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Neueröffnung: Hot Shüzzle

Num und Romy in der Hot Shüzzle
Num und Romy in der Hot Shüzzle

Seit drei Tagen ist neues Leben in der ehemaligen Crêperie auf der Rothenburger Straße. Num und Romy sind eingezogen, haben kräftig gemalert, umgeräumt und dem kleinen Mittagsimbiss eine ganz neue Küche verpasst.

„Thai spicy or not so spicy?“, Sarawut Saisintha, den alle Welt nur Num nennt, grinst. Vielleicht erstmal nicht so scharf. Denn Num hat das Kochen in seiner Heimat im Norden Thailands gelernt. Seine Mutter führt dort ein Restaurant. „Aber nicht für Touristen, sondern für Einheimische“, ergänzt Ehefrau Romy, die derzeit im Lädchen aushilft.

Num will die Neustädter nun an den traditionellen Rezepten seiner Heimat teilhaben lassen. Dazu gehört natürlich viel Kurkuma (Grundlage einer jeden soliden Currymischung), verschiedene Kräuter, jede Menge Reis, dazu Fisch, Geflügel, aber auch mal Rind oder Schwein. In der täglich wechselnden Karte soll es aber immer auch mindestens ein veganes Gericht geben. Top-Tipp heute: Kanom Jeen, ein Curry aus Königsmakrele, frischer Kurkumawurzel & Kokosmilch, serviert auf Reis-Vermicelli dazu verschiedene Salate und Kräuter.

ein heißes Schüsselchen "Kanom Jeen"
ein heißes Schüsselchen „Kanom Jeen“

„Das Sauerkraut musst du probieren“, sagt Romy und schiebt dann nach, dass es sich natürlich nicht um Sauerkraut unserer heimischen Vorstellung handelt. „Das ist Chinakohl in Reis fermentiert – schmeckt aber ein bisschen wie Sauerkraut.“ Die Gerichte gibt es ab 5,70 Euro. Geöffnet ist täglich ab 11 Uhr außer sonntags.

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Die ersten beiden Tage waren schon mal großartig. „Wir waren ausverkauft“, berichtet Num.

Perspektivisch ist auch ein Catering-Service geplant. Alle Speisen kann der eilige Kunde auch mitnehmen, aber: „es wäre schön, wenn die Gäste aus ökologischen Gründen dann eine Schüssel oder ein Gefäß mitbringen würden“, sagt Romy. Zur Not gibt’s auch eine Verpackung.

Hot Shüzzle

Hot Shüzzle auf der Rothenburger Straße
Hot Shüzzle auf der Rothenburger Straße

Crêperie La Galette

Im Herbst 2012 eröffnet, hatte die Crêperie im vergangenen Jahr wegen Krankheit geschlossen.

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