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Vonovia baut im Jägerpark

Am Montagabend hat Alexander Wuttke im Ortsbeirat das Neubauprojekt des Wohnungsunternehmens “Vonovia” im Jägerpark vorgestellt. Der Sechs-Geschosser soll an der Straße “Am Jägerpark” entstehen, in Höhe Hausnummer 83. Dort steht seit einer Weile ein Kiosk leer. Der Bauantrag ist eingereicht.

Der alte Kiosk mit dem Bistro muss neuen Wohnungen weichen.
Der alte Kiosk mit dem Bistro muss neuen Wohnungen weichen.
Insgesamt sollen zwölf Wohnungen entstehen, berichtet Wuttke. Die Gesamtfläche der zwei- und drei-Raumwohnungen beträgt etwas mehr als 1.000 Quadratmeter. Die Wohnungen sind zwischen 70 und 84 Quadratmeter groß. Die Vonovia investiert in das Haus rund 2,2 Millionen Euro. Der geplante Mietpreis beträgt 9,50 Euro pro Quadratmeter – kalt.

Das Besondere an dem Haus, es wird in modularer Bauweise errichtet. Das ermöglicht schnelles und günstiges Bauen. Um Kosten zu sparen, wurde auch auf eine Unterkellerung verzichtet. “Sonst hätten wir die 9,50 Euro pro Quadratmeter nicht realisieren können”, erläutert Wuttke. Bei der Modulbauweise werden raumgroße Module komplett fertig angeliefert. Das heißt, Fenster, Elektrik und zum Teil sogar die Badeinrichtung sind schon vorinstalliert.

Der neue Sechsgeschosser fügt sich in die Umgebung ein. Visualisierung: Vonovia
Der neue Sechsgeschosser fügt sich in die Umgebung ein. Visualisierung: Vonovia
Der Sechsgeschosser wird sich optisch in die Lücke der benachbarten Bestandsgebäude einfügen. Rundherum stehen Plattenbauten des Typs WBS 70, die in den späten 1980er Jahren errichtet worden waren. Zu den damaligen Erstbeziehern zählten auch Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, dessen Dresdner Zentrale sich in unmittelbarer Nähe an der Bautzner Straße befand.

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Aufschwung am Jägerpark

Seit ein paar Jahren erlebt die Gegend rund um den Jägerpark einen deutlichen Aufschwung. Am Rande des kleinen Plattenbaugebietes sind mehrere neue Häuser entstanden, darunter viele Einfamilien- und Doppelhäuser. Zuletzt wurde der Fußweg zur Radeberger Landstraße erneuert.

Wenn mit dem Bauantrag alles klappt, will das Unternehmen bereits im 2. Quartal mit dem Bau beginnen und dann noch in diesem Jahr fertig werden. Die Vonovia hieß früher einmal Gagfah. Diese wiederum hatte im April 2006 städtische Wohnungsgesellschaft “Woba” mit rund 48.000 Wohnungen für 1,7 Milliarden Euro übernommen, weitere Infos dazu in der Wikipedia. Das Unternehmen ist Dresdens größter Vermieter. Auch die anderen Plattenbauten im Jägerpark gehören der Vonovia.

Modularer Wohnungsbau der Vonovia: Hier in Bochum - Foto: PR/Vonovia
Modularer Wohnungsbau der Vonovia: Hier in Bochum – Foto: PR/Vonovia

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39 Kommentare

  1. 84qm die größte Wohnung? 3 Raum? Davon gibt es doch genug. Wie viele (wir auch) suchen 4-5 Zimmer, aber bezahlbar. Natürlich hier in der Umgebung, da man ja im Stadtteil mit Kind und Kegel nach 9 Jahren gut verwurzelt ist. Endloses Thema

  2. @ WBS 2.0 und Mia,

    diese 2 Punkte sind mir auch zuerst in den Sinn gekommen. Bezahlbaren Wohnraum für Familien mit mehr als einem Kind…..

    So schwer ist die Lücke doch wirklich nicht zu erkennen.

  3. 9,50 kalt? Hut ab…Platte in der Neustadt ist halt werthaltig…
    Hier mal fyi der Mietspiegel von Dresden: https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Dresden/7351
    Nie war wohnen schöner…äh teurer. Steigerungen von 40..50% innerhalb von 6 Jahren sind auch nicht von Pappe.
    Mia und Ina: bezahlbarer Wohnraum ist doch aber nicht das Ziel, die angesprochene Klientel eben nicht zahlungskräftig genug. Da wird lieber in den young urban professional investiert, alleinstehend oder als junges doppelverdienendes Paar möglichst ohne Kinder. Für den schmalen Geldbeutel gibt’s ja immernoch das Discount-Angebot am Stadtrand.
    Wohnung als Ware, Profitmaximierung usw…
    Aber nicht das Bob hier wieder’n Herzkasper kriegt…

  4. @Seldon

    ich bin bob, nicht Bob. Den gibt es hier auch. Und ne. Keine Gefahr. Dich nimmt hier eh keiner ernst……

  5. …. und vorhin gelesen bald gibt es Wohnraum von Aldi. Yeah

    Auch wenn ich es zahlen kann/könnte, bin nicht bereit für 120qm 1700€ zu zahlen. Und an Stadtrand ziehen wir auch nicht. Machen wir halt nicht mit diesen Irrsinn und rücken zusammen. Gibt es lieber ein Tiki Eis mehr (oder noch eins mehr)

    Geil die Neustadt irgendwann mal ohne Kinder, oder?

  6. Einfach auf “vonovia.de” gehen, die Suchmaske ausfüllen und dann … oh Wunder erscheinen jede Menge Wohnungen aller Größen und Preisklassen.
    Vor einem reichlichen Jahr habe ich auf diese Weise für eine kleine Familie eine bezahlbahre 3-Raumwohnung am Neustädter Markt (mit Blick auf den Goldenen Reiter) gefunden.
    Seldon empfehle ich, mal einen Blick auf Bandbreite der m² Preise zu werfen.

  7. Am Jägerpark ist doch die Architektur völlig egal.Und warum sollen denn immer Wohnungen für Familien entstehen. Es gibt auch Singlehaushalte in Dresden. Als Single wird man schon genug abgezockt und diesen Lärm kann man ja nicht immer ertragen.

  8. “Modulbauweise”…jo, kennen wir…hieß früher Platte und sah auch so aus. Heißt heute anders, sieht aber immer noch so aus. ;-P aber stimmt, fügt sich harmonisch ins Umfeld ein…made my day X-D

  9. Eigenes Grundstück, kein Keller, kein sonstwas, kein nix – und dann trotzdem bei 9,50 rauskommen?= klare Mogelpackung! – tja, ist halt ne Krake. Vonovia hört sich irgendwie auch nach Virus oder Nasenspray an. Immerhin wird ins neue Domizil kein einziger Sozialmieter einziehen, der Jägerpark folglich mal ordentlich nach “oben” aufgemischt. Mal sehen, wie die 9-50er (+Nebenkosten eher 12-Fuffzger..) dann mit den ballonseidenen und joggingbehosten Hoodies und Muddies dort droben klarkommen. Gentrifiction mal andersrum – wird spannend! Ich denke, und das ist nun ein persönlicher Standpunkt, man sollte da draußen im Wald eher beginnen, wenn schon nicht alles – so doch von hinten her abzureissen. Das Ganze ist noch ein verfehltes Relikt aus dunkelster DDR-Zeit, wo unten im Tal so miese Luft war und man quasi nur weiter oben baute. Zuvor hat man hier brutal den Wald abgehackt. Die Jägerplatte bleibt Fremdkörper und Problemzone. Vonovia geht quasi den falschen Weg.

  10. @nepumuk
    Wann warst du das letzte mal im Jägerpark?
    Da sind jede Menge neue Eigentumshäuser entstanden und somit wird das Gebiet schon seit längerer Zeit social neu durchmischt. Ist doch gut für beide Seiten, wie zu DDR Zeiten, der Doktor neben dem Straßenkehrer. Also tief durchatmen und weiter gehts…

  11. Das gesamt Objekt bringt also 9500€ pro Monat Mieteinnahmen. Damit wäre die Investition in 20 Jahren amortisiert. Aber dann müssen die Bauten vermutlich wieder grundsaniert werden. Nach Abzocke riecht es meiner Meinung nach jedenfalls nicht.
    Das grundsätzliche Problem liegt doch eher im Bereich der überbordenden Baugesetzgebung, die billigeres Wohnen weitgehend verhindert.
    Die Stückelung in Zwei- und Dreiraumwohnungen finde ich auch völlig banane, aber welche kinderreiche Familie kann sich schon Mieten von fast 1000€ leisten.
    Vielleicht wären andere Raumgrößen hier ein Ausweg. Mehrere kleine Zimmer sind für Familien besser, als wenige große.

  12. @abrazzo: Habe ich mir auch so gedacht. In den benachbarten WBS-70-Gebäuden gibt es 4-Raum-Wohnungen mit 76 Quadratmetern. Die 3-Raum-Wohnungen haben knapp 65 Quadratmeter. Wenn man in dem Neubau 3- und 4-Raum-Wohnungen geplant hätte, wären diese sogar noch etwas großzügiger. Aber vermutlich sind die Zielgruppe Singles oder Paare mit nur einem Kind.

