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Königsbrücker – Rot-Rot-Grün vermeldet Durchbruch

Die Königsbrücker Straße am Mittag.
Die Königsbrücker Straße am Mittag. Foto: Archiv
Wie die SPD am Abend per Pressemitteilung meldet, ist die Arbeit der Lenkungsgruppe erfolgreich. Es gibt eine Variante für die Königsbrücker. Sie soll schmaler sein, aber in vergleichbarer Verkehrsqualität wie die Vierspurvariante.

Die Stadtverwaltung hat in der gestrigen Sitzung der Lenkungsgruppe zur stadtteilverträglichen Sanierung der Königsbrücker Straße die Berechnungen der Verkehrsqualitäten für den Autoverkehr und die Straßenbahn vorgestellt. Danach erreicht die insbesondere im Mittelabschnitt zwischen Katharinenstraße und Paulstraße schmale Variante 8.7. ebenso gute Werte wie die bisherige Vierspurvariante 7.

Dazu erklären die Vertreter von Rot-Grün-Rot in der Lenkungsgruppe Tilo Wirtz (Linke), Johannes Lichdi (Grüne), Hendrik Stalmann-Fischer (SPD) und Dr. Martin Schulte-Wissermann (Piraten): “Die enge Zusammenarbeit des Stadtrats mit der Verwaltung hat sich gelohnt: Gemeinsam haben wir eine genehmigungs- und förderfähige Variante für eine deutlich schmalere Planung entwickelt, die das Stadtteilzentrum nicht zerschneidet, sondern verbindet und aufwertet.”

Die Lenkungsgruppe hat sich zudem darauf verständigt, in der zweiten Maihälfte die Bürgerversammlung durchzuführen, auf der die Varianten 7, 8.4 und 8.7. vorgestellt und diskutiert werden sollen. Im Anschluss entscheidet der Stadtrat.

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11 Kommentare

  1. Hm … also Durchbruch ist in dem Fall für mich, wenn die ersten Bagger rollen und die Straße saniert wird. Da wird jetzt wirklich schon so ewig diskutiert, es nervt einfach nur noch. Mir persönlich ist mittlerweile auch völlig egal, welche Variante man da jetzt umsetzt, Hauptsache es geht einfach nur endlich los. Aber erstmal wird also Ende Mai weiterdiskutiert, vermutlich hat der Stadtrat dann auch bald Sommerpause …

  2. Stadtratsbeschluss in 2016 (wenn es denn gut läuft).
    Dann müssen noch die ganzen Fördermittel eingeworben werden, und die Finanzierung insgesamt muss stehen. Es muss eine Ausführungsplanung erarbeitet werden, die noch eine Genehmigungsrunde drehen muss. Die Arbeiten müssen ausgeschrieben werden. Die Sperrungen müssen vorbereitet werden, ggf. müssen noch die Ausweichrouten ertüchtigt werden. Ich denke, wir reden über (Haupt-)Baubeginn hier 2019/20, was früheres würde mich wundern. Bauzeit: 3-4 Jahre. Pünktlich zur Kulturhauptstadt 2025 könnte das Werk dann fertig sein.

  3. Super! Dann können zur europäischen Kulturhauptstadt alle Gäste mit ihren Gauls auf Lichdis superwichtigem historischen Reitweg aus den polnischen Wäldern hergeritten kommen… Vom Flugplatz her macht das ja eher wenig Sinn, der ist jetzt schon verkehrspolitisch abgeschnitten vom Rest der Welt… Naja, immerhin könnten dann unsere Kindeskinder auf dem Grünstreifen in der Straßenmitte z.B. im Sandkasten buddeln… falls Variante 388.7 sich durchsetzt…

  4. Wenn ich dann an den Straßenbahn-SEV denke, dann kommt mir das Abendbrot gleich wieder hoch… kann ich gern darauf verzichten.

  5. Auf eine gut durchdachte und zügige Bauphase ohne unvorhersehbare Komplikationen (Fliegerbombe, Rohrbruch, Nachverhandlungen und Folgeaufträge, Winter, etc.)

    Prost!

Kommentare sind geschlossen.