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Werbeagentur ins Orpheum

Das Projekt Co-Orpheum ist gescheitert. Denn inzwischen hat sich ein neuer Mieter gefunden. Ab Januar wird die Werbeagentur move:elevator in die Räume einziehen. Das teilte der Vermieter Markwart Faussner Neustadt-Geflüster heute auf Nachfrage mit. „Das mit dem Co-Working war eine tolle Idee“, so Faussner weiter, aber letztlich sei es vermutlich zu kompliziert, so viele Kreative unter einen Hut zu bekommen.

Die Organisatorin des Co-Orpheums, Constance Wolter, war im Moment für eine Stellungnahmen nicht erreichbar. Erst am 24. November hatten die Coworker zum Tag der offenen Tür geladen (Neustadt-Geflüster berichtete).

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59 Kommentare

  1. In der SZ steht: „Wolters Aussage nach hat Faussner die bereits gezahlte Miete zurücküberwiesen. Sie sagt jedoch, dass sie einen gültigen Mietvertrag habe. Wolter überlegt nun, ob sie rechtliche Schritte einleitet. In welche Richtung diese gehen, dazu wollte sie sich nicht äußern. „Ich habe zwei Monate nur für das Projekt gearbeitet“, sagt Wolter.“

    Ich finde dass schon sehr traurig, schließlich bedeutet ein Co-working im Orpheum auch ein Stück öffentlicher Raum. Haben solche Projekte in der Neustadt noch eine Chance? 

  2. „Lautstärkeproblematik“ Für wen? Bzw. durch wen?

    Fakt ist: Parkplätze gibt´s im Parkhaus gegenbüber mehr als genug und die können auch preiswert im Paket angemietet werden. Für Besucher gibt es in der Ekce auch genug Plätze und zwar sehr preiswert (vgl Innenstadt). Und als Mitarbeiter kann man jetzt zwischen 200 Mittagsangeboten wählen statt zwischen zwei im gelände der Heeresbäckerei!

  3. …. für die Zeitenströmung war eigentlich im Oktober schon alles klar wie auf dem damaligen Treffen des Online Marketing Stammtisches aus berufenem Munde zu erfahren.

    Was genau war passiert, dass dies trotzdem nicht passierte?

    @all zur Erinnerung, 10 Jahre lang lag das Orpheum (mit Ausnahme einiger Veranstaltungen mit Sondergenehmigung) brach und ungenutzt. Niemand konnte sich eine andere Nutzung als die eines Veranstaltungsortes vorstellen – bis, ja bis ein paar Verrückte im Winter auftauchten (damals saß man noch in der Louisentraße) und von dem leeren „Schatz“ erfuhren. Ein Anruf, ein Vorstellen des CoWorking Konzepts Creosphäre gegenüber dem Eigentümer, Markwart Faussner, und der Deal des Testens war perfekt.

    Daran kann man sehen wie man Stadtteilentwicklung auch – und mit wenig investiven Mitteln kreativ befördern kann. Nun ist das Gebäude vermietet mit fest kalkulierbaren Zahlungsströmen.

    Schade, dass es diesen Ballsaal, ehemals „der wohl schönste CoWorking Space der Welt“, wie er auf der Facebook-Seite betitelt wurde nun in der Funktion eines CoWorking Spaces gibt. Ich wünsche den neuen Mietern viel Erfolg und Integration in die bunte Welt der Neustadt, die so ganz anders tickt als so manch andere Ecke in der Stadt Dresden.

    Ein Baum wird gefällt, und aus seinen Samen wachsen neue – es ist lediglich eine Frage der Zeit :-)

  4. @all, die mit Herz und Seele für das CoOrpheum gelebt haben in den vergangenen Monaten, sich so manche Nachtschicht, spontan Teppichorganisierung im Festspielhaus Hellerau, Klarmachen der rechtlichen Rahmenbedingungen gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadt Dresden, so manchen Impuls, gute Idee und einfach die Lust auf’s Neue in Arbeitsformen nach Dresden und das CoOrpheum gebracht haben.

    Danke möchte ich vor allem:

    Markwart Faussner, der als Eigentümer im April den Mut besaß einer Menge unbekannter Leute sein „Orpheum“ für ein viertel Jahr anzuvertrauen
    Marco Dziallas, der seinen Projektentwurf Creosphäre (CoWorking für Kreative) als Grundlage für das CoOrpheum beisteuerte
    Sven Echtermeyer, der der Auslöser war, denn er feierte am Vorweihnachtsabend mit Tino Göbel von http://sputnik-dresden.de im Vorraum des Orpheums gemeinsam seinen Geburtstag
    Martin Fiedler & Marco Zichner von http://undsonstso.com, über die ich mit Tino Göbel ins Gespräch kam
    Tino Göbel, denn erst durch seine Skypeanfrage zwei Tage vor Weihnachten 2009, vermittelte ich ihm Sven Echtermeyer über http://mindbroker.de/wiki/MindShop (dort RockTheTram)
    Holger Helas, der von der ersten Minute die Dinge fotografisch festhielt (http://flickr.com/CoOrpheum
    Max Pinno, der einen wunderbaren Kurzfilm über CoWorking in Dresden inszenierte
    Daniel Scholz, der u.a. das Hauptfoto auf der http://CoOrpheum.com – Seite beisteuerte, http://fotura.de
    Peter Stawowy, http://flurfunk-dresden.de, und Tino Göbel, http://sputnik-dresden.de, und Jan Frintert, http://neustadt-ticker.de, die freundlicherweise stets aktuell über die Geschehnisse rund um CoWorking und CoOrpheum, sowie LockSchuppen
    das Kernteam, das im April im „Handstreich“ das Orpheum „eroberte“, um Constance Wolter, Rainer Wasserfuhr, Sören Rogoll, Alexander F., …

    …. und all die anderen die teilweise oder über die ganze Zeit dabei waren, unterstützt haben.

  5. Statt Dankeshymnen wäre vielleicht mal ein selbstkritisches Insichgehen gefragt, warum solche Projekte eigentlich immer nur so kurz laufen, bevor sie implodieren. So ist’s nämlich wirklich nur schade um die viele Arbeit, die ohne Zweifel da reingesteckt wurde. Unternehmerisches Talent scheint auf etwas zu sein, dass in unserer Gesellschaft zunehmend auf dem Rückzug ist – oder aber das System ist bereits so degeneriert, dass man mit den üblichen skills nichts mehr ausrichten kann.

    Ich fand diese Form der Nutzung übrigens ohnehin weit unter der Würde dieses herrlichen Bauwerks.

  6. Klara Himmel:

    Wenn ich jemandem wirklich danken will, dann tue ich das in aller Regel persönlich. Kommentare in Blogs eignen sich dafür meines Erachtens nicht wirklich.

  7. Liebe Neustädter,

    wir freuen uns sehr, neuer Mieter in einem so tollen Objekt sein zu dürfen. Weiterhin sind wir sehr gespannt auf alle unsere Nachbarn!
    Vielleicht noch eines kurz zu unserer Historie in Sachen Bürosuche.
    Wir hatten tatsächlich einen bereits bestehenden Mietvertrag in der Zeitenströmung und wollten dort im Oktober einziehen.
    Leider hat uns der Vermieter hängen lassen und uns unsere Halle 15 nicht fertig gebaut und somit auch nicht übergeben. Jegliche Verhandlungen eine Übergabe doch noch zu stande zu bringen sind gescheitert. Eine logische Erklärung gibt es dafür nicht. Man kann nur prinzipiell von Verhandlungen mit dem Objekt und dessen Bevollmächtigten dringend abraten.
    Um so erfreulicher ist es, dass wir jetzt unseren Platz im Orpheum gefunden haben. Unser Umzug ist für Mitte Januar geplant. Für Fragen stehe ich jederzeit gern zur Verfügung.

    Euch allen ein tolles Weihnachtsfest!!

  8. @Jane, persönlicher Dank war bereits (während des Prozesses). Öffentlich es nochmals zu tun, war mir ein innerer Wunsch – ohne die Verbindung der einzelnen „unscheinbaren“ Ereignisse wäre es nie zu dem gekommen, worüber man nun auch in Dresden spricht.

    Im Sommer 2008 war dies in Dresden noch nicht möglich (CoWorking, Social Entrepreneurship). In Berlin war es das Self-HUB (http://www.utopia.de/gruppen/unternehmen-wirtschaft-95/diskussion/der-selfhub-berlin-3335), die ich selbst einige Male besucht habe (den Tip erhielt ich am Rande einer Konferenz zu Lernenden Organisationen in Oman im Frühjahr 2008) und Team Academy (http://www.change-management-blog.com/2008/01/team-academy-jyvskyl-finland-great.html) in Finnland, die in mir den Gedanken reifen ließen, diese Ideen nach Dresden zu bringen.

    Erst als wir (Sören Rogoll, Marco Dziallas und ich) im Winter 2009/2010 bei einer Veranstaltung von FutureSAX (Marketing von Prof. Ralph Sonntag, HTW Dresden) mit drei selbständigen Konzepten zu neuen Formen der Arbeit uns vorstellten, hatten wir das Gefühl, dass mehr möglich sei, als nur Businessplankonzepte zu schreiben.

    http://neonworx.de ist der angesprochene CoWorking Space auf der anderen Flussseite (Südvorstadt), und auch die Kollegen standen im Erfahrungsaustausch mit uns.

    >>> Zurück in die Zukunft: http://experimentalstube.blogspot.com/2010/03/zuruck-in-die-zukunft.html

  9. Wie bei jedem neuem Projekt oder Innovation sind die Zahlungsströme anfänglich gering, erst muss Nachfrage generiert werden für ein Konzept, das noch immer bei zahlreichen Gesprächen auf Unverständnis stößt („Ob denn so was geht? Was in den USA oder Finnland funktioniert, das geht doch hier nicht – wir sind anders“ – es geht um CoWorking).

    Welche Gründe konkret, das lässt sich so einfach nicht darstellen, und doch sind es einige, die aus meiner persönlichen Sicht, ganz allgemein gegen das Konzept des CoWorking sprechen:

    1. Einnahmen von Freiberuflern und Selbständigen ist in Sachsen vergleichbar (mit z.B. westlichen Bereichen) geringer
    2. Wer als Freiberufler einen Büroraum hat, wird diesen nicht für Extrakosten um CoWorking erweitern (bzw. komplett wechseln)
    3. Alles Neue, Unbekannte wird kritisch beäugt (man wartet lieber bis es jemand fertig hat und auch Kunden da sind, bevor man selbst der erste Kunde wird)
    4. Man sieht keinen Nutzen von CoWorking und dem intensiven Wissensaustausch über Grenzen der eigenen Profession hinweg (http://coins2010.com, http://solonline.org und http://presencing.com tun genau dies, Brücken bilden, um Zusatzwerte zu generieren)

    speziell (und auch das aus meiner ganz persönlichen Sicht)
    5. ein solch großes Gebäude wie das Orpheum zu „bespielen“ bzw. peu à peu die passenden Nischenangebote herauszutesten braucht Zeit (ursprünglich war lediglich beabsichtigt einen Glaskubus im Panama-zugewandten Gebäudeteil zu nutzen – dass Herr Faussner das komplette Gebäude für drei Monate zum Testen überließ [Hut ab vor soviel Mut, unbekannten Menschen ein solches Gebäude per Handschlag zu überlassen – das macht nicht jeder!)
    6. die CoWorking-Szen, OpenEducation, und Nutzung von Social Media im Businesskontext in Dresden noch in den „Kinderschuhen“ steckt (Australien, USA, Finnland, und anderswo ist man weiter – leider auch in einer anderen Sprache, die hier in der Gegend nicht unbedingt Standard ist, oder wer liest von den Mitlesender täglich englische Lektüre oder kommuniziert in dieser Sprache geschäftlich und privat)

  10. Vieles an dieser Idee klingt interessant. Aber wenn ich mich als Freiberufler an einem solchen CoWorking beteiligen würde, dann würde mich natürlich auch meine eigene »Rechtsform« interessieren. Bin ich dann einer von vielen Mietern mit Mietvertrag oder bin ich ein Genossenschaftsmitglied oder zahle ich einfach bei Bedarf eine gewisse Miete pro Tag? An welche Fristen und welche Mindestbeiträge bin ich gebunden? Ich muss doch als Selbständiger meine Verpflichtungen kennen und meine fixen Kosten planen. Welches Vertragsmodell war denn für das CoWorking geplant? Wer wäre der Vertragspartner des Eigentümers gewesen? Wer wäre mein Vertragspartner gewesen?

  11. vielleicht sollte man ja auch mal von dem begriff coworking wegkommen und eine deutsche vokabel dafür finden unter der dann alle das gleiche verstehen.

  12. @thea und ralf: Hut ab, dass hier „Betroffene“ aufschlagen und der Umgang miteinander sachlich und freundlich bleibt! Wobei man sich ja im Zweifel auch nicht wirklich etwas vorwerfen kann, oder? Wie dem auch sei, könnte auch anders laufen! Find ich also klasse.

    @Jane: Ob CoWorking oder Werbeagentur ändert nichts an der Nutzung: Kreative arbeiten in kreativer Umgebung! Was genau willst Du uns mit Deinem Kommentar sagen?

    @allgemein Ich hatte von Anfang ein etwas ungutes Gefühl in Sachen CoOrpheum. Im Gegensatz zum Neonworx-Projhekt hätte man hier nicht Step by step expandieren können sondern musste gleich von Anfang an sehr viele Plätze besetzen und es fehlte ganz offenbar der wirkliche Bedarf..

    Ein Tipp: Im September 2011 arbeiten wahrscheinlich nur noch 20 statt 200 Kirchentags-Mitarbeiter in deren Büroräumen gegenüber dem Haus der Presse in der Ostra Allee 25. Dort könnte man u.U. mit dem Vermieter über eine step by step Lösung reden?!? Die Räumlichkeiten eignen sich dafür meiner Meinung nach perfekt und die Lage auch (Kraftwerk Mitte)..

    Natürlich wäre das erneut ein langer Weg. Aber im Hinblick auf ein eventuelles „Kreativzentrum Dresden Mitte/West“ – why not?

  13. Ganz so sprachreinhaltend wie Stefan würde ich das nicht sehen, aber wenn das angestrebte Konzept ähnlich verschwurbelt daherkommt wie das CoOrpheum/Lockschuppen-verwandte MindBrokerwiki (http://mindbroker.de/wiki/MindBrokerDe), ist das gleichermaßen abschreckend und lächerlich; egal, welch gutgemeintes Ziel dahintersteckt. Denn es scheint durchaus kein typisches Problem zu sein, dass solche Coworking- und Hackerspaces bereits im Frühstadium zerbröseln.

    Die Küchenradiosendung über die berliner „Raumfahrtagentur“ (http://www.kuechenradio.org/wp/?p=824), weckt Interesse, während das CoOrpheum während des Offentürtages auf mich eher den Eindruck einer Bürogemeinschaft mit Ballsaal gemacht hat. Und wenn Ralf bereits selbst schrieb: „Wer als Freiberufler einen Büroraum [oder eine Wohnung+DSLFlat] hat, wird diesen nicht für Extrakosten um CoWorking erweitern (bzw. komplett wechseln)“.

  14. @henteaser, ohne eine gemeinsame Intention was mit dem Projekt beabsichtigt ist wird (wie auch so manches Projekt in Unternehmen) wird dieses „zerbrechen“ (ein besseres Wort habe ich nicht gefunden) und es werden sich stets neue Möglichkeiten ergeben. Der Ballsaal war -aus meiner Sicht- eher als Inspirationsort geeignet, an dem sich Menschen treffen um komplexe Problemfelder der Stadt (sei es die Entwicklung des Wiener Lochs, des Kraftwerk Mitte, Friedrichstadt, Entwicklung des Messestandorts mit Ostrale, etc.) mit den entsprechenden Stakeholdern im Dialog zu entwickeln.

    Es hätte ein „sicherer Container“ werden können, in dem Zukunft gemeinsam geschrieben werden kann. Otto Scharmer, Gründer des http://presencing.com, und Autor von „Theorie U“ teilte mir im persönlichen Gespräch, dass sie so einen Ort in Boston nicht zur Verfügung hätten, um World Cafés, Presencing Theatre, und Stakeholder Sessions abzuhalten.

    Er beneidete uns um diese „Perle“ mit Historie und Charme!

    Man kann jedoch nicht Vorstände, Lobbyisten und Verantwortliche von Institutionen „zwingen“ diese neuen Wege zu gehen (vor allem dann nicht, wenn noch nicht die kritische Masse an ähnlich denkender Menschen erreicht ist).

    Es war eine „zarte Pflanze“ und manchmal kommt auch Gärtner einfach an den „falschen“ Boden, und dann gehen die Pflanzen eben nicht auf, wie gedacht.

    Ein ähnlicher inspirativer Ort ist durchaus das Gebäudeensemble in Hellerau, wo vor hundert Jahren ähnlich visionäre Gedanken in die Umsetzung kamen. Damals wie heute ist so etwas weniger inmitten bestehender Strukturen als vielmehr am Rande der Wahrnehmung möglich. Hellerau wird heute noch nicht ernst genommen, kein Wegweiser weist auf die erste deutsche Gartenstadt hin, die auf einem weit umfangreicheren Gedanken aufgebaut worden war.

  15. @stefanolix, Rechtsform – Du solltest Deine eigene behalten dürfen ;-) Macht keinen Sinn, jeden in eine Verpflichtung zu pressen, die weder zur eigenen Person noch zum Geschäft passt.

  16. @ Sebastian: Da ich immer so ein Fan von Phrasen bin:

    Kreative arbeiten in kreativer Umgebung>/blockquote> Was ist denn eine „kreative Umgebung“? Wenn ein Kreativer in einem durchaschnittlichen Büroraum arbeitet – ist das dann eine unkreative Umgebung?

  17. Ich hatte ja nun »Rechtsform« absichtlich in Gänsefüßchen gesetzt. Mir ging es natürlich um meine vertragliche Beziehung zu den anderen Freiberuflern im CoWorking oder zum Eigentümer des Grundstücks. Ich arbeite zwar eher im Netz mit anderen Leuten zusammen, aber wenn sich das Orpheum in meiner Gegend befinden würde, hätte ich grundsätzlich Interesse daran gehabt.

    Vielleicht bin ich viel zu sehr auf dem Boden der Tatsachen, aber auch ein »CoWorking-Space« muss beheizt, aufgeräumt und gereinigt werden. Wer trägt die Kosten? Wer fasst mit an? — Das alles kann doch nicht im Ungefähren bleiben. Die Lebenserfahrung zeigt doch: Wenn alle irgendwie ein wenig verantwortlich sind, dann macht es am Ende niemand.

    In der Rechtsform einer Genossenschaft wäre die Verantwortung z.B. klar strukturiert. Das heißt nicht, dass es gut funktionieren muss, aber es scheint mir die wichtigste Voraussetzung zu sein.

    Ein denkmalgeschütztes Gebäude zu sanieren und zu erhalten ist ja kein Spaß — Eigentümer und »CoWorker« müssen für eine bestimmte Zeit also wirklich wissen, woran sie sind. Und dann kommt das liebe Geld ins Spiel.

    Ich habe mir einige der Fotos angeschaut, die über das CoWorking in Dresden bei Flickr gezeigt werden. Besonders beeindruckt hat mich dabei ein Zettel mit Ergebnissen einer Ideenfindung. Zentrale Frage: »Welche Förderstellen bzw. Fördertöpfe können angezapft werden?«

    Gab es auch irgendwo einen Zettel, auf dem stand: Wer beteiligt sich mit (wie viel) eigenem Geld an der Miete? Wer sichert verbindlich zu, dass er einmal in der Woche putzt?

    Es könnten nämlich eine Menge Leute fragen: Warum sollte Fördergeld dafür bereitgestellt werden? Welche politischen und wirtschaftlichen Folgen hat das? Gerade in einer Zeit, in der die Politik um eine Erhöhung von fünf Euro für jeden ALG-II-Empfänger ringt und selbst das nicht vor Weihnachten auf die Reihe bekommt …

    Ich weiß, dass der Spruch »Da könnte ja jeder kommen« extrem unpopulär ist. Er wird Spießern und Spaßverderbern zugeschrieben. Aber ab und zu sollte man hinterfragen, wofür Steuergeld noch ausgegeben werden kann und wo die Eigenverantwortung beginnen muss. Muss der Staat einen besonders attraktiven Büro- und Austauschraum für Freiberufler bereitstellen, weil mit goldenen Buchstaben »CoWorking« an der Tür steht?

  18. Hallo Stefanolix, vielen Dank für Deine Fragen. Selbstverständlich ist Thema Rechtsform eines der wichtigsten.

    Interessanterweise sind die für die flexiblen Arbeitsverhältnisse weder die bisherigen Rechtsformen geeignet noch sind Rechtsanwälte (die selten selbst Digital Natives sind) in der Lage spontan über neue Formen, wie z.B. die Nutzung des Genossenschaftsrechts, zu befinden.

    Meine persönlich gemachten Erfahrungen an TeamAcademy (ein Teil der University for Applied Services Jyväskylä, Finnland) sind, dass die Genossenschaft als Rechtsform für derartige Arbeits- und Kreativräume die geeignetste ist. TeamAcademy ist sozusagen die „Ober-Genonssenschaft“, in die sich die Studenten-Genossenschaften eingliedern. Mehr zu TeamAcademy (unter diesem Tag) auf meinem Blog.

    Dass das Konzept aus Finnland erfolgreich ist zeigt unter anderem http://www.oecd.org/dataoecd/47/2/37544053.pdf sowie die Aktivitäten in Mondragon, http://mondragonteamacademy.wordpress.com/

    Angesichts des demografischen Wandels (von dem Sachsen in besonders harter Weise betroffen ist, schon heute ist das Durchschnittsalter des Sachsen bei 45 Jahren), der finanziellen Beschränkungen für Bildung, erscheint mir ein Konzept wie TeamAcademy auch und gerade in Dresden sinnvoll. Insbesondere die Nähe zu Hightech-Unternehmen, -Forschungseinrichtungen, Kultureinrichtungen (wie http://semperoper.de, http://skd-dresden.museum, …), sowie den Hochschulen (z.B. http://htw-dresden.de, http://tu-dresden.de, …) ermöglichen Chancen für die Region, die sich z.B. in der finnischen Mitte nicht in dieser Form darstellen.

    Ein Anfang kann sein, wenn z.B. die Stadt Dresden für den Wissensaustausch Räumlichkeiten inmitten ihrer Immobilien anbietet, oder Unternehmen die Patenschaft für die Zurverfügungstellung von mit entsprechender technischer Infrastruktur ausgestatteten Räumen übernehmen. So hat z.B. die SLUB vertreten durch ihren Stellvertretenden Direktor Dr. Achim Bonte während er deutschlandweiten CoWorking Woche Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt (wofür ich mich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bedanken möchte!!), http://bit.ly/fcPcKZ.

    @Thea, was hältst Du von einem regelmäßigen Jelly, http://workatjelly.com/, mit Programmierern und anderen Interessierten in den Räumlichkeiten des Orpheums künftig zu halten?

  19. …. zur Erinnerung: http://twitter.com/CoOrpheum/status/12224416453

    Damals glaubte noch niemand an die freie Zurverfügungstellung des gesamten
    Orpheums, und wir wollten es klein halten;-) Manchmal überfährt einen die
    Realität und dann muss man schauen, wie man sich damit arrangiert.

    Danke an MarcoDziallas, ConstanceWolter und RainerWasserfuhr, die die Vision
    an einem Abend im LockOffice auf der Louisenstraße mit einem Aufnahme-
    experiment mittrugen – damals waren die Zeiten im LockOffice gezählt, da
    die Hauptmieterinnen eine Erweiterung der Geschäftstätigkeit planten.

  20. Sebastian:

    @Jane: Ob CoWorking oder Werbeagentur ändert nichts an der Nutzung: Kreative arbeiten in kreativer Umgebung! Was genau willst Du uns mit Deinem Kommentar sagen?

    Jedenfalls hab ich nicht sagen wollen, dass Werbeagentur besser sei als CoWorking.
    Ich finde einfach, dass dieses Haus für Veranstaltungen (Theater, Konzerte, Bälle usw.) wie geschaffen ist, zu blöd, dass niemand mal die Fäden in die Hand nimmt, um das Gebäude lärmschutzmäßig auszustatten, denn nur daran hängt meines Wissens nach das OK der Behörden.

    Ralf Lippold:

    „Der Ballsaal war -aus meiner Sicht- eher als Inspirationsort geeignet, an dem sich Menschen treffen um komplexe Problemfelder der Stadt (sei es die Entwicklung des Wiener Lochs, des Kraftwerk Mitte, Friedrichstadt, Entwicklung des Messestandorts mit Ostrale, etc.) mit den entsprechenden Stakeholdern im Dialog zu entwickeln.“

    Also, die Absichten sind ja schön und gut. Auch wird man sich gedacht haben, dass dieses tolle Haus dann wenigtens irgendeine Art von Nutzung erfährt. Aber das führt am eigentlichen Problem vorbei: Ein Ballsaal sollte auch als solcher genutzt werden, wie ich finde, zumindest aber für ein weiter gestecktes Sortiment an Veranstaltungen. Solche Zwischennutzungen wie etwa das CoWorking-Projekt verschieben nur die gefühlte Notwendigkeit, sich endlich an eine endgültige Lösung für das Orpheum ranzusetzen.

  21. Bin grad ziemlich verwirrt von dem Sprachgebrauch hier:
    „TeamAcademy, CoWorking, LockOffice, ConstanceWolter, World Cafés, Presencing Theatre, und Stakeholder Sessions, OpenEducation, Social Media“
    Hab ich eine Rechtschreibreform verpasst? Bin zwar auch Freiberufler und hätte potentiell Interesse an einem gemeinsam genutzen Arbeitsraum, dieses ganze pseudohippe möchtegernenglisch wirkt für mich aber sehr abschreckend. Da kommt man sich beim Schreiben deutscher Texte ziemlich altmodisch vor – oder ist das dann wieder „retro“?

  22. @Jane, der Ballsaal Orpheum war seit dem Krieg als Pianowerkstatt genutzt worden. Ende der 90er saniert und in den aktuellen Zustand versetzt. Ursprünglich war es als Arbeitsort für mehrere Dutzend Architekten ausgelegt, hierzu kam es jedoch nicht. Seitdem stand das Gebäude mit Ausnahme kurzer Zwischennutzungen und Bälle (mit sehr begrenzter Sondergenehmigung) leer.

    Lärmschutz bedingt einen enormen Aufwand, insbesondere da einige Wohnungen direkt an die Außenmauer grenzen und auch im Kellerbereich Trittschallbrücken vorhanden sind (die nicht näher lokalisierbar sind).

    Als ehrenamtlich für das Denkmalschutzamt Dresden tätiger Bürger liegt mir, wie Du Dir vorstellen kannst, besonders an einer Nutzung des Gebäudes. Dass es nicht der Ballsaal in früherer Nutzung sein kann ist für mich kein Hindernis.

    Welche alternativen Konzepte, die auch die entsprechend notwendigen Einnahmen für den Eigentümer erzielen, schweben Dir vor?

  23. Manchmal ist es interessant an den Anfang zu gehen:

    http://coworkingeu.wordpress.com/2010/10/27/coworking-in-dresden/

    Im Rahmen der von der Stadt Dresden und PROGNOS durchgeführten Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft ist es nun an der Zeit, die Vision weiter in die Stadt Dresden zu bringen. Das kann an kleinen wie großen, zentralen wie abgelegenen Orten sein.

    Mein liebster Ort wäre das Café Hausberg (in Pillnitz, das es meines Wissens nicht mehr gibt), wo man Weitblick mit Kreativität und Innovation zusammenbringt. Wenn jemand Kontakte dorthin hat, ich wäre sehr dankbar!

  24. Noch einmal die Verständnisfrage: CoWorking bedeutet doch eigentlich vor allem, dass das ein Gebäude mit Internetanschluss und Kaffeemaschine ist, in den sich (z.B. durchreisende) Freiberufler stunden/tage/… -weise einmieten können, um dort ungestört arbeiten zu können und evtl. längerfristig gemeinsame Projekte an den Start zu bringen.

    Dafür ist die Neustadt meines Erachtens relativ ungeeignet, weil das Angebot an WLAN+Sitzplatz gegen Heissgetränk in so ziemlich jeder Gaststätte normal ist. (Die mir bekanntesten ‚Co’WoSp der Altstadt sind die beiden Starbucks.) Und die andere Hälfte der Kreativen wohnt sowieso gleich um die Ecke und kauft sich für €10/Tag Platzmiete lieber Bio-Tiefkühlpizza oder so.

    Ähm… Nun ja, was ich damit sagen will: Wäre es nicht sinnvoll, solche Projekte in (vermutlich) schlechter vernetzten Stadtteilen aufzuziehen – also z.B. in Prohlis oder Pieschen?

  25. @henteaser, CoWorking (wie im klassischen Wikipedia-Artikel, der übrigens aus der Co-Feder von Le_Space und LockSchuppen stammt) wird oft mit der von Dir genannten Definition gleichgesetzt.

    Aber es ist mit den CoWorking Spaces (oder nennen wir es der Einfachheit „Hot Spot“) wie mit den Autos, die Unterschiede können enorm sein. Ein Fiat Panda ist eben kein 5er BMW – und das obwohl beide ein Auto sind;-)

    Für mich ist CoWorking der Zukunf: dort arbeiten, wo man sich am wohlsten und kreativsten fühlt. Das kann im Café sein (Cafe Neustadt mit ordentlichem WLAN z.B.), an der Elbe (wenn denn WLAN) oder auch bei http://neonworx.de oder auch der http://slub-dresden.de. Was dann dazu kommt ist dann die Vernetzung mit örtlich getrennten Menschen, die einem in Echtzeit an der Erarbeitung eines Konzepts helfen, Mentoring betreiben oder einfach nur Sparringspartner für ein neues Projekt sind.

    Aus diesem Gedanken wurde der LockSchuppen geboren (als reine Idee zunächst, rund um das virtuelle Arbeiten im physischen Raum) – und da ich Fan von alten Gemäuern bin eben auch ein Gebäude mit Geschichte und Patina.

    Die Idee mit den Orten in Prohlis oder Pieschen, gerne. Versucht hatten wir den Kontakt zu http://geh8.de aufzubauen. Jedoch bestand eine gewisse Skepsis wegen Überlastung von deren Seite. (CoWorking sollte stets das Ziel haben, Überlastung zu reduzieren und Aufwand zu minimieren). Wenn Du hier Ideen zwecks Vernetzung und kleinen Anfängen hast lass es uns wissen.

  26. @frank:
    Wollen wir wirklich darüber diskutieren, ob es Arbeitsumgebungen gibt, die anregender für die Kreativtiät sind als andere? Oder willst Du mich nur verbessern, weil ich nicht kreativitätsfördernd sondern kreativ geschrieben habe?
    In beiden Fällen: Och nöööö

    @topic
    Was mir bei der ganzen CoWorking Sache in Dresden wirklich vermisse ist eine Bedarfsanalyse. Mein Gefühl sagt mir, dass der Bedarf gerade an den kurzfristigen Plätzen eher sehr gering sein dürfte. Im Grunde funktionieren CoWorking Spaces in der Realität ja meistens wie eine Art Indiependent-Business-Center. Und auch die gibt es hier wesentlich seltener als in anderen Städten! Meiner Meinung nach deshalb, weil hier einfach zu wenig relevante Unternehmen sitzen, in deren Umfeld Projektweise gearbeitet wird. ich mag mich täuschen, aber ich erlebe es sehr selten, dass Coder hier für eine Woche aufschlagen. In Berlin und Hamburg erlebt man das permanent…

  27. @SalvaDDor, mit der Bedarfsanalyse bezgl. CoWorking in Dresden magst Du recht haben.

    Haben wir bereits die „richtige“ Frage gestellt? Welches Problem das es zu lösen gilt steht hinter dem CoWorking-Gedanken?

    Wer einmal von Dresden nach Leipzig über Nossen und Döbeln gefahren ist dem kann schon bange werden, wenn er die verrammelten Bahnhöfe sieht und die nicht mehr existenten Firmen. Viele der Menschen fahren entweder nach Dresden oder Leipzig, wo ihre Arbeitsstellen sind. Auch viele Kollegen von BMW fahren von Dresden täglich ins Werk Leipzig (ca. 120 km). Für diese Klientel ist das Konzept des „CoWorking“ (sicher in anderer Form als für den Webdesigner, Graphiker oder allgemeinen Digital Native) lohnenswert – zeitschonend, umweltfreundlich und neue Perspektiven eröffnend.

    Und wenn es nur ein Tag in der Woche, der nicht die Strecke gefahren wird und statt Homeoffice der CoWorking-Space, wie LockSchuppen, Neonworx, etc. angefahren oder ergangen wird?

    Wie cool ist das denn?

    Sachsen war schon immer Vorreiter für Innovationen (und nicht nur der technischen) in den vergangenen Jahrhunderten, beste Zeit, an die Vergangenheit anzuknüpfen.

    Es kann durchaus klein anfangen, in einem Raum, mit einer durch die IHK, HWK, Wirtschaftsförderung u.a. unterstützten Initiative (und das mehr mit Word-of-Mouth [Mundpropoganda hat mir zugegebenermaßen einen schalen Beigeschmack].

    Welche Firma hat Räumlichkeiten frei und gibt diese als CoWorking-Space für begrenzten Zeitraum an kreative Querdenker und Umsetzer ab? Der Nutzen wird sich einstellen, dessen bin ich mir sicher – wenn erst mal der Rede- und Gedankenfluss am fließen ist.

  28. Hallo alle zusammen:

    wir möchten zukünftig auch Talenten in IT, Projektsteuerung und auch Hauswirtschaftsbereichen Chancen bieten und freuen uns schon auf zahlreiche Bewerbungen.
    So können Freiberufler zuküntig vielleicht einen festen Arbeitsplatz im Orpheum erhalten :)

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    Gehaltswunsch und nächst möglichem Eintrittstermin per E-Mail an dev@typo3me.de
    oder per Post an
    move:elevator

  29. Ralf Lippold:

    Stimmt so nicht, zwischenzeitlich wurden Teile des Gebäudes in der Tat von Architekten genutzt – meine Mutter arbeitete mehrere Jahre bei Kaplan, der dort gemietet hatte.

    Es muss doch auch gar kein Ballsaal sein, wo Opern und rauschende Feste aufgeführt werden. Ich könnte mir auch ein Museum, ein Theater oder Ähnliches vorstellen. Frage: Wie kriegen es die vielen Discotheken und Kneipen mit Live-Musik-Angebot hin, dass die Nachbarn unbehelligt bleiben?

  30. @Jane, danke für die Hintergrundinformationen. Eine Möglichkeit der letzten Zeit war der mögliche Umzug der Stadtbibliothek (Bautzner Straße) ins Orpheum. Dies scheiterte jedoch an den baulichen Veränderungen, die noch nötig gewesen wären und auch der hohe Mietzins (es fand sich wohl kurzfristig ein anderes Gebäude in städtischem Eigentum).

    Aufgrund der Größe (Grundfläche) und Traufflächen (Dach) fallen Fixkosten an, die monatlich gedeckt sein wollen.

    Sicherlich kein einfaches Unterfangen, auch wenn das Gebäude förmlich schreit, „Gib‘ mir Kunst und Kreatives!“ Wer bei der Performance am 24.11.2010 gewesen ist und auch die Fotosession des Staatsschauspiels im Herbst gesehen wird den „Funken“ gesehen haben.

  31. Die „Platzmiete“ hätte ich im Sinne des kreativen Gedankenaustausches zumindest zum Testen gern in Kauf genommen. Überlege nun ein private coworking mit bekannten Köpfen und Überraschungsgästen.

    Meine Zweifel liegen beim co“working“. Kann man das mit einer Art „Stammtisch“ übersetzen? Wie kann man konzentriert arbeiten, wenn man eigentlich Gedanken austauschen will? Ist die Arbeit so eine Art „Warteposition“, bis sich der nächste Gesprächspartner ergibt?

    Und: Erzähle ich jedem/jeder gleich meine Ideen? Da müsste sich ein Vertrauensverhältnis über eine mehr oder minder lange Zeit aufbauen. Das setzt gleiche Arbeitszeiten beim coworking voraus. Dauert also.

    Virtuelles cooworking a la facebook in Kombination mit reallife fnktioniert jedenfalls. Aus eigener Erfahrung.

  32. „Es gibt derzeit KEIN anderes Gebäude in städtischem Eigentum für die Bibliothek. Mehr dazu in Kürze.“

    Oder

    Es gibt derzeit EIN anderes Gebäude in städtischem Eigentum für die Bibliothek. Mehr dazu in Kürze.

    Ich meine, Hochhaus und Feuerwehr sind ja derzeit mal wieder ganz heiße Diskussionskandidaten!

  33. Fröhliche Weihnachten allen und eine besinnliche und rückschauende Zeit :-)

    Die Zeit dreht weiter und 2011 steht vor der Tür.

    Vielleicht haben wir einfach etwas „vergessen“ in der Hektik der vergangenen Monate, http://bit.ly/ibxZAG

    Allen eine schöne Zeit, Ralf

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