„Welch Freude, Sie zu sehen, mein lieber Doktor Rappaport.“ Sarah Horowitz streckte dem Gelehrten der Jurisprudenz, dem Philosophen und Schriftsteller die Hand entgegen, die dieser formvollendet mit einem Handkuss beehrte.
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Online-Magazin für Dresden-Neustadt
„Welch Freude, Sie zu sehen, mein lieber Doktor Rappaport.“ Sarah Horowitz streckte dem Gelehrten der Jurisprudenz, dem Philosophen und Schriftsteller die Hand entgegen, die dieser formvollendet mit einem Handkuss beehrte.
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Franz genoss die milde Luft dieses Januartages 1924. Es roch nach Vorfrühling, obwohl man dieser Milde nicht trauen durfte. Manchmal
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Raschen Schrittes bewegte sich ein Trupp seltsam gekleideter Männer aus dem Hintereingang des Zirkus Sarrasani über den Beaumontplatz1 hinter dem
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Hohenneujahr fiel in diesem mit Hoffnungen vollgepackten Jahr 1924 auf einen Sonntag. Das ärgerte die Arbeiter, Angestellten, Beamten und vor allem die Kinder.
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„Na, wieder nüchtern?“, brummelte Wilhelm Stegemeier, von seiner Zeitung aufblickend, seinen Enkel Karl an, der gähnend mit wirrem Haar gegen
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Gegen 8 Uhr abends am Heiligen Abend 1923 öffnete Hedwig Roth ihre Wohnungstür, stellte ein Tischchen in den Hausflur und
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Dass Adele Lampel als Letzte in die Runde des heutigen Kränzchens an diesem relativ milden, aber recht trüben Nachmittag des
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„Das war alles?“, rief Richard Thalemann enttäuscht. Seine Freunde zuckten mit den Schultern. „Du als Mitglied im Radioklub Dresden1 müsstest
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Die Tür öffnete sich und das Geläut der Glocke ertönte. Die Blicke von Friseurmeister Giersch und die der auf dem
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Im Foyer des Hotels „Der Blaue Stern“ auf der Großen Meißnischen Gasse Nr. 7 wartete dessen Inhaber Carl Schuhmacher auf
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Vereinsvorsitzender Heinrich Mantsch trat vor sein Geschäft für Meißner Porzellan am Neustädter Markt und zog genüsslich an seiner Zigarre. Der
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Vierter und letzter Teil der Serie zu den Oktober-Unruhen 1923, als die kommunistisch-sozialdemokratische Regierung von der Reichswehr gestürzt wurde.
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In höchster Erregung stürmte Paul Schrader am Abend des 21. Oktober 1923 in das Hinterzimmer der Kneipe „Zum Rosental“ auf
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Der Saal in der „Reichskrone“ an der Ecke Königsbrücker und Bischofsweg war an diesem Freitag, den 12. Oktober 1923 brechend
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„Prost Genossen“, rief Paul Schrader im Hinterzimmer der vorwiegend von den Kommunisten im Hechtviertel genutzten Kneipe „Zum Rosental“ auf der
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„Platz da, ihr verlotterten Rotzbengel“, schrie mit finsterem Blick Kaufmann Friedrich Schleinitz auf der Hospitalstraße, seine Gattin Gerlinde hinter sich
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Polizeihauptwachmeister Stielke drückte sein Ohr an die Eingangstür des Restaurants „Neustädter Konzert- und Speisehaus“ auf der Alaunstraße 35, nahe der
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Noch einmal auf die andere Seite drehen, sagte sich Schneiderin Emilie Angermann und kuschelte sich seufzend in das Kissen ein.
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Es grenzt schon ein wenig an Kaffeesatzleserei und esoterischem Gemunkel. So suggeriert es diese Überschrift. So ist das eben mit
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Man hats nicht leicht mit seinen Abgeordneten. Aber die haben es auch nicht leicht mit uns, den Wählern, die allgemein
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Der zwölfjährige Edgar aus der Bautzner Straße 28 war in großer Bedrängnis. Schon den ganzen Nachmittag eilte er von Geschäft
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Die Genossen von der KPD-Landeszentrale ließen sich nicht lumpen, den rund 300 Teilnehmern der von ihnen beherrschten Versammlung des „Revolutionären
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Gastwirt Louis Peter ließ die Glocke schwingen, um die anschwellende Kakophonie der Bürgerversammlung im Neustädter Kasino auf der Königstraße wieder
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„Zum Wohle, meine Herren“, sprach Oskar Becher zu den Anwesenden im Salon des Hotels „Vier Jahreszeiten am Neustädter Markt und
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Diakon Hermann Keller war nicht der Einzige, der am Seiteneingang der Eschebach-Villa an der Ecke der Georgenstraße zum Albertplatz in
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