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Pink Panthair: Neuer Friseur auf der Königsbrücker

In Dresden entsteht ein neuer Friseursalon, der frischen Wind in die Branche bringen möchte. Ab Montag, dem 4. November, öffnen Sarah Grädler und Susanne Frey die Türen ihres gemeinsamen Geschäfts „Pink Panthair“ auf der Königbsrücker, an der Ecke zur Schwepnitzer Straße direkt neben den Kreuzrettern.

Haben den "Pink Panthair" eröffnet: Sandra Grädler und Susanne Frey - Foto: Anton Launer
Haben den „Pink Panthair“ eröffnet: Sarah Grädler und Susanne Frey – Foto: Anton Launer

Am Freitag waren die beiden noch bei letzten Vorbereitungen, am Sonnabend gibt’s die Einweihungsparty und ab Montag ist regulär geöffnet. Susi, die gerade noch ihrer Mama ein bisschen Farbe aufgelegt hat, rückt einen Stuhl zurecht und bringt einen Kaffee. Sarah erzählt: „Wir haben uns bei einem Fotoshooting kennen gelernt, in Ottendorf-Okrilla, in einer alten Baracke“. Dort stellten sie fest, dass sie nicht nur die Leidenschaft für das Fotografieren teilen, sondern auch in der gleichen Branche tätig sind.

Kein klassisches Friseurstudio

„2021 habe ich dann den Meister gemacht und Susanne gefragt, ob wir nicht einen eigenen Salon eröffnen wollen“, sagt Sarah. Von der Idee bis zur Umsetzung hat es dann noch ein bisschen gedauert, der Raum musste gefunden werden, die Einrichtung angeschafft. „Uns war es wichtig, dass es nicht wie ein klassisches Friseurstudio aussieht“, sagt Susanne. Farbe ist genau ihr Ding. Während wir reden, kommt eine Kundin in den Laden, die mit ihren pinken Herzen im raspelkurz geschnittenen Blondhaar schon ordentlich auffällt. Auch Sarah und Susi tragen ziemlich viel Farbe auf dem Kopf.

Mit Kundin und Mama auf der rosa Sonnenbank vor dem Schaufenster: Sarah Grädler und Susanne Frey - Foto: Anton Launer
Mit Kundin und Mama auf der rosa Sonnenbank vor dem Schaufenster: Sarah Grädler und Susanne Frey – Foto: Anton Launer

Daher auch der Name für den Salon. Ein pinker Panther steht natürlich auch im Raum herum. Das etwas merkwürdige „Hair“ im Namen erklärt Susi. „Die Handwerkskammer fordert, dass man im Namen direkt als Friseur zu erkennen ist“, sagt sie. So wurde der Panther zum Panthair.

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Es gibt keine unterschiedlichen Preise für Mann und Frau. „Warum auch?“, fragt Sarah, am Ende gehe es nach dem Aufwand. Die Preisliste kann man sich auf der Website ansehen. Dort gibt es auch ein Buchungstool, denn geschnitten, getönt und gefärbt wird in der Regel nur nach Voranmeldung, entsprechend gibt es auch keine festen Öffnungszeiten.

Pink Panthair

3 Kommentare

  1. Der Dresdner Krimiautor Frank Goldammer hat in einem seiner wenigen Nichtkrimis „Großes Sommertheater“ eine Figur geschaffen, die ihr Geld damit verdient, kreative Friseurnamen zu entwickeln. Spannenderweise enden die meisten auf „hair“ und sind in der Regel super erfolgreich.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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