter anderem das Zirkustheater von La familia del viento, einen Märchenerzähler und natürlich das Karussell im Zentrum des Hinterhofs.

Der Schwan des Karussells ist fast schon ikonisch für den Weihnachstmarkt der Alten Fabrik.
Der Schwan des Karussells ist fast schon ikonisch für den Weihnachstmarkt der Alten Fabrik. Foto: Victor Franke

Am Sonnabend und Sonntag ist ab mittags „Buntes Markttreiben“. Hier erwarten die Besucher*innen Stände mit Selbstgebasteltem, -genähtem und -gebackenem. „Sogar der Glühwein ist selber gemacht“, sagt Christin. Ihr Tipp für alle, die es etwas ruhiger mögen: „Sonntag ab Mittag ist es hier noch nicht so voll.“

Anzeige

Agentour

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

75 Jahre Friedenskirche

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

bewundert, gesammelt, ausgestellt | Behinderungen in der Kuns des Barock und der Gegenwart

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Villandry

Da hört man schon heraus, dass sich die Initiator*innen über mangelnden Zulauf keine Sorgen machen müssen. „Wir möchten einfach eine gute Zeit hier haben“, beschreibt Janet ihre Motivation. „Letztendlich machen wir das auch für uns Anwohner*innen selber.“ Auf „laut und fettig“ mit der üblichen Weihnachtsbeschallung haben sie dabei keine Lust – und die meisten Gäste vermutlich auch nicht.

Geschmückt ist der Hinterhof an der Altern Fabrik bereits.
Geschmückt ist der Hinterhof an der Altern Fabrik bereits. Foto: Victor Franke

Etwa zehn Familien und viele Freund*innen beteiligen sich an dem alljährlichen Adventsmarkt. Ums Geldverdienen geht es ihnen nicht. Die Preise sollen nur die Kosten decken und dabei helfen, die Alte Fabrik zu erhalten. Worauf sie sich besonders freuen? Da können sich Christin und Janet nur schwer entscheiden, aber die Entspannung im beheizten Badezuber gehört auf jeden Fall dazu. „Wer sich von den Gästen hineintraut“, verspricht Christin, „für die oder den haben wir auch Badehandtücher hier“.

Programm

Freitag, 29. November

  • 19 Uhr Eröffnung mit dem Kneipenchor und Gaga Karachi

Sonnabend, 30. November

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Agentour

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Kieferorthopädie

Anzeige

75 Jahre Friedenskirche

  • ab 12 Uhr Buntes Markttreiben
  • 14 Uhr la familia del viento – Zirkustheater
  • 15 Uhr Tango auf dem Karussell
  • 16.30 Uhr Wunschsingen mit Reentko
  • 18 Uhr aBallaró
  • 20 Uhr Salsonora

Sonntag, 1. Dezember

  • ab 11.30 Uhr Buntes Markttreiben
  • 11.30 Uhr Adventskonzert und Geschichten Babette Kuschel (Saal)
  • 14 Uhr Schnapphahn (Saal)
  • 15 Uhr Saitenweise Kunterbunt
  • 16 Uhr Gnadenchor (Saal)
  • 17 Uhr Blue Elephant
  • 19 Uhr Offbeat Cooperative

Alte Fabrik

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert