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Wie heißt der Baum im Park?

Gestatten, Balsam Pappel – oder wie der Biologe sagen würde „Populus balsamifera“. Die riesige Pappel mitten im Alaunpark iat schon mehr als 60 Jahre alt. Die Stadtverwaltung hat jetzt den Themenstadtplan um eine interessante Funktion erweitert. Ab sofort kann man sich auf dem Stadtplan die Informationen von Straßenbäumen anzeigen lassen. Da steht die Art und das Alter des Baums am Standort.

Riesige Balsam-Pappel auf dem Alaunplatz
Riesige Balsam-Pappel auf dem Alaunplatz

Ein wenig weiter westlich stehen zwei wunderbare Rot-Buchen, die sind schon mehr als 70 Jahre alt und auch der Baum ohne Blätter ist so alt, hierbei handelt es sich um eine Quercus robur (Gewöhnliche Stiel-Eiche).

„Alle, die genauer wissen möchten, welche Baumart auf ihrer Straße, im Park oder auf dem Spielplatz um die Ecke wächst, können sich ab sofort im Themenstadtplan der Stadt Dresden genauer informieren. Der Themenstadtplan zeigt derzeit rund 98.700 registrierte Bäume auf städtischen Flächen. Kontinuierlich kommen weitere Bäume hinzu. Mit einem Klick erfährt man die Baumart, das Alter und die Nummer des Baumes,“ erläutert Detlef Thiel, Leiter des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, das neue Angebot.

Zwei Rot-Buchen auf dem Alaunplatz
Zwei Rot-Buchen auf dem Alaunplatz

Und er ergänzt: „Dass der Themenstadtplan nun auch den gesamten städtischen Baumbestand enthält, ist nicht nur ein Service für alle, die sich für Dresdens Bäume interessieren. Zugleich wird es damit für Bürgerinnen und Bürger einfacher, wenn sie sich mit ihren Anliegen zu einem bestimmten Baum im öffentlichen Grün an unser Amt wenden, da im Themenstadtplan ja alle wichtigen Daten bereitstehen und wir sofort wissen, welcher Baum gemeint ist.“

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Für die Darstellung der städtischen Bäume im Themenstadtplan stellt das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft alle Daten aus seinem Baumkataster bereit. Das Amt für Geodaten und Kataster liefert die technische Basis.

Stadtbäume im Themenstadtplan

Den Themenstadtplan findet man unter: stadtplan.dresden.de, bei den Themen klickt man dann „Erholung, Kultur, Tourismus“ an, dann „Grünes Dresden“, dann „Stadtbäume“ und schon zieren viele grüne Punkte die Karte. Oder einfach hier den Direktlink nutzen.

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10 Kommentare

  1. Wirklich interessant. So kann man auch herausbekommen, wann, welche Bäume gepflanzt wurden.
    Ich hatte schon vermutet, dass es zu Ende der DDR-Zeiten einen kleinen Urweltmammutbaum-Trend gab und die Karte bestätigt das: Die Urweltmammutbäume auf der Königsstraße am Schillerdenkmal sind 1980 gepflanzt wurden, die auf der Lommatzscher ca. 10 Jahre später.

  2. Die offizielle Bezeichnung ist Alaunplatz, im allgemeinen Sprachgebrauch ist jedoch von Alaunpark die Rede, gemeint ist das selbe Areal zwischen Tannenstraße und Bischofsweg.

  3. Es ist ein Platz und kein Park. Ein Park ist zum Beispiel der Große Garten, mit allem, was halt zu nem Park dazu gehört. Der Alaunplatz ist „ne Wiese mit 3 Bäumen“, also ein begrünter Platz, ein Platz.
    Ich nehme an, dass Stadtverwaltung, Stadtmarketing, politische Parteien und Medien das eigentlich wissen sollten. Gelegentlich irritiert mich, dass selbige an der Verschönerungsfärberei und Verunbildung fleißig mitwirken. :-(

  4. @Heino: Wenn ich kurz die Wikipedia zitieren darf: Ein Park ist nach den Regeln der Gartenkunst gestaltete größere Grünfläche. Ein Platz ist im städtebaulichen Kontext eine in der Regel von Gebäuden umbaute freie Fläche in Städten. Hm. Nun ja. Und was die Nutzung angeht, bin ich auch eher beim Park. Manchmal ist es ja auch ein Parkplatz, vor allem an Markttagen.

  5. @Anton: Mensch, wir nähern uns ja der Erkenntnis. Ich habe mir mal erlaubt, etwas weiter zu lesen, und richtig zu lesen:
    Nach -Gärtnerskunst- gestaltet wurde ein -Landschaftsareal-, also ein Garten, oder in Groß ein Großer Garten oder Park. Dort wurde auf „kleiner Fläche“ alles komprimiert, was die Natur so her gibt. Durchstreifen wir in Gedanken mal den Großen Garten. Schlussendlich kennen wir Landschaftsparks, Stadtparks und Schlossparks.
    Wie du richtig sagst: „Ein Platz ist im städtebaulichen Kontext eine in der Regel von Gebäuden umbaute freie Fläche in Städten.“ Also: der Alaunplatz. Es gibt gepflasterte Plätze, Betonplätze, Schotterplätze, Dreckplätze, begrünte Plätze (Wiesen) und Rasen(plätze).
    Wir kennen Spielplätze, Sportplätze, Wäscheplätze, Parkplätze, Marktplätze usw. Unbebaute Flächen, die existieren weil es keine Nutzungsabsichten gibt, sind Brachen, keine Plätze, weil nicht absichtlich angelegt.

  6. Hallo Heino, der Alaunplatz ist genauso von Häusern umgeben, wie der große Garten.

    Spätestens seit der Neugestaltung der Ostseite hat sich der Platz in einen Park verwandelt.

    Letztlich ist das eine müßige Diskussion.

  7. Der Alaunpark heißt Alaunpark, ist ein Park und im Vergleich sogar ein großer Park/Stadtpark. Einst war er zu recht ein Exerziersplatz ohne übliche Parkflora, daher die Platzbezeichnung. Das ist alles lange passé. Seither wurde lediglich versäumt, die nutzgemäße korrekte Bezeichnung behördlich nachzutragen. Verwalterisch ist der Park im Amt für Stadtgrün als Grünfläche (Zweck Park) geführt.
    Umbenennungen sind bei Gründen Turnus. Warum die Verwaltung bis heute schläft, ist hier wie zu vielen weiteren Fragen offen. Es entbehrt ja auch der korrekten Bezeichnung „Antonstadt“, denn die „Äußere Dingsbums“ ist nur eine DDR-Erfindung und stadtgeschichtlich obendrein obsolet.
    Im Übrigen verlangen Respekt und Würde, den Straßennamen unseres berühmtesten Sohnes des Stadtteils wieder heim in die bunte Republik zu holen, die Erich-Kästner-Straße am DDR-Verbannungsstandort in Hinterprohlis ist seit Rückbau der Sternhäuser-Platten abseits-liegend vakant und harrt da Besserem. Motto: Erich zieht zurück in die Neustadt!
    Also mal echte Aufgaben fürs Rathaus, bis dahin leg‘ ich mich aber nochmal hin – am besten in den Alaunpark, und träume vom Themenstadtplan.

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