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Verkehrswende-Demo in der Innenstadt

Das Bündnis “Verkehrswende Dresden” hat heute eine Demonstration durch die Innenstadt durchgeführt. In der Folge bildeten sich umfangreiche Staus auf den umliegenden Straßen.

Verkehrswende-Demo am Carolaplatz
Verkehrswende-Demo am Carolaplatz
Start war gegen 15.30 Uhr am Jorge-Gomondai-Platz mit einigen Redebeiträgen. Ab etwa 16.15 Uhr zog der Konvoi mit etwa 500 Teilnehmer*innen über die Albertstraße zur Carolabrücke. Dort gab es eine etwa einstündige Kundgebung inklusive Picknick. Dafür hatten sich die Leute die Lastenräder mit Lebensmitteln, Stühlen und Klapptischen vollgepackt. Auch eine Kapelle war mit dabei. Der Lautsprecherwagen wurde per Hand gezogen. Anschließend zog die Demo weiter zum Rathaus.

Rund um die Demonstration bildeten sich lange Staus. Vor allem am Carolaplatz verknotete sich der Verkehr, da die meisten Autofahrer*innen versuchten über Wigardstraße und Albertbrücke auszuweichen. Diese bewusste Störung des Nachmittagsverkehrs gehört zum Konzept, um größtmögliche Aufmerksamkeit zu erreichen.

Das Bündnis “Verkehrswende Dresden” fordert unter anderem eine Reduktion des CO₂-Ausstoßes, mehr Platz für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen auf sicheren und gut ausgebauten Wegen.

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Eindrücke von der Demo “Verkehrswende Dresden”

11 Kommentare

  1. So früh rauszumüssen, scheint die Argumentationsfähigkeit gravierend einzuschränken…
    Solange Radfahrer nicht in selbstgewebten Jutesäcken daherkommen, dürfen sie keine Ansprüche stellen und müssen andere ihren Lebensstil nicht hinterfragen, oder wie? “Buhää…Der Jonas hat aber,…” kenn’ ich aus’m Kindergarten!
    Selbst wenn jeder Radfahrer zwei Plastekisten umherfahren würde, wäre deren Umweltbilanz um Größenordnungen besser als die eines Automobilisten mit Holzkiste, aber weißt Du natürlich. Hauptsache bissle rumgestänkert…

  2. Hat die in Dresden sonst zu zuverlässig agierende Polizei nicht eingegriffen??? Man bekommt es ja mit der Angst zu tun, wenn Leute mit Hilfe von gestohlenen Einkaufskörben aus PLASTE!!! den Verkehr unter den müden Augen der OrdnungshüterInnen blockieren, sabotieren, ja terrorisieren. So weit ist es mit Deutschland schon gekommen… man möchte nur noch weg….

  3. Tolle Aktion und danke, dass Ihr das gemacht habt. Könnte es vielleicht eine ähnliche Aktion auch mal am Wochenende geben? Ich weiß, Ihr habt Ort und Zeit extra so gewählt, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, aber es geht ja hoffentlich nicht nur um Störung des jetzigen Verkehrs, sondern auch darum, das Interesse der Bevölkerung darzustellen. Dazu wären viele Teilnehmer hilfreich. Ich kenne einige, mich eingeschlossen, die gern teilgenommen hätten, aber das terminlich wegen Arbeit und Familie nicht hinbekommen haben.

  4. nächstes mal dvb anfragen und einen elektrobus o.ä. mitrollen lassen … damit die verkehrswendedemo nicht wieder zu 80% eine Radfahrerdemo ist :) … ansonsten wars wirklich nett.

  5. @Katharina: Das Datum war nicht Dresden-spezifisch, der 15. April ist primärer, weltweiter Aktionstag von “Extinction Rebellion”. M.W. war das der Grund für den gewählten Tag.

    @Besserwisser: Helfen Sie mir auf die Sprünge: Was hat das mit den Rewe-Körben zu tun? Ich sehe auf den Bildern keine (und selbst wenn: was sagt das?).

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