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Tripkid am 26. April im Puschkin Dresden

Der Freitag-Abend

Der schönste Roboter vorm wohl wieder schönsten Haus der Republik.
Der schönste Roboter vorm wohl wieder schönsten Haus der Republik.
Ich muss raus, aus der Ferne klingt und rumpelt die BRN, raus aus dem Büro. Rein ins Getümmel. Und schon patschen mir die ersten Regen-Tropfen ins Gesicht. Ach was, wen kratzt es. Offenbar eine ganze Menge, denn am Martin-Luther-Platz ist noch gut Platz und ich komme überall gemütlich durch. Rituale gilt es einzuhalten. Nach dem Bier an der Café-Neustadt-Bühne gibt es Pelmeni von Jelena, anschließend ein bisschen Musik vorm Neustadt-Saloon. Yeehaa!

Mit ein paar Freunden lasse ich mich treiben, stelle fest, dass ich Al Gore vorm Fiasko schon verpasst habe. Mist, wir stecken in der Martin-Luther-Straße fest, davor ein Knäuel. Trotz Regen ist hier schönste Tanzstimmung, die electric corner ist auch gar nicht so laut. Der Roboter grüßt mich persönlich. Ich winke zurück. Wir treiben weiter, die Louisenstraße entlang, hin zur bösen Seite. Vorm Kiezclub, es tröppelt immer noch, ein paar Rapper, mit coolen Gesten und nem Super-Fan. Wir schwingen die Hüften und staunen über den Bierdosen-Vorratsschrank im Kecha. Jaa, die Bierdosen. Soll es schon ab einem Euro geben, erzählt man sich, habe ich aber selbst nicht gesehen. Billig-Republik-Neustadt könnte man wohl sagen. Frisch vom Fass gibt es Pils in der Regel für 2,- Euro. An der sozialen Ecke ist es voll. Der Regen ist nun auch vorbei. Der DJ weiß, was die Masse will. Im Eckstein ein bisschen aufwärmen. Von hier drin können wir die sich draußen vorbei schubsenden Massen beobachten. Nach einem Bier geht’s weiter. Auf der Förstereistraße gerate ich in eine Spontan-Parade mit Trommeln, Blasmusik und Fidelei.

Herrlich. BRN, so gefällst Du mir.

Mit Einbruch der Nacht war es dann endgültig voll.
Mit Einbruch der Nacht war es dann endgültig voll.

Alaun- und Sebnitzer Straße mit Techno- und Schlager-Bumm-Bumm schenke ich mir und ziehe mich zurück. Vielleicht lag es am Regen, aber irgendwie kam mir die BRN leerer vor, etwas weniger Bühnen und Stände und auch weniger Besucher. Und so war der Nachmittag.

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3 Kommentare

  1. also…ich war heute von 8 bis 10 bei Euch unten….

    —natürlich ohne Eitritt,wir haben uns reingeschmuggelt—

    nach ca. 10 Jahren Pause muss ich sagen,gesehen sehr viel: Polizei-Menschen-Bierhändler-Fressbuden-Musikboxen aber nicht eine Toilette wenn ich von dem einem Caffee ab sehe wo “TOILETTE 1Euro” stand…

    s war trotzdem mal wieder ein schöner Sonnabend Abend….

    grussi…… :lol:

  2. Mein BRN-Tipp: Das Erdbeer-Cafe in der Pulsnitzer direkt neben dem Jüdischen Friedhof. Eine Oase der Ruhe im Hof des Hauses mit leckerem Erdbeerkuchen, Waffeln mit Erdbeeren und Sahne drauf sowie Erdbeer-Secco und Kinder-Erdbeer-Punch. Super. Ideal für Familien mit Kindern denn es gibt Kinder-Kino (ua. Shaun das Schaf)

Kommentare sind geschlossen.