Anzeige

Wir wählen Vielfalt - Christopher Street Day Leipzig

Rekordwärme lässt es wachsen und sprießen

Blütenpracht am Rosengarten - Foto: Umweltamt
Blütenpracht am Rosengarten – Foto: Umweltamt
Wie die Stadtverwaltung heute mitteilt, haben wir den wärmsten April seit 1961 erlebt. Darüberhinaus war der Frühjahrsmonat auch recht regenreich. Die Folge es wächst, sprießt und blüht aller Orten. Dadurch ist die Pollenbelastung so hoch, dass auch Menschen, die bisher kaum oder gar nicht mit Heuschnupfen zu kämpfen hatten, nun betroffen sind.

Zum ersten Mal in diesem Jahr überstieg die monatliche Niederschlagssumme den Klimareferenzwert 1961 bis 1990 um 18 Prozent. In der für die Vegetation so wichtigen Zeit saugte der Boden 62 Millimeter gefallenen Regen auf. Der Hauptniederschlag ereignete sich am 13. und 23. April durch die ersten Wärmegewitter. Dazwischen blieb es nahezu niederschlagsfrei. Die Sonne konnte ihre volle Intensität entfalten.

In der zweiten Monatshälfte heizte in Mitteleuropa das Hochdruckgebiet “Norbert” ein. “In dieser Periode war der 20. April der bisher wärmste Tag des Jahres. In der Neustadt kletterte die Temperatur auf 28,9 Grad Celsius”, so die Meteorologin des Umweltamtes Franziska Reinfried. Erstmals seit 2013 wurde damit wieder in einem April ein Sommertag mit einer Maximaltemperatur über 25 Grad Celsius gezählt.

Die Monatsmitteltemperatur überstieg den Klimareferenzwert um 5,8 Grad. Damit geht der April 2018 als der mit Abstand wärmste Aprilmonat seit 1961 in die Bücher ein. Für seine insgesamt 259 Stunden Sonnenschein erhält er die Bronzemedaille.

Anzeige

CRADLE OF FILTH
NECROMANTIC FANTASIESSUPPORT: BUTCHER BABIES

Anzeige

Zaffaran, bring Würze in dein Leben

Anzeige

Konzerte im Ostra-Dome

Anzeige

Gerhard Richter Serien | Variationen

Anzeige

Kino im Ostra-Dome

Anzeige

Villandry

Anzeige

Yoga im Ostra-Dome

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Akustikkollektiv Feministisch

Anzeige

Societaetstheater

Der viele Regen und die dann folgenden warmen Temperaturen ließen die Pflanzen regelrecht explodieren. Während die Vegetation laut Deutschem Wetterdienst Ende März noch etwa zwei Wochen im Rückstand war, ist sie nun etwa zwei Wochen voraus. Das Besondere dabei ist, dass nun viele Pflanzen, wie Obstbäume, Flieder, Kastanie und auch Raps, gleichzeitig blühen – besonders intensiv auch die Fichten. Diese haben 2018 ein sogenanntes Mastjahr, mit besonders intensiver Blüte. Mit der Blütenpracht wurde Dresden allerdings auch unter einer Pollendecke vergraben und belastet Allergiker sehr.

Pollenflug-Infos

Der Deutsche Wetterdienst stellt unter www.dwd.de/pollenflug einen aktuellen Pollen-Gