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ICO-Kryptowährungskauf: Was bedeutet das und lohnt es sich, darin zu investieren?

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Am Kryptomarkt stehen mehr als 20.000 Kryptowährungen zur Verfügung und es werden immer mehr. Was man sich als Krypto-Fan wünscht? Die neue Kryptowährung mit Potenzial zu finden. Wer hat sich nicht schon einmal seinen Gewinn ausgerechnet, wenn man 2010 oder 2011 1.000 Euro in den Bitcoin gesteckt hätte?


Besonders beliebt ist der ICO Kryptowährungskauf geworden. Aber was kann man sich darunter vorstellen und wie erfolgversprechend ist so ein Vorhaben?

ICO schafft neue Wege

Neue Kryptowährungen werden geschaffen, indem sich ein Projektteam überlegt, welche Probleme mit der Blockchain Technologie gelöst werden könnten. Die Arbeit des Teams kann ehrenamtlich sein, aber es gibt immer mehr Projekte, hinter denen auch Geld steckt. Das ist auch der Grund, wieso immer mehr Kryptowährungen finanziert werden, indem im Vorfeld ein Startkapital gesammelt wird. Dafür wird ein ICO bzw. Vorverkauf veranstaltet, bei dem der Interessent schon vor dem Projektstart Token kaufen kann. Der Vorteil? Vor dem Coin Launch ist der Preis wesentlich günstiger.

Initial Coin Offering – kurz: ICO – hat den Vorteil, dass man hier als Anleger also nicht nur kostengünstige Token bekommt, sondern hilft auch dem Projekt selbst, Geld zu bekommen, um in weiterer Folge schneller die Ziele erreichen zu können. Führt das Projekt dann zum gewünschten Erfolg, dann darf sich der Anleger, der die Token zu einem günstigen Preis erworben hat, über hohe Gewinne freuen.

Jedoch muss man an dieser Stelle betonen, dass ein ICO ein ausgesprochen riskantes Investment darstellt. Das deshalb, weil es keine Garantie gibt, ob das Projekt zum Erfolg führt oder nicht. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, sich intensiv mit dem Projekt zu befassen. Das heißt, die Auseinandersetzung mit dem Whitepaper ist eine Grundvoraussetzung, bevor man sich dafür entscheidet, zu investieren oder nicht.

Aber welche Fragen sind zu stellen bzw. muss man sich beantworten, bevor man ein Investment plant? Zuerst geht es um das Ziel des Projekts. In weiterer Folge um die Problemlösung und um die Rolle der Blockchain. Zudem geht es auch um die Frage, wie die Roadmap aussieht. Findet man Antworten auf diese Fragen und ist damit zufrieden, also traut dem Projekt den Erfolg zu, dann kann das Risiko eingegangen werden.

Auf der Suche nach der Kryptowährung mit Potenzial

Ist es schwierig, Kryptowährungen mit Potenzial zu finden? Sehr wohl mag es eine nicht zu unterschätzende Herausforderung sein, wenn man preiswerte Kryptowährungen mit Potenzial entdecken will. Wie auch bei den Projekten, geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen.

So geht es etwa um die Frage, was ist der Anwendungsfall? Damit die Kryptowährung in der Lage ist, sich nachhaltig am Markt etablieren zu können, ist es ratsam, dass sie einen konkreten Anwendungsfall hat. Das heißt, die Kryptowährung hat einen konkreten Nutzen und/oder löst ein bestimmtes Problem.

In weiterer Folge geht es um die technologische Grundlage. Dazu gehören etwa die Qualität des schon bestehenden Codes, der im Idealfall öffentlich einsehbar ist, aber es geht auch direkt um die zur Verfügung stehende Blockchain und die geplanten Tokenomics. In der Kombination ergeben sich so die Erfolgschancen des Projekts.

Auch geht es um die Frage, wie sich das Team zusammengestellt hat? Denn die Zusammensetzung des im Hintergrund befindlichen Teams darf nicht außer Acht gelassen werden, da das eine zentrale Bedeutung hat, wenn es um den Erfolg des Projekts geht. Das ist nicht nur in der Kryptobranche der Fall, sondern in allen Branchen. So geht es auch um den professionellen Hintergrund: Haben die Mitglieder bereits Erfahrungen auf dem Gebiet oder handelt es sich um neue Köpfe, die sich noch nicht beweisen konnten?

Am Ende geht es auch um die Konkurrenz: Gibt es schon vergleichbare Projekte und Kryptowährungen oder schlüpft man hier in eine völlig neue Rolle und genießt mitunter sogar ein Alleinstellungsmerkmal?

Das heißt, letztlich geht es darum, das Projekt und die Kryptowährung auf verschiedenen Ebenen ein- und abzuschätzen, ob es sich auf lange Sicht durchsetzen kann oder nicht. Ist man von dem Projekt überzeugt, so kann zu einem Investment geraten werden.