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17-Jähriger tot aus Hafenbecken geborgen

Die Polizei hatte mit Tauchern, Schlauchbooten, Sonar und Hunden vergeblich das Hafenbecken abgesucht. Foto: W. Schenk
Die Polizei hatte mit Tauchern, Schlauchbooten, Sonar und Hunden vergeblich das Hafenbecken abgesucht. Foto: W. Schenk

Wie die Dresdner Polizei heute meldet, ist am Nachmittag die Leiche des vermissten 17-jährigen Dresdner Schülers gefunden worden. Passanten entdeckten am Nachmittag im Hafenbecken der Elbe eine Leiche und informierten die Polizei.

Beamte der Wasserschutzpolizei bargen die Leiche in der Folge im Bereich einer Kaimauer des Hafenbeckens an der Leipziger Straße. Es handelt sich bei dem Toten um den 17-Jährigen, der seit dem 25.März vermisst wird.

Die Polizei suchte das Hafenbecken bereits seit einigen Tagen mit Tauchern ab. Für Freitag war ein weiterer Tauchgang geplant. Spezialhunde hatten zuvor wiederholt im Bereich des Hafenbeckens angeschlagen. Die rechtsmedizinische Untersuchung des jungen Mannes ist für morgen vorgesehen.

Der Schüler war am Freitag, dem 24. März gegen 23:30 Uhr am „Pier 15“ nicht eingelassen worden. Sein Handy wurde zu dieser Zeit das letzte Mal geortet. Spürhunde führten einerseits zur Leipziger Straße in Richtung Esso Tankstelle, andererseits dann wieder zur Elbe. Dort war auch das Handy das letzte Mal eingeloggt. Entweder war der Akku leer oder das Handy geriet mit Wasser in Berührung.

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Seitdem fehlte von dem Jugendlichen jegliche Spur. Alle bisher durch die Polizei eingeleiteten Ermittlungen und Suchmaßnahmen unter Einbeziehung eines Diensthundeführers mit Personensuchhund, eines Polizeihubschraubers, eines Sensocopters und Beamten der Wasserschutzpolizei waren erfolglos geblieben.

Vielen Dank an Pieschen-Aktuell.de für die Bilder.

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