  13. @Anton
    Hmm, warum brauchte heute jedes Kind ein eigenes Kinderzimmer? Ist sicher nett, aber doch kein muss. Wir haben früher in einer 3 Raumwohnug 86qm zu 4 gelebt, fand das jetzt nicht so schlimm. Wenndas Kinderzimmer groß genug ist sollte das auch heute noch zumutbar sein.

  14. @nickibude …. 3 Raum 82qm Wohnung bezahlbar mitten in der Neustadt haben wir….

    Habe das auf deren Website gern mal gemacht. Eine 4 Raum Wohnung ab 110 qm gibt es wohl derzeit. Mager.

  15. @Unfassbar: Sieht man ja an Deinen Kommentaren, was draus geworden ist. ;-)

    Im Ernst, ich glaub zwei kleine Zimmer sind besser als ein großes, wegen der Rückzugsmöglichkeiten. Diesbezüglich war der WBS 70 ziemlich gut strukturiert. Ich fand damals meine knapp 8 Quadratmeter super, weil es eben mein Reich war, in dem ich auch mal die Tür zu machen konnte. Das hat vor allem im Alter von 12 bis 15 extrem geholfen.

  16. @Anton

    Ja klar, jeder ein eigenes Zimmer, Homeoffice, Südterrasse, ruhige Lage mitten in der Stadt, zwei Bäder, großer Keller, Stellplatz und nette Nachbarn, das ist daraus geworden. Mehr brauch ich nicht… ;-)

  17. @Mia: Die Abkürzung “KZ” für Kinderzimmer würde ich an Deiner Stelle mal aus dem Sprachschatz streichen. ich hatte da zunächst ein ganz krasses Bild vor Augen…

  18. “Hmm, warum brauchte heute jedes Kind ein eigenes Kinderzimmer? Ist sicher nett, aber doch kein muss. Wir haben früher in einer 3 Raumwohnug 86qm zu 4 gelebt, fand das jetzt nicht so schlimm.”

    Versteh ich auch nicht: Mein Opa hat früher zu zehnt mit Eltern, Großeltern und 4 Geschwistern in zwei Zimmern gewohnt, aus dem ist auch was geworden!

    (Kann Spuren von Ironie enthalten)

  19. Ja ihr habt recht. Wird aber so im Immobiliendeutsch abgekürzt und war niemals anders als Kinderzimmer gedacht

  20. Ich hatte mich schon gefragt, wo sich die ganzen Altnazis nach ’45 versteckt haben: im Immobereich hätte ich sie nie vermutet – Alerta, alerta!

  21. Ich hab früher mal mit 3 anderen auf Einraum-25 qm gewohnt. Nem Fischkopp und 2 Chinesen. Meine Brüder waren das nicht, glaub ich, hoff ich. Erinnerte zwar manchmal an nen KZ, war aber ein StWH.

    @bob: Ich stimme dir zu, wir wollen das wirklich nicht wissen. :-) Und auch nicht, ob das vor dem Bravo-Poster von Sandra oder Samantha Fox passierte. :-))

  22. Seldon, dann müsste ja eine gewisse stetig wachsende Partei, die als einzige Großpartei keinerlei Altnazis in ihren Reihen aufzuweisen hat, für dich wählbar sein! Ich meine natürlich die Allianz Deutscher Demokraten.

  23. Hallo Franzl, der einzige Unterschied zwischen Alt- und Neonazis ist das Alter…also Danke für den Tip, aber nein …

  24. @unfassbar: Nö, ich weiß was du sagen willst, aber mal abgesehen davon daß es hier nicht um eine Gebietsbegriffsabgrenzung ging, sehe ich das anders. Wenn von “Der Jägerpark” die Rede ist, dann ist von der Platte an der Straße Am Jägerpark die Rede – sozialräumlich allemal. Zumal auch die Vonovia-Hütte direkt zwischen den Platten stehen wird. Richtig ist, daß in letzten Jahren eine Einfamilienhaussiedlung und dann noch eine südlich abgesetzt errichtet wurde. Da diese an der Straße Am Jägerpark anliegen, zählen diese nun zwar formal mit zum “Jägerparkbereich”, allerdings haben beide Siedlungsformen nichts miteinander zu tun – sozialstatistisch schon gar nicht. Eine soziale Durchmischung mit der Platte liegt eher nicht vor, bzw. nur im Promillebereich. Wenn die Verwaltung sozialräumliche Handhabe organisiert, wie zuletzt die Umsetzung der Sozialarbeit vom abseitigen Albertpark direkt in die knisternde Platte, dann spielen die paar Einfamilienhäuser mit Flurstücksrollrasen weiter südlich keine oder kaum eine Rolle.
    Wann war ich zuletzt da? Na, ich glaube so vor 12 Jahren, …nee, kleiner Scherz. Ich kenne das da oben ausreichend und war letztes Jahr etwa zwei Mal vor Ort. Wer kennt den Streetart-Putin an der Brandwand? Es ist nicht so prickelnd, daß man da jeden Tag gucken gehen will. Diese Viertel, und ein solches kleines Plattenviertel gibts oben auch in Klotzsche-Königswald – mit gleichem Mieterbesatz, erfüllen zunehmend die Aufgabe der Belegungsrechte und der Unterbringung von Bedarfsgruppen. Die Entmischung aus sich weiter “konsolidierenden” Vierteln ist deutlich. Gleichsam konzentrieren sich entsprechend die Bedarfsgruppen in eben diesen Plattenvierteln. Dabei ist die ballonseidene Gewandung mancher oder die auch gern anzutreffende rosa Stretchleggings hochadipöser Jungmütter noch die sympathischste Nebenerscheinung. Schon allein diese Art der Mode wird man an den nahen EFH-Häusern nicht mehr vorfinden. Ach so, tief durchatmen. Genau, da oben ist immer gute Waldluft – ein klarer Standortvorteil. Und nachts grunzt das eine oder andere nahe Wildschwein.

  25. Ach Seldon. Mal wieder weißt du alles am besten, und mal wieder muss man dir wirklich alles erklären.

    Altnazis sind ehemalige Nazis, die keine Nazis mehr sind, weil es keine Nazis mehr gibt, weil es die zugehörige Partei nicht mehr gibt und selbige auch eindeutig verboten ist.
    Wie es dabei um die aktuellen Gedanken, Meinungen und Erkenntnisse der einzelnen Altnazis steht, ist nicht beurteilt. Das interessiert aber den geneigten und möchtegernintellektuellen Linksaußen sowieso nicht, da für den sowieso alles Nazis sind. Alles andere wäre zu kompliziert.
    Neonazis ist ein Begriff, der in der DDR verwendet wurde. Erfunden und geprägt von Kommunisten. Damit bezeichnete man Rechtsradikale und Rechtsextreme, denen man gerne eine noch stärkere und ausgrenzendere Bezeichnung geben wollte. Darüberhinaus hätte wohl die DDR-Bevölkerung mit den eigentlichen Begriffen nicht viel anfangen können. Denn woher sollte man wissen was Rechts ist, wenn außschließlich ganz Linksaußen erlaubt war, man Linksaußen zu lieben gelehrt bekam und nie was anderes kennengelernt hat?
    Soweit verständlich? Wieder was gelernt? ;-)

  26. Na…geht doch aufwärts!
    “Steigende Mieteinnahmen und der Milliarden-Zukauf des österreichischen Konkurrenten Conwert haben Deutschlands größtem Immobilienkonzern Vonovia 2017 einen Gewinnsprung beschwert. Das Unternehmen, das bundesweit knapp 347.000 Wohnungen und allein in Dresden fast 40 .000 Wohnungen im Bestand hat, schraubte den Betriebsgewinn um ein Fünftel nach oben – auf 921 Millionen Euro.”
    http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Mehr-Gewinn-fuer-Vonovia-Dresdner-Wohnungen-verteuern-sich-am-meisten
    „Wie ist nun die Wohnungsfrage zu lösen? In der heutigen Gesellschaft gerade wie eine jede andere gesellschaftliche Frage gelöst wird: durch die allmähliche ökonomische Ausgleichung von Nachfrage und Angebot, eine Lösung, die die Frage selbst immer wieder von neuem erzeugt, also keine Lösung ist…Wie eine soziale Revolution diese Frage lösen würde, hängt nicht nur von den jedesmaligen Umständen ab, sondern auch zusammen mit viel weitergehenden Fragen, unter denen die Aufhebung des Gegensatzes von Stadt und Land eine der wesentlichsten ist. Da wir keine utopistischen Systeme für die Errichtung der künftigen Gesellschaft zu machen haben, wäre es mehr als müßig, hierauf einzugehn. Soviel aber ist sicher, daß schon jetzt in den großen Städten hinreichend Wohngebäude vorhanden sind, um bei rationeller Benutzung desselben jeder wirklichen „Wohnungsnot“ sofort abzuhelfen. Dies kann natürlich nur durch Expropriation der heutigen Besitzer, resp. durch Bequartierung ihrer Häuser mit obdachlosen oder in ihren bisherigen Wohnungen übermäßig zusammengedrängten Arbeitern geschehen, und sobald das Proletariat die politische Macht erobert hat, wird eine solche, durch das öffentliche Wohl gebotene Maßregel ebenso leicht ausführbar sein, wie andere Expropriationen und Einquartierungen durch den heutigen Staat.“ (Friedrich Engels, Zur Wohnungsfrage. In: MEW Band 18, S. 226-227)
    http://gutenberg.spiegel.de/buch/zur-wohnungsfrage-5094/1

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