Anzeige

tranquillo

Mit Brettern gegen Graffiti

Ein Hausbesitzer an der Prießnitzstraße geht ganz neue Wege um sein Haus vor Graffiti zu schützen. Gestern ließ er einen rund zwei Meter hohen Holzzaun direkt an der Fassade des Gebäudes errichten. Heute wird der Zaun künstlerisch gestaltet.

Mit rosa und grau wurde heute der Zaun gestaltet.
Mit rosa und grau wurde heute der Zaun gestaltet.

Für die Mieter im Erdgeschoss, eine Werbeagentur, hat der Zaun extra Fenster für den Zaun bekommen, so können die Büroleute auch mal rausgucken.

Das Haus, das ursprünglich einmal zum Ensemble von Pfunds Molkerei gehörte, steht unter Denkmalschutz. Bisher wurden die Wände immer wieder hauptsächlich mit Tags beschmiert.

Am Nachbarhaus sind die Tags und Graffiti noch zu sehen.
Am Nachbarhaus sind die Tags und Graffiti noch zu sehen.

Bretterzaun als Graffitischutz
Bretterzaun als Graffitischutz

Nachtrag 27. September 2019

Die künstlerisch gestaltete Bretterwand ist offenbar fertig. Die Video-Überwachung hing übrigens schon vorher.

Graffiti-Schutz an der Prießnitzstraße
Graffiti-Schutz an der Prießnitzstraße

Anzeige

Zaffaran, bring Würze in dein Leben

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Lesetheater

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Riku Rajamaa am 6. Oktober in der Groovestation

Anzeige

Semper Oberschule Dresden

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Villandry

Anzeige

Blitzumzug

9 Kommentare

  1. Huch, schon 24 Kommentare beim NG-Fratzenbuch. Die Bretter: müssen wieder weg, Fall für Bauaufsicht, nicht-genehmigte bauliche Anlage auf öffentl. Straßengrund, Flurgrenze = Hausfassade. Kaum angemalt – schon weg! Ick lach mir krumm. Naja, war ja auch sinnlos, wer kommt denn auf so nen „Brett-vorm-Kopp-Gedanken“?! wurscht. Denkmalschutz ist hierbei nichtmal relevant. Was nützt es obendrein, wenn nur eine Schicht weiter dann eben besprüht wird, ob mit Bildchen dran oder nicht? Na nützt gar nix!
    Warum eigentlich betaggen die Taggenden wehrlosen Wohnraum und nicht schädliche Autowindschutzscheiben? Wohnen ist existenziell, das Mief-Blech nicht. Die Sprayvergeuder könnten ruhig bissel mit der Zeit gehen – Klimawandel und so. Naja, sind eben zu doof in dem Alter. Leg mich nun wieder hin. Amen.

  2. Vielleicht sollte man mal zur Abwechslung die Karren des Handwerkbetriebs taggen.
    Noch asozialer, was Parkverhalten und Werkzeuge auf dem Bürgersteig angeht, geht ja kaum noch!

  3. Wird Zeit das die intelligente Fassade erfunden wird. Mit Farbsensor und Farbdüse in Gesichtshöhe. Kommt ein Sprayer wird zurückgesprüht. Schön mit Signalfarbe die mehrere Tage hält.

  4. @Jogi:
    Nunja, Gesetze beinhalten Verhätmismässigkeiten.
    Ich würde mir eine Strasseneinrichtung wünschen, die jeden Falschparker sofort farblich kennzeichnet. Möglichst für die nächsten Monate, damit man immer weiß, dass dieser Fahrer andere Leute in Gefahr bringt.

    Die Entscheidungen müssen gesellschaftlich getroffen werden.
    Und zwar kommunal, landesweit oder Bundesweit.
    Und dann gibt es auch noch die Ebene der Einwohner eines Stadtviertels, die etwas akzeptieren.
    Und natürlich die Community, die was daraus macht, oder aber auch nicht.

    Aber du stehst bestimmt auf diese Zukunftsvariante:
    https://www.youtube.com/watch?v=dz4HEEiJuGo

    Genau da sollte man aktiv gegensteuern!

  5. Glückwunsch an die Hausbesitzer. Ist richtig schön geworden der Bretterwall. Noch eins vor den Kopf und fertig ist die Laube. Ich schätze, einen so wundervollen Wall werden die Tagger respektieren.

  6. @Anton – Nachtrag 27. Oktober 2019
    Auch wenn es ein absoluter Hingucker geworden ist, an dem man sich schwer satt sehen kann und du bestimmt aufgeregt beim Schreiben warst, es ist noch September.

  7. Ich warte eigentlich immer noch, dass ein „April, April“ kommt, Das kann doch unmöglich ernst gemeint sein. Gibt es Neues?

Kommentare sind geschlossen.