Seit Mai gibt es auf der Jordanstraße das „Hakuna Matata“, ein Kulturcafé mit Restaurant. Chefin des Restaurants und an den Töpfen ist Maureen Schubert. Seit sieben Jahren organisiert sie Caterings, kocht auf Märkten und Festen. Mit der Adresse auf der Jordanstraße hat sie sich einen festen Standort gesucht.
Hier ist nicht nur Platz für exotische kenianische Küche, regelmäßig finden Vorträge, Lesungen und Musik statt. Mit zwei weiteren Mitarbeitern schmeißt sie das Café, das außer montags täglich geöffnet ist. Die Karte klingt verlockend. Es gibt Gegrilltes, Salate, Gerichte aus der Pfanne und auch vegane Speisen, wie zum Beispiel rote Bohnen in Kokosmilch mit Erdnussstücken. Die Getränkekarte lockt mit allerlei Alkoholika und südafrikanischem Wein. „Ein typisch Essen für Kenia ist das ‚Karanga na muchuzi‘ – das ist Gulasch mit Erdnuss-Soße“, erklärt Maureen. Dann zeigt sie eine frische Okra-Schote, das ist eine Paprika-Art, die „nicht scharf“ sein soll. Der Name „Hakuna Matata“ stammt aus der afrikanischen Sprache Swahili, bedeutet umgangssprachlich: „alles in bester Ordnung“ und wurde durch Disneys „König der Löwen“ weltberühmt.
Die einst recht kargen Räume hat sie bunt angestrichen, eine Bambus-Bar hat Einzug gehalten und eine riesige Holzgiraffe überwacht das bunte Treiben im Café, auf der Terrasse kann man im Sommer im Grünen sitzen. Die Geräusche des benachbarten Kinderspielplatzes erinnern manchmal ein bisschen an den Urwald.
Hakuna Matata
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Infos und Öffnungszeiten
- seit März 2017 geschlossen