Neustadt-Kinotipps ab 29. Juni

Schauburg, Bundesstart: Indiana Jones und das Rad des Schicksals

Schauburg: Indiana Jones und das Rad des Schicksals

Der neue “Indiana Jones” Film ist wohl einer der am meisten erwarteten Filme des Jahres. Der fünfte Teil der Indiana Jones Reihe spielt im Jahr 1969. Der Archäologe und Abenteurer Indiana Jonesy ist besorgt darüber, dass die US-Regierung ehemalige Nazis rekrutiert hat, um die Sowjetunion im Wettlauf ins All zu schlagen. Plötzlich steht seine Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) vor der Tür und bittet um seine Hilfe. Helena ist hinter einem Zifferblatt her, das Indiana Jones 1944 auf der Flucht aus einem Schloss voller Nazis zusammen mit ihrem Vater Basil gefunden hat. Obwohl dieses Zifferblatt Basil einst in den Wahnsinn trieb, wird Jones bald in Helenas Abenteuer verwickelt, da dieses legendäre Artefakt den Lauf der Geschichte verändern könnte.
Im Laufe ihres Abenteuers stoßen die beiden auf Jürgen Voller (Mads Mikkelsen), einen ehemaligen Nazi, der für die NASA arbeitet und versucht, das Apollo-Mondlandungsprogramm und das Zifferblatt für seinen eigenen Vorteil zu nutzen.

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Thalia, Bundesstart: 20.000 Arten von Bienen

Als sei es für Kinder nicht bereits schwer genug, ausgerechnet von Erwachsenen erzogen und reglementiert zu werden, glauben diese Erwachsenen auch noch besser zu wissen, dass ein achtjähriger Junge kein achtjähriges Mädchen sein kann. Nicht so einfach, nicht hier und jetzt, und nicht, bloß, weil Aitor (Sofía Otero) sein Name nicht gefällt, geschweige denn, weil er ein Kleid für die anstehende Taufe seiner Cousine als passenderes Kleidungsstück wählen würde.
Lucia, so mag sie ab jetzt heißen, wie die Erleuchtete auf dem Bild in der Kirche des Dorfes.

Und während Lucias Mutter Ane (Patricia López Arnaiz) gemeinsam mit ihrer Mutter Lita (Itziar Lazkano) mächtig Zeit vergeudet, um um den heißen Brei herum, bzw. gar nicht über derlei „Unfug“ zu reden, findet Lucia eine Verbündete bei ihrer Tante Lourdes (Ane Gabarain), die von Haus aus feinfühlig und geduldig auf kleinste Signale trainiert ist. Sie spielt mit Lucia eine Art Familienaufstellung im Bienenstock durch. Wer aus Lucias Familie hier bei den Bienen welche Aufgabe haben könnte? Lucia wäre natürlich die Königin. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

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Schauburg, Bundesstart: Get up

Lisa und Lena Mantler sind Influencer und einige kennen sie vielleicht über Instagram oder Tiktok. Die beiden Zwillinge stellen sich jetzt der großen Herausforderung des Filmbusiness. Im Film spielen sie die natürlich auch unzertrennlichen Zwillinge Alex und Juli, die zwar immer zueinander stehen und sich unterstützen, aber nicht unterschiedlicher sein könnten. Während Juli ein Ass in der Schule ist und ihr Leben bis ins kleinste Detail vorgeplant hat, ist Alex durchs Abitur gefallen und hat keinen Plan für ihre Zukunft. Einzig der Sommer im Skatepark steht ihr bevor und darauf freut sie sich extrem. Die Schwestern freunden sich mit Skate-Newbie Nia (Jobel Mokonzi) und der furchtlosen Ewa (Sinje Irslinger) an und gründen die Skate-Crew „GetUp“. Und dann ist da auch noch ein Skate-Contest, der mit einer Interrail-Reise und neuen Boards winkt. Das lassen die Mädels-Crew sich nicht zweimal sagen und sie stellen ihre Talente unter Beweis. Die Vorrunde ist ein Klacks für „GetUp“, doch vor dem großen Finale stellen sich so allerhand Probleme ein. Können die Freundinnen den Druck des Contests überstehen?

Archiv der Avantgarden in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

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Thalia: Bis ans Ende der Nacht

Das Krimi-Drama “Bis ans Ende der Nacht” von Christoph Hochhäusler überrascht mit einem unerwarteten Ende. Ein ungewöhnlicher Polizist und eine Transfrau werden als gefaktes Paar auf einen Undercover-Einsatz angesetzt. Aus anfänglichen Schwierigkeiten entwickelt sich eine tiefere Bindung zwischen ihnen.

Hochhäusler vermischt geschickt Melodram und klassischen Plot, während er mit Geschlechterzuordnungen spielt. Spannend verfolgt man die Entwicklung der Geschichte und hofft auf ein Happy-End für die eigenwilligen Charaktere.

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Schauburg, Bundesstart: Die Unschärferelation der Liebe

Schauburg: Die Unschärferelation der Liebe

In diesen Zeiten des zunehmend kritischeren Fleischkonsums ist es nicht leicht, Metzger zu sein. Ist man noch dazu ein feinnerviger Musikliebhaber und insgeheimer Intellektueller, wird es vollends schwierig in dieser Handwerkszunft. So geht es dem stillen Alexander (Burghart Klaußner), der sich strikte Regeln auferlegt, um seinem Leben Halt zu geben. Da spricht ihn Greta (Caroline Peters) an. Sie ist eine chaotische, unordentliche und wilde Frau. Mit der Wahrheit hat sie es auch nicht so. Unterschiedlicher könnten zwei Menschen nicht sein. Wie zwei Teilchen, die aufeinander prallen, sich anziehen und abstoßen. Während sich Greta kopfüber hineinstürzt, ist Alexander zurückhaltend bis zur Abwehr. Er, der nicht einmal in den Urlaub fährt, hat sich nicht vorstellen können, dass ihn so etwas noch erwartet…

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Thalia: Asteroid City

In der abgelegenen Wüstenstadt Asteroid City in Amerika wird in den 1950er Jahren der Junior-Stargazer-Kongress abgehalten. Hochengagierte Kinder und Jugendliche reisen mit ihren Eltern von weit her zu dem Fest für Himmelsforscher. Auch Lehrer, Astronomen und das Militär sind anwesend.

Der Auftakt des wissenschaftlichen Wettbewerbs findet noch regulär statt, doch mündet der Kongress zunehmend in Chaos, als ein Alien auftaucht. Das Militär erklärt Asteroid City kurzerhand zur Sperrzone und niemand kommt mehr hinein oder hinaus, auch nicht Mitch Campbell (Jason Schwartzman), der mit seinen vier Kindern und dem zwiespältigen Schwiegervater (Tom Hanks) feststeckt. Doch dann lernt er eine faszinierende Schauspielerin (Scarlett Johansson) kennen. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

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