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Polizeiliche Kriminalstatistik

Polizeirat Sven Fischer stellte am Montagabend im Stadtbezirksbeirat die Polizeiliche Kriminalstatistik für den Stadtbezirk Neustadst für das Jahr 2020 vor.

Revierleiter des Polizeireviers Dresden-Nord
Sven Fischer, Revierleiter des Polizeireviers Dresden-Nord

Der Revierleiter erläuterte, dass in der Statistik keine Verurteilungen, sondern nur der Tatverdacht erfasst würde. Außerdem gab er zu bedenken, dass damit nur das sogenannte Hellfeld erfasst werden könne, also Delikte die zur Anzeige gebracht werden. Die Gesamtanzahl der erfassten Fälle im gesamten Stadtbezirk Neustadt ist weitestgehend konstant geblieben. Die Fallzahlen in der Äußeren Neustadt ist in allen Bereichen gesunken.

Die Zahlen

  • erfasste Fälle: 7.003 (2019: 6.938, 2018: 7.935, 2017: 8.700)
  • aufgeklärte Fälle: 3.543 Aufklärungsquote 50,6 Prozent
  • Tatverdächtige: 2.586 (2019: 2.451, 2018: 2.773, 2017: 2.947)
Durch die Polizei registrierte Straftaten im Stadtbezirk Neustadt. Entwicklung seit 2014.
Durch die Polizei registrierte Straftaten im Stadtbezirk Neustadt. Entwicklung seit 2014.

Äußere Neustadt

  • 3.065 erfasste Fälle (2019: 3.308; Rückgang um 7,3 Prozent)
  • Diebstahlkriminalität: 1.421 (2019: 1.538; Rückgang um 8 Prozent)
  • Rohheitsdelikte: 450 (2019: 491; Rückgang um 8,4 Prozent)
  • 1.537 aufgeklärte Fälle (2019: 1.618; Rückgang um 5 Prozent)
  • Aufklärungsquote: 50,3 Prozent (2019: 49 Prozent)

Eine Erklärung für den Rückgang sieht Fischer auch in den Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie. “Wenn keine Leute auf den Straßen sind, gibt es weniger Tatgelegenheiten und weniger Taschendiebstahl, wenn die Geschäfte geschlossen, keinen Ladendiebstahl”, sagt er. Besonders erfreulich sei der Rückgang bei den Roheitsdelikten in der Äußeren Neustadt. Dazu zählen unter anderem Körperverletzung und Raub.

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2 Kommentare

  1. Ist der Artikel noch in Arbeit? Wenn von den 3.065 erfassten Fällen 1.421 Diebstahlsdelikte und 450 Rohheitsdelikte waren, was war denn dann der Rest? Das sind ja immerhin noch 1194 Fälle.

  2. @Schall: Nein, der Artikel ist nicht mehr in Arbeit. Das können zum Beispiel Betrug oder Straßenverkehrsdelikte sein. So detailiert wurde das nicht aufgeschlüsselt.

Kommentare sind geschlossen.