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Archiv der Avantgarden in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Neustadt-Kinotipps ab 28. September 2023

Schauburg, Bundesstart: The Creator

The Creator – in der Schauburg

Es herrscht Krieg zwischen Menschen un dK’I-Mächten. Im Mittelpunkt dieser düsteren Geschichte steht Joshua (John David Washington), ein ehemaliger Special-Forces-Agent, der immer noch um seine verstorbene Frau trauert. Plötzlich wird er für eine spezielle Mission rekrutiert: Er soll den geheimnisvollen “Creator” finden und ausschalten, den Architekten einer hochentwickelten künstlichen Intelligenz.

Diese geheime Waffe könnte den andauernden Machtkampf zwischen den verfeindeten Parteien endgültig beenden. Um das drohende Ende der Menschheit zu verhindern, dringt Joshua mit einem Elite-Team tief in das Territorium der KI vor. Dabei stoßen sie jedoch auf Alphie, ein KI-Kind. Die Frage stellt sich: Kann dieses Kind wirklich das Schicksal einer gesamten Spezies in seinen Händen halten? Oder wird es sich gegen seinen eigenen Schöpfer wenden?

Thalia: Picknick in Moria – Blue Red Deport

Picknick in Moria – Blu Red Deport – im Thalia

Talibshah Hossini, ein 37-jähriger afghanischer Filmemacher und Asylbewerber, lebt im ehemaligen größten Flüchtlingslager Europas, Moria, auf der griechischen Insel Lesbos – zumindest bis es im Herbst 2020 niederbrannte. Nach einem Jahr in diesem Lager verliert Talibshah beinahe die Hoffnung. Doch anstatt aufzugeben, beschließt er, einen Film mit dem Titel “Picnic” zu drehen.

Dieser gibt einen Insiderblick auf das Leben tausender Flüchtlinge, die an einem Ort feststecken, der oft als humanitäre Katastrophe bezeichnet wird. Der Film behandelt Themen wie Träume und Realität, Kunst als Überlebensmittel und die aktuelle Einwanderungspolitik in Europa. Er lädt uns ein, die Menschen, die bald unsere Nachbarn sein könnten, besser kennenzulernen.

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tranquillo

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Julia Hartl - SPD

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Blitzumzug

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Akustikkollektiv Feministisch

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Zaffaran, bring Würze in dein Leben

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Kommunalwahl-Podium am 15. Mai 2024

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Societaetstheater

Die litauische Dokumentarfilmerin Lina Lužytė begleitet den afghanischen Künstler Talibshah Hossini und seine Familie im griechischen Lager Moria. Der Dreh gestaltet sich turbulent, während das Lager von außen von Brandstiftern bedroht wird. Nur am Dienstag, die Filmemacherin Lužyte wird für ein Filmgespräch zu Gast sein.

Schauburg, Bundesstart: Wochenendrebellen

Wochenendrebellen – in der Schauburg

Für den 10-jährigen, autistischen Jason sind geregelte Abläufe sehr wichtig. Die kleinste Abweichung kann bei ihm eine große Katastrophe auslösen und stellt somit eine große Herausforderung für ihn und seine Familie dar. Als Jasons Schulwechsel auf eine Förderschule droht, ist sein Vater Mirco gezwungen, sich intensiver mit dem Leben seines Sohnes auseinanderzusetzen und mehr für die Familie da zu sein.

In einem Pakt zwischen Vater und Sohn, wollen sie gemeinsam den perfekten Fußballverein für Jason finden. Allerdings ahnt Mirco dabei nicht, dass Jason zuerst alle 56 Vereine der ersten, zweiten und dritten Liga in Deutschland besuchen möchte, um seine Entscheidung zu treffen.

Thalia: Fallende Blätter

Fallende Blätter – im Thalia

Im verträumten Helsinki kreuzen sich die Wege der Supermarktangestellten Ansa (Alma Pöysti) und des Bauarbeiters Holappa (Jussi Vatanen). Ohne ihren Namen zu verraten, gibt Ansa Holappa ihre Telefonnummer. Doch leider verliert er den Zettel – und so beginnt eine zarte Liebesgeschichte. Es wird das Leben am Rand der Gesellschaft gezeigt und wie bei beiden eine winzige, aber beharrliche Hoffnung auf Veränderung und Neuanfang entsteht. Doch es gibt reichlich Hindernisse auf ihrem Weg. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

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Julia Hartl - SPD

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Kieferorthopädie

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Akustikkollektiv Feministisch

Schauburg, Bundesstart: Die Mittagsfrau

Die Mittagsfrau – in der Schauburg

“Die Mittagsfrau” von Julia Franck ist der bisher größte Erfolg der deutschen Autorin, der sich teilweise autobiografisch mit der deutschen Geschichte und der (eigenen) jüdischen Identität auseinandersetzt. Regisseurin Barbara Albert hat den Roman nun für die Leinwand adaptiert.

Der Film erzählt die Geschichte von Helene (Mala Emde), die 1907 in Bautzen geboren wurde und mit ihrer Schwester in den 1920er Jahren nach Berlin zieht. Sie führt ein Leben zwischen zwei Welten. Während Partys und Drogen das Leben ihrer Schwester prägen, träumt Helene selbst davon, Ärztin zu werden und findet ihre große Liebe in Karl (Thomas Prenn).

Nach seinem Tod verbringt sie Zeit mit dem “Arier” Wilhelm (Max von der Groeben). Während der Nazizeit muss sie sich immer mehr verstecken und beginnt, mit ihrer Identität zu kämpfen. Am Ende des Dritten Reiches steht sie vor einer schweren Entscheidung, die aber auch einen Neuanfang verspricht.

Thalia: Passages

Passages - im Thalia
Passages – im Thalia

Ira Sachs, bekannt von der Berlinale und einem Teddy Award, präsentiert in “Passages” eine klassische Dreiecksgeschichte mit neuen Wendungen. Im 92-minütigen Film leben Thomas (Franz Rogowski) und Martin (Ben Whishaw) als Paar in Paris. Nach einer aufwühlenden Nacht gesteht Thomas, der Filmemacher, Martin, dass er mit einer Frau geschlafen hat. Das queere Liebes-Dreieck zwischen ihnen, voller Liebe, Eifersucht und Unentschlossenheit, nimmt Fahrt auf. Die Hauptrollen von Franz Rogowski, Ben Whishaw und Adèle Exarchopoulos – bekannt aus Produktionen wie “Transit” oder “James Bond 007: Keine Zeit zu sterben” – sind einnehmend. Sie spiegeln den Konflikt und die Gegenwart perfekt wider. Zusammen mit ihnen erlebt das Publikum in “Passages” diese emotionale Achterbahnfahrt und verlässt das Kino erschöpft und glücklich, ähnlich wie nach einer durchtanzten Nacht. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

Neustadt-Kinotipps ab 28. September: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

25 Kommentare

  1. “The Creator” in der Schauburg klingt nach einem vergnüglichen Abend, der mir den Urlaub versüßen könnte.

  2. Ich würde gern “The Creator” in der Schauburg sehen. Einen schönen Sonntag noch.
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Steffi

Kommentare sind geschlossen.