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Simon Stäblein

Eröffnung des Hauses der Brücke am 21. September

Am Sonnabend, dem 21. September, öffnet das interkulturelle Begegnungszentrum Haus der Brücke in der Rähnitzgasse 8 in der Inneren Neustadt erstmals seine Türen. Von 15.30 bis 17.30 Uhr findet auf dem Vorplatz ein Nachbarschaftsfest statt. Musikalische Beiträge auf der Bühne, Info-Stände von Migrantenorganisationen, Mitmachaktionen für alle Altersgruppen und Führungen durch das Gebäude um 16 und 17 Uhr bieten ein abwechslungsreiches Programm.

Haus der Brücke in der Rähnitzgasse - Foto: Anton Launer
Haus der Brücke in der Rähnitzgasse – Foto: Anton Launer

Das neue Zentrum entstand durch eine Spende der Familie Arnhold, die seit langem mit Dresden verbunden ist. Es versteht sich als offener Ort für Austausch, Gemeinschaft und interkulturelles Miteinander. Bis zu elf Vereine können feste Arbeitsplätze oder Büros nutzen. Ergänzt wird das Angebot durch Räume für Workshops, Veranstaltungen, ein Café, eine Gemeinschaftsküche und einen Raum der Stille. Auch Initiativen ohne festen Sitz im Haus sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Zuvor hatte das Kunsthaus Dresden hier seinen Sitz auf der Rähnitzgasse. Die städtische Galerie ist nun aber in die ehemalige Robotron-Kantine auf die andere Elbseite umgezogen.

Mit der Eröffnung beginnt zugleich die 35. Ausgabe der Interkulturellen Tage in Dresden. Unter dem Motto „Miteinander wachsen“ finden bis zum 12. Oktober über 200 Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet statt.

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Blitzumzug

Geschichte der Familie Arnhold

Die Geschichte der Familie Arnhold reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Als Bankiersfamilie prägte sie das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Dresden. 1926 stiftete Georg Arnhold das Georg-Arnhold-Bad. Die Familie wurde im Nationalsozialismus verfolgt und vertrieben. Trotz dieser Geschichte blieb sie der Stadt verbunden. Die Räume im neuen Begegnungszentrum tragen die Namen einzelner Familienmitglieder.

Haus der Brücke in der Rähnitzgasse - Foto: Anton Launer
Haus der Brücke in der Rähnitzgasse – Foto: Anton Launer

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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