Unbekannte haben an der Rothenburger Straße in der Nähe der sozialen Ecke drei E-Roller aufgehängt. Gesehen von Erich am Morgen. Elektroroller an der Ampel – Foto: Erich von DD.Photo
Nicht biologisch abbaubar
Eine offensichtlich komplett falsche Anwendung einer Bio-Tonne wurde direkt um die Ecke vor der Nordbadpassage von René Fischer entdeckt. Das ist nicht die richtige Art, den Roller abzustellen. Foto: René Fischer
Nachtrag – 1. September
An der Tannenstraße wurden Roller in Bäume gehängt.
Das ist meines Erachtens kein witziger Spaß, es scheinen auch letzte Nacht eine oder mehrere vandalierende Truppen durchs Viertel gezogen zu sein, welche gezielt diese Roller zerstören wollen. So sind heute morgen zwei Scooter mittels der umgeworfenen Alaunpark-Mülltonne Ecke Kamenzer plattgemacht, sowie zweien auf der Wiese des Aparks die Displays zertrümmert worden. Also weiterhin narrenfreies Trallala für die Bekloppten – fernab minimalster Präsenz von Ordnungsdienst und Polizei (ach ja, ist ja WE). Narretei als Staatsfasson ist freilich Folge jahrelanger Gewährleistung und Fehlanreizung, dabei weiß doch „jedes Kind und jeder Pfaffe“ (Lämmchen-Theorie), daß Mensch ohne Zutun nur ungehobelte geist- und sinnfreie Zellanhäufung bleibt, jedes freiheitliche Ideal sich also alsbald ins staunliche Gegenteil verkehrt.
Paar Meter weiter stand der Polizeigesetz-Fanclub um Valentino Lippmanowa samt weiterer Politprofis. Man warb für Beibehaltung oder Erlangung ruhiger landtäglicher Versorgungsposten über morgigen Valentinstag hinaus, anstatt erste Roller-Opferhilfe zu leisten. Ok, mein Kreuzel landete dennoch beim vermeidlich kleinsten anzunehmenden Übel – dem Grundprinzip westlicher Repräsiv-Demokratien. Es besteht also bei ungehobelten Rollerfans wie auch grün-rötlichen Ordnungsfetischisten weiterhin hoher hedonistischer Selbstoptimierungsbedarf, um sich wieder einem zivilisatorischen Minimalkonsens anzunähern. Amen.
Keine Überraschung, wunderte mich nur, dass es doch so „lange“ gedauert hat bis die ersten Vandalen sich der E-Roller annehmen. Bei der (werbe-bedingten?) Überpräsenz, zum Beispiel auch auf dem Elberadweg stehen selbst des nächtens relativ viele herum, warte ich nur darauf, dass diese Dinger auch im Fluss wiedergefunden werden … was niemand auf die Idee bringen sollte!
@nepumuk: was soll die gleich reflexartige politische Ausschlachtung, geht´s nicht ohne?
Die Roller sind Ressourcenverschwendung. Da wird unnötig Strom verbraucht. Auch die Herstellung dürfte die CO2 Bilanz der Roller nicht positiver machen.
Dem Verbraucher sagt man “ Mit jeden Elektrogerät was man sich kauft erhöht sich die monatliche Strompauschale.“ Und die Stadt lässt sowas zu. Die Roller sind kein Beitrag für friedays for future.
Assis.
Herzlich gerne, Karschti. Die inhaltliche Korrelation ist in meinem Schriebs oben bereits verdeutlicht, leider nur ein Beispiel unter hunderten.
Die Scooter im Fluß: findet man die überhaupt?, und wenn: wer steigt von wem bezahlt in den Fluß? Der Rolli-Traum könnte schnell ausgeträumt sein – lohnt nicht. Ist ja auch nur Tünnef (+zusätzl. Ressourceninput und Müll, nirgends wirds an Krempel weniger…), welcher faule Fuß+Rad-User in die ungesunde Bequemlichkeitsfalle lockt.
@nepomuk, Sch*-Aktionen, soweit deiner Meinung. Nur
„Also weiterhin narrenfreies Trallala für die Bekloppten – fernab minimalster Präsenz von Ordnungsdienst und Polizei“
Und? Wie soll mehr Präsenz das verhindern? Oder willste alles mit Kameras zupflastern? Repressive Recht-und-Ordnungs’politik‘ hatten wir hier schonmal. Mannmann.
Halber Punkt für Eloquenz, -5 dpt Kurzsichtigkeit.
„Amen“
Das sollte man als Nichtgeistlicher nie für eine eigene Rede tun.
Ein Grund mehr, warum der Autor von der ihm lieben Benennung „soziale Ecke“ auf die deutlich häufigere und in meinen Augen zutreffendere Bezeichnung „Assi-Eck“ umschwenken sollte. Nur so eine Idee.
Dass die Roller in der Dresdener Neustadt nicht gut ankommen wundert mich nicht, denn hier wird härter konserviert als im ländlichen Bayern.
Lieber Oliver, vielen Dank für diese wunderbare Idee, die ich heute zum ersten Mal höre. Ich werde da mal drüber schlafen, wenn Du mir im Gegenzug versprichst, Dresdner nicht als Dresdener zu bezeichnen.
So lange Menschen mit sich nichts sinnvolles anfangen können u. sie in der Schule nicht ordentlich darauf hin geführt werden. werden diejenigen mit dem zurückgebliebenen und durch Trogen benebelten Geist solche Probleme machen. digudag.
Ein weiterer Punktsieg für die Elektromobilität und die progressiv-agressive Äußere Neustadt
Egal ob man die Roller mag oder nicht es ist immer noch Fremdes Eigentum, welches man nicht einfach so mutwilig zerstört.
Und ja Klar gibt es Roller die mal im weg rumstehen, aber was kann der Roller dafür?
Es sind immer noch die Anwender die , die Roller einfach abstellen ohne den Kopf anzuschalten und nachdenken ob es jemanden stören könnte ..
(Meine Meinung !)
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Das ist meines Erachtens kein witziger Spaß, es scheinen auch letzte Nacht eine oder mehrere vandalierende Truppen durchs Viertel gezogen zu sein, welche gezielt diese Roller zerstören wollen. So sind heute morgen zwei Scooter mittels der umgeworfenen Alaunpark-Mülltonne Ecke Kamenzer plattgemacht, sowie zweien auf der Wiese des Aparks die Displays zertrümmert worden. Also weiterhin narrenfreies Trallala für die Bekloppten – fernab minimalster Präsenz von Ordnungsdienst und Polizei (ach ja, ist ja WE). Narretei als Staatsfasson ist freilich Folge jahrelanger Gewährleistung und Fehlanreizung, dabei weiß doch „jedes Kind und jeder Pfaffe“ (Lämmchen-Theorie), daß Mensch ohne Zutun nur ungehobelte geist- und sinnfreie Zellanhäufung bleibt, jedes freiheitliche Ideal sich also alsbald ins staunliche Gegenteil verkehrt.
Paar Meter weiter stand der Polizeigesetz-Fanclub um Valentino Lippmanowa samt weiterer Politprofis. Man warb für Beibehaltung oder Erlangung ruhiger landtäglicher Versorgungsposten über morgigen Valentinstag hinaus, anstatt erste Roller-Opferhilfe zu leisten. Ok, mein Kreuzel landete dennoch beim vermeidlich kleinsten anzunehmenden Übel – dem Grundprinzip westlicher Repräsiv-Demokratien. Es besteht also bei ungehobelten Rollerfans wie auch grün-rötlichen Ordnungsfetischisten weiterhin hoher hedonistischer Selbstoptimierungsbedarf, um sich wieder einem zivilisatorischen Minimalkonsens anzunähern. Amen.
Keine Überraschung, wunderte mich nur, dass es doch so „lange“ gedauert hat bis die ersten Vandalen sich der E-Roller annehmen. Bei der (werbe-bedingten?) Überpräsenz, zum Beispiel auch auf dem Elberadweg stehen selbst des nächtens relativ viele herum, warte ich nur darauf, dass diese Dinger auch im Fluss wiedergefunden werden … was niemand auf die Idee bringen sollte!
@nepumuk: was soll die gleich reflexartige politische Ausschlachtung, geht´s nicht ohne?
Die Roller sind Ressourcenverschwendung. Da wird unnötig Strom verbraucht. Auch die Herstellung dürfte die CO2 Bilanz der Roller nicht positiver machen.
Dem Verbraucher sagt man “ Mit jeden Elektrogerät was man sich kauft erhöht sich die monatliche Strompauschale.“ Und die Stadt lässt sowas zu. Die Roller sind kein Beitrag für friedays for future.
Assis.
Herzlich gerne, Karschti. Die inhaltliche Korrelation ist in meinem Schriebs oben bereits verdeutlicht, leider nur ein Beispiel unter hunderten.
Die Scooter im Fluß: findet man die überhaupt?, und wenn: wer steigt von wem bezahlt in den Fluß? Der Rolli-Traum könnte schnell ausgeträumt sein – lohnt nicht. Ist ja auch nur Tünnef (+zusätzl. Ressourceninput und Müll, nirgends wirds an Krempel weniger…), welcher faule Fuß+Rad-User in die ungesunde Bequemlichkeitsfalle lockt.
@nepomuk, Sch*-Aktionen, soweit deiner Meinung. Nur
„Also weiterhin narrenfreies Trallala für die Bekloppten – fernab minimalster Präsenz von Ordnungsdienst und Polizei“
Und? Wie soll mehr Präsenz das verhindern? Oder willste alles mit Kameras zupflastern? Repressive Recht-und-Ordnungs’politik‘ hatten wir hier schonmal. Mannmann.
Halber Punkt für Eloquenz, -5 dpt Kurzsichtigkeit.
„Amen“
Das sollte man als Nichtgeistlicher nie für eine eigene Rede tun.
Ein Grund mehr, warum der Autor von der ihm lieben Benennung „soziale Ecke“ auf die deutlich häufigere und in meinen Augen zutreffendere Bezeichnung „Assi-Eck“ umschwenken sollte. Nur so eine Idee.
Dass die Roller in der Dresdener Neustadt nicht gut ankommen wundert mich nicht, denn hier wird härter konserviert als im ländlichen Bayern.
Lieber Oliver, vielen Dank für diese wunderbare Idee, die ich heute zum ersten Mal höre. Ich werde da mal drüber schlafen, wenn Du mir im Gegenzug versprichst, Dresdner nicht als Dresdener zu bezeichnen.
So lange Menschen mit sich nichts sinnvolles anfangen können u. sie in der Schule nicht ordentlich darauf hin geführt werden. werden diejenigen mit dem zurückgebliebenen und durch Trogen benebelten Geist solche Probleme machen. digudag.
Ein weiterer Punktsieg für die Elektromobilität und die progressiv-agressive Äußere Neustadt
Egal ob man die Roller mag oder nicht es ist immer noch Fremdes Eigentum, welches man nicht einfach so mutwilig zerstört.
Und ja Klar gibt es Roller die mal im weg rumstehen, aber was kann der Roller dafür?
Es sind immer noch die Anwender die , die Roller einfach abstellen ohne den Kopf anzuschalten und nachdenken ob es jemanden stören könnte ..
(Meine Meinung !)