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Fehlfarben am 25. Oktober im Puschkin

Viel Bau im Ortsbeirat

Begrüßen grundsätzlich das Radverkehrskonzept: ADFC-Vorstände Rolf Leonhardt und Nils Larsen
Begrüßen grundsätzlich das Radverkehrskonzept: ADFC-Vorstände Rolf Leonhardt und Nils Larsen
Heute Nachmittag treffen sich die Neustädter Ortsbeiräte zur Sitzung. Die Versammlung beginnt 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung:

  • Radverkehrskonzept der Landeshauptstadt Dresden
    Laut dem Entwurf sollen in den nächsten zehn Jahren rund 44 Millionen Euro für den Radverkehr in Dresden ausgegeben werden. Weitere Infos.
  • Einsatz von EFRE-Fördermitteln zur Realisierung der Fernwärmetrasse Dresden Pieschen mit Dükerung (Unterquerung) der Elbe
  • Bebauungsplan Nr. 392, Dresden-Neustadt Nr. 40, Albertstadt Ost – Stauffenbergallee/Marienallee
    Das Thema war schon auf der letzten Sitzung behandelt worden. Die Ortsbeiräte hatten nach längerer Debatte das Thema vertagt und vom Stadtentwicklungsamt Verbesserungen gefordert. Vor allem in Hinblick auf die umliegenden Schulen.
  • Verlängerung der Veränderungssperre für den Bebauungsplan Nr. 357 C, Dresden-Neustadt Nr. 41, Leipziger Straße/Alexander-Puschkin-Platz
    Dabei handelt es sich um das Gelände das einst als „Freiraum Elbtal“ bekannt war, auf dem die Investorin Regine Töberich „Marina Garden“ errichten wollte. Das war ihr mit der beschlossenen Veränderungssperre nicht mehr möglich. Inzwischen gibt es vor Ort Pläne für ein Elbviertel, die Investorin hatte gegen die Stadt geklagt und in erster Instanz verloren.
Elbviertel - Visualisierung: Barcode Architecture/Lola Landscape Architects/Dresden
Ergebnis des Werkstattverfahrens: Elbviertel Dresden – Visualisierung: Barcode Architecture/Lola Landscape Architects/Dresden

4 Kommentare

  1. Alle Tagesordnungspunkte habens in sich, alle – bis aufs Rad-Dings – wären geeignete Tatort-Drehorte. Besonders letzterer Punkt, wo im obigen Bild immer noch das (sowjetische?) U-Boot aus der Elbe auftaucht.
    Die Veränderungssperre ist richtig, geht es hier doch absehbar um den Schutz eines Biotop-Entwicklungsprojekts, was erst Dank beherzten Aktionismus‘ der Eigentümerin ermöglicht wurde. Einst mindergenutzte Künstlerbrache, wird das Gelände nunmehr Heimstatt zahlreicher sonst Vertriebener der tierischen Zunft. Nirgend sonst in der Stadt gibt es solch Attraktionsraum aller Art fürs geschnabelt-gefiederte, reptilant-krötige, wurmig-insektige Gekröse – für jedes ein Schlupfloch dabei. Vielleicht mal ein Artengutachten beauftragen, dann eventuell ein erstes Rendezvouz mit Madame Hufi Hufeisen, der Nase.
    Eingedenk ergänzender Bewaldung nördlich der Leipzschor Straße im Sinne des urbanen Forsts sowie den zahlreichen weiteren Arealen der jahrzehntelangen Belassung im Ur- bzw Rohzustand, dürfte sich hier ein Großnaturfreiraum Elbtal generieren, welcher dereinst dem ZOO angegliedert, auch touristisch zu Markte zieht (City-Safari – Angebote).
    Ein Entwicklungskonzept „Waldkauz – Wir tragen Eulen nach Dresden“ (Masterplan Bio-City) sähe folglich als nächste Anpassung eine Niederlegung des Malteser-Auszugshauses vor, um dann gen Hafen-Biotop-City vorzustoßen.
    Danke also für heutige Wegbereitung durch verlängerte Veränderungssperre. Natürlich geht die Veränderung weiter – dafür sorgt schon die Stadtnatur selbst. (Und was ein Glück, daß hier das ASA nix verloren hat.)
    Senftube zu.

  2. Schon wieder verpasst. :o(
    Wahrscheinlich wieder eine dumme Frage: Wo kann man eine Aufstellung der Termine abgreifen?

    Danke schon mal!

Kommentare sind geschlossen.