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Filmfest Dresden

Neuer Klamottenladen

Auf der Louisenstraße 2a eröffnet am 1. Juli ein neuer Klamottenladen: Dresscode. Noch vor kurzem wollte hier die Ledermanufaktur Croupon von der Louisenstraße 19 einziehen. Die bleibt nun am alten Ort.

10 Kommentare

  1. Was dann innerhalb von drei Jahren der dritte Umzug wäre.
    Schade, dass diese Assi-Ware jetzt in der Neustadt verkauft wird.

  2. Und wenn man sich dann noch vor Augen führt, daß solche misogynen Schuhputzlappen wahrscheinlich von Frauen in Billiglohnländern mit katholischem oder islamischen Hintergund genäht werden …

  3. naja, man sollte ihm den ausstieg schon anrechnen und die klamotten sind ja auch eher unpolitisch (…und das geht ja auch anders, wie wir alle wissen) , dafür aber durch und durch proletenhaft.

    keine ahnung, ob sowas in der neustadt läuft, aber was bedeutet schon noch die neustadt heutzutage.

  4. @stefan: wenn ein T-Shirt-Motiv einen Mann zeigt, der einer vor ihm knienden Frau eine Waffe an die Schläfe hält und sie zu sexuellen Handlungen zwingt, erachte ich das als SEHR politisch.

  5. €elbn

    ja, sicherlich !

    ich hab nur oberflächlich über die angebotenen marken geschaut, aber wenn man bedenkt was ua auch für merchandise angeboten wird, dann merkt man gleich, was für ein publikum bedient werden soll und dieses sexistische tshirt sicherlich keinen juckt.

    apropos merch, ganz aktuell:

    http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E96DC0E50DF5D467387007957A72B482B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    http://www.morgenpost.de/berlin/article1121800/Bushido_bekommt_Aerger_bei_Homosexuellen_Demo.html

    sorry, wenn das jetzt schon missbrauch ist ;)

  6. @Stefan: interessante Links. Ich beschäftige mich nicht dieser Szene – ich denke nur, Hip-Hop hat an der Stelle seine eigenen Wurzeln gekappt, wo er rassistisch und sexistisch ist. Das war doch früher mal die Musik, die politische Inhalte hatte, die Gleichheit fürs schwarze Amerika forderte. Und es gab viele coole Hip-Hopperinnen, die sehr selbstbewußte Musik machten. Und jetzt dieses Schwulen-Bashing und der Frauenhaß.
    Bei so Typen wie Bushido & Co. denke ich, wo sind denn deren Mütter, Schwestern und Freundinnen, die sagen, “Jung’, so jeht dat nit.” Natürlich auch die Väter und Brüder und Kumpels, die sagen, wenn Du meine Freundin schlecht machst, hört der Spaß auf. Aber das Ganze wird zur Popkultur hochstilisiert, ohne sich über die immensen gesellschaftlichen Folgen Gedanken zu machen.

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