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Stürmische Wogen eingeschäumt

Heute Vormittag wurde ein Schaumteppich im Brunnen „Stürmische Wogen“ auf dem Albertplatz festgestellt. Die Berufsfeuerwehr begutachtete den Schaum und meldete den Sachverhalt an das Amt für Stadtgrün der Stadt Dresden weiter.

Stürmische Wogen eingeschäumt
Stürmische Wogen eingeschäumt – Foto: Roland Halkasch

Das hat nun den Regiebetrieb der Stadt beauftragt, um die „Schäumung“ zu beseitigen. Dafür gibt es in der Regel zwei Varianten. Entweder wird das Wasser des Brunnens ausgetauscht oder der Schaum wird mit einer Chemikalie neutralisiert. Heute wird die chemische Variante eingesetzt.

Der Schaum wird nun durch eine Chemikalie neutralisiert.
Der Schaum wird nun durch eine Chemikalie neutralisiert. Foto: Roland Halkasch

Verboten und gefährlich: Baden in den Springbrunnen

Wie das Stadtgrünamt mitteilt, sind Springbrunnen und Wasserspiele, auch wenn sie bei hochsommerlichen Temperaturen dazu verlocken, keine Bade- und Planschbecken. Dafür sind weder die hygienischen, noch die baulichen Voraussetzungen gegeben. In den Wasserbecken der Springbrunnen besteht eine große Verletzungsgefahr durch die wassertechnischen Einbauteile wie zum Beispiel Überlaufkanten aus Stahl, Düsen und Scheinwerfer. Hinzu kommen Verletzungsgefahren durch Glasscherben und anderen Unrat, welcher in den Wasserbecken liegen kann.

Wasser nicht trinken

Außerdem weist das Amt darauf hin, dass das Wasser in den Brunnen und Wasserspielen keine Trinkwasserqualität hat. In den meisten Brunnen gibt es sogenannte Umwälzanlagen, das heißt, das Wasser im Brunnenbecken wird immer wieder durch die Rohre gepumpt. Daher ist das Wasser in einem solchen Brunnen auch ungesund, wenn es nicht wie heute schäumt.

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Stürmische Wogen

Die „Stürmische Wogen“ befinden sich auf der westlichen Seite des Albertplatze uns sind das Gegenstück zu der Anlage „Stille Wasser“. Beide wurden von Robert Diez 1891 erbaut. Zwischen 1945 und 1994 stand an der Stelle der Wogen ein Ehrenmal für die die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee. Das Denkmal steht jetzt am Olbrichtplatz in der Nähe des militärhistorischen Museums. 1994 wurde der Brunnen „Stürmische Wogen“ wieder aufgebaut. In dem Brunnen kämpfen die Tritonen gegen Seeungeheuer.

Bitte nicht im Brunnen baden oder das Wasser trinken.
Bitte nicht im Brunnen baden oder das Wasser trinken.

4 Kommentare

  1. Vielleicht war ein Waschsalon geschlossen… Tritonen?: Muss ich mal nachschlagen. Sind die verwandt mit den Legionellen? Heute kommt der Überprüfer in’s Haus. Also ich nehme an, es ist ein Mann…

  2. „Daher ist das Wasser in einem solchen Brunnen auch ungesund, wenn es nicht wie heute schäumt.“
    Mehr Schaum für gesunderes Wasser!!
    Jetzt mal im Ernst, es gab Jahrzehnte keinerlei Probleme, wenn Leute in den Brunnen geplanscht haben ( -> Prager) und es is logisch, dass man die Jauche nicht säuft. Wenn ich mir dieses Pädo-Paradies am Gomondai-Wasserspiel angucke oder die Priessnitzmündung, das fände ich tatsächlich badequalitativ bedenklich ;)
    Pfuipfui, wurum mucht sü dus?!

  3. Ja, „goldi“, lieber die Kinder wegschließen oder nur mit Ganzkörperverhüllung nach draußen lassen. Wo wollen Sie denn mit der Einstellung hin?

Kommentare sind geschlossen.