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Mit DDR-Mark bei den Filmnächten bezahlen

Wer noch Ostmark zu Hause hat, kann damit am Donnerstag, 11. Juli bei den Filmnächten am Elbufer seine Getränke zahlen.

Filmnächte am Elbufer - Foto: Anton Launer
Filmnächte am Elbufer – Foto: Anton Launer

Die Filmnächte am Elbufer präsentieren am Donnerstag, 11. Juli, die mit Spannung erwartete Premiere des Films „Zwei zu Eins“. Dieses filmische Meisterwerk, das gleichzeitig den Start seiner deutschlandweiten Kinotour feiert, verspricht ein cineastisches Erlebnis der Extraklasse. Doch das ist noch nicht alles: An diesem besonderen Abend erwartet die Besucher eine Aktion, die das Herz jedes DDR-Nostalgikers höher schlagen lässt!

„Zwei zu Eins“ – Ein Film, der Herzen bewegt

Halberstadt im Sommer 1990. Maren, Robert und Volker kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Eher zufällig finden sie in einem alten Schacht die Millionen der DDR, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten.

Szene aus "Zwei zu Eins" - am Donnerstag bei den Filmnächten am Elbufer
Szene aus „Zwei zu Eins“ – am Donnerstag bei den Filmnächten am Elbufer

Die Drei schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus. Gemeinsam mit ihren Freunden und Nachbarn entwickeln sie ein ausgeklügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und den anrauschenden Westlern und ihrem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen. Denn wenn man jetzt ein bisschen schlau ist, kann dieser Sommer nicht nur ein großes Abenteuer, sondern auch der endgültige Wendepunkt in ihrem Leben sein. Der Film ist mit prominenten Namen wie Sandra Hüller, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Ursula Werner, Peter Kurth, Martin Brambach, Kathrin Wehlisch und Olli Dittrich besetzt.

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Ein Abend voller Nostalgie: Getränke mit Ostmark bezahlen

Das Highlight des Abends ist jedoch nicht nur der Film selbst, sondern eine einzigartige Aktion, die es so nur bei den Filmnächten am Elbufer in Dresden gibt. Wer noch alte DDR-Ostmark zu Hause hat, kann diese an den Getränkeständen als Zahlungsmittel verwenden. Für 20 Ostmark (Mark der DDR), die nur in Scheinen angenommen werden (kein Rückgeld), gibt es ein kühles Bier, ein Glas Wein oder ein erfrischendes Softgetränk. Der Umrechnungskurs entspricht etwa einem Euro zu vier Ostmark.

DDR-Münzen, auch Alu-Chips genannt, werden jedoch nicht akzeptiert.
DDR-Münzen, auch Alu-Chips genannt, werden jedoch nicht akzeptiert.

Tickets und Trailer

Die Kinovorschau gibt es im Kinokalender, die Tickets online bei etix.

Premiere mit Schauspielern in der Schauburg

Ein paar Stunden eher wird in der Schauburg die Premiere des Films gefeiert. Um 18 Uhr wird der Streifen in Anwesenheit der Regisseurin und Drehbuchautorin Natja Brunckhorst aufgeführt und auch die Schauspieler Max Riemelt, Ronald Zehrfeld und Uwe Preuss sind vor Ort.

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4 Kommentare

  1. Was steht eigentlich in der Original Pressemitteilung bzw. in den AGB? Hier ist zu lesen, dass es pro 20 M ein Bier gibt, auch unter Angabe des Umrechenkurses von 4:1. Laut heutiger SäZ waren die Bedingungen vor Ort aber anders: pro Schein gab es ein Bier, also auch für 100 M nur ein Bier. Plötzlich wurde also 20:1 getauscht.
    Wenn das so stimmt, dann war die Kommunikation mehr als unglücklich. Ob das sogar unlautere Werbung war, mögen dann andere einschätzen.

  2. Das heißt, für nen 100er bekam man nicht fünf Bier. Das ist natürlich mau. Am Ende muss man aber sagen, wenn man sich jetzt einen 100er oder 20er zulegen will, kosten die auf ebay fast gleich, findest Du beides ab etwa 5 Euro.

    In der PM stand wörtlich: „Für 20 Ostmark, die nur in Scheinen angenommen werden (kein Rückgeld), gibt es ein kühles Bier, ein Glas Wein oder ein erfrischendes Soagetränk. Der Umrechnungskurs entspricht etwa einem Euro zu vier Ostmark.“

  3. Danke für die Rückmeldung. Mit dieser Formulierung vor Ort dann keine 5 Bier für 100 M rauszurücken ist dann schon etwas dreist. Im SäZ-Artikel ist erwähnt, dass ein Herr mit 150 M, also mit 2 Scheinen, nur 2 Bier bekam.

  4. Wie auch immer das funktioniert hat. In der Bildunterschrift der Sächsischen steht „muss 150 Ostmark für zwei Bier hinlegen“ und der Mann hat nen Zwanziger in der Hand. Letztlich ist es ein Gag.

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