Sieger Marco war bis vor Kurzem aktiver Nordisch-Kombinierer. Er sprang mit Langlauf-Skiern.Zur 6. Internationalen Meisterschaft im Ski-Fliegen strömten die Besucher gestern in Scharen. Ein riesiges Starterfeld mit 18 Teilnehmern auf unterschiedlichsten Brettern sorgte für Hochspannung. Vor den Sprüngen gab sich Seriensieger Jens W. aus O. noch ganz sicher, den eigens von ihm gebauten Pokal wolle er dieses Jahr zurück gewinnen. Im Januar 2016 war er entthront worden. Doch es sollte alles anders kommen.
Insgesamt 384 Nichtzahlende Zuschauer waren gekommen.Nachdem bereits ab 12 Uhr am Schanzentisch gebaut wurde und diverse Schneereste aus dem angrenzenden Park angekarrt wurden, sprangen sich ab etwa 13.30 Uhr die ersten Springer ein. Kurz vor 14 Uhr war dann auch der Wettkampfrichter zur Stelle und das Spektakel konnte beginnen. Das Publikum, obleich ganz ohne Glühwein oder andere Heißwaren, harrte geduldig aus. Begleitete alle Springer mit Beifall und dem unvergleichlichen „Ziiiiieh“, das stets länger war als der Sprung.
Immer wieder gern gesehen: Der Ducksprung
Immer wieder gern gesehen: Der Ducksprung
Schwungholen am Schanzentisch
9,50 Meter das ist die Weite, die seit 2012 den Schanzenrekord markiert, 2013 eingestellt wurde, und seitdem unerreicht ist. Sollte es an diesem wunderbaren Januar-Sonntag klappen? Schon im ersten Durchgang setzte Marco (ohne Kampfnamen, dafür mit Hose in orange) ein Zeichen: 9,40 Meter mit wackliger Landung aber gestanden. Jens W. kam nur auf magere 8,80 Meter und Vorjahressieger Robert landete bei neun Metern. Im zweiten Durchgang konnte sich Robert auf 9,30 Meter verbessern und auch Flying Rotkehlchen überflog die Neun-Meter-Marke. Jens W. konnte nichts zusetzen. Im dritten Durchgang konnten keine besseren Weiten erzielt werden.
Sieger Marco (orange Hose)
Sieger der 6. Dresdner Skisprungmeisterschaften
1. Marco (orange Hose) 9,40 Meter
2. Robert (mit Helm) 9,30 Meter
3. Flying Rotkehlchen 9,10 Meter
Der Schanzenrekord von 9,50 Meter blieb unerreicht.Für einige Verwirrung sorgte das Aufstellen der obligatorischen Tafel. Bei den Nichtveranstaltern kam inzwischen Unsicherheit auf, ob es in diesem Jahr nun die 6. oder 7. Auflage des Springens ist. Nach 2009, 2010, 2012, 2013, 2015, 2016, war es nun das 6. Mal. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Nichtorganisationstruppe beim nächsten Mal behaupten wird, dass es nun schon das achte Springen sei.
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Eine Augenweide in grün.
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Eine Augenweide in grün.
Eine Augenweide in grün.
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Beachtlich war auch die Medienpräsenz vor Ort, sowohl Neustadt-Geflüster als auch Bild berichteten live, die DNN protzen mit einer super Fotostrecke. Die offiziellen Nicht-Ergebnisse gibt es unter: www.skispringen-dresden.de
Ein Telemarker
Das Publikum trieb die Springer zu Höchstleistungen.
Haltungsnoten waren egal.
Wen interessiert schon Weite bei diesem Hut.
Der Anlauf konnte wieder nicht verlängert werden.
Im V-Stil zum Sieg.
Die Wettkampfrichter blieben auch in diesem Jahr entgegen anderslautenden Gerüchten unbestechlich.
18 Starter traten zum Skispringen an.
Die größte Höhe erreichte Flying Rotkehlchen, in der Weiter kam er auf Rang 3.
Ihr schreibt was von Besucherrekord aber nirgends gibts ne Zahl
384 – steht in der Bildunterschrift unter dem zweiten Bild.
Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.
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Ihr schreibt was von Besucherrekord aber nirgends gibts ne Zahl
384 – steht in der Bildunterschrift unter dem zweiten Bild.