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Bella Toscana in der Neustadt

Das Szeneviertel hat eine neue Adresse für toskanischen Genuss: Bei la moka gibt’s ab morgen hauseigene Pasta, Tramezzini und würzige cannoli.

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Das Team von la moka: Christiane Kämpfe, Eduardo Palomba, Katrin Kämpfe und Johanna Viebig (v.r.)

Nicht nur einmal wurde das Eröffnungsdatum vertagt. Und auch jetzt sieht alles noch eher nach Baustelle als nach Caffeteria aus. Aber dass die Italiener sich gerne Zeit lassen, ist ja nichts Neues. Und so stecken Eduardo Palomba und seine Freundin Christiane Kämpfe mit italienischer Gelassenheit mitten in den Vorbereitungen für ihre morgige Eröffnung.

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Wo gerade noch Bohrmaschine und Schrauben herumliegen, kann man ab morgen la dolce vita genießen. Drinnen, aber auch draußen im grünen Nordbadhof.

„La moka“ steht in diesem Fall nicht nur für das italienische Kaffeekännchen, sondern für eine ganze Lebensphilosophie. Kein Haushalt in der Toskana ohne Moka-Kanne. „Klingelt jemand an der Haustür, kommt der Kaffee auf den Herd, ehe der Gast in der Wohnung steht“, erzählt Christiane. Dann wird getrunken, gegessen und geredet, geredet, geredet. Und darum geht’s den Inhabern von la moka. „Die Leute sollen nicht nur essen und nach 20 Minuten wieder verschwinden“, sagt Eduardo. Viel mehr geht es um’s Zusammensein, den gemeinsamen Genuss.

Während Christianes Mutter Katrin sich um Kuchen und andere dolci kümmert, macht Eduardo die hauseigene Pasta, Tramezzini und Piadine. In seinem Kopf jagt gerade noch eine kulinarische Idee die andere. Anstatt einer festgeschriebenen Karte bevorzugt er Spontanität. Klassiker wie Bolognese, Lasagne oder Tiramisu wird es mit Sicherheit geben. Aber Eduardo möchte seine Gäste von den italienischen Klischee-Gerichten weglocken, hin zum Ungewohnten. Wie wär’s zum Beispiel mit Ziegenkäse-Cannoli? Oder Paprika-Eis?

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Caffeteria la moka

  • Eröffnung morgen 16 Uhr, Rothenburger Straße 38, auch zu erreichen über Böhmische Straße 27 (Nordbadhof)
  • weitere Infos auf Facebook

Die Räume zwischen Rothenburger Straße und Nordbadhof haben eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Zuletzt versuchten sich hier die Götterspeisen, die die Dresdner Pfanne ablöste, die wiederum den Neustädter Diechl ersetzte.

7 Kommentare

  1. Ob die Leute von Bella Toscana, die (billig gemachte) Werbung trotz Briefkastenschild „Bitte keine Werbung“ trotzdem verteilen, sich auch so ignorant ihren Kunden gegenüber verhalten?

  2. Nein E.T. ich kann dich beruhigen. Die Bekanntschaft mit Ihnen war sehr nett, obwohl sie noch nicht offen hatten.

  3. muss ja echt ein schwerer Schlag gewesen sein, dass die billige gemachte Werbung einfach trotzdem im Briefkasten lag, trotz Verbotsschild! Unverschämtheit!
    Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und vermute mal, dass die Leute vom „la moka“ auf Kunden die sich über so einen Blödsinn aufregen ganz gut verzichten können.

  4. Hey E.T.,

    sei doch froh über jede gut gemeinte Textzeile, die du in deinem Briefkasten findest und lesen darfst. Das steigert ggf. dein Auffassungsvermögen: Das Lokal heißt „la moka“ und nicht „Bella Toscana“.

    Im Übrigen hat das Team von la moka in den letzten Monaten unglaublich viel Schweiß und Herzblut in dieses Projekt gesteckt. Das ist wichtiger als teure Werbung! Freu dich also über einen neuen Farbklecks in deinem bunten Stadtteil und teste selbst, wie es um den Service steht.
    Ich mache das jedenfalls – vielleicht treffen wir uns.

  5. Ich hab mich gefreut über den kleinen Handzettel im Briefkasten trotz „keine Werbung“ Schild. Und dünnes Papier is auch besser für die Umwelt,ne? Meine Kinder haben den Flyer gleich ausgemalt, die hatten also auch was davon.

  6. Lieber Ecki, ja das ist richtig. Wir sind auch nicht rein auf die toskanische Küche beschränkt… der Bezug zur Toskana hat eher persönliche Gründe. Aber die italienische Küche hat natürlich mehr zu bieten, als „nur“ Toskana… und so schlemmen wir uns von Nord nach Süd und West nach Ost….!

Kommentare sind geschlossen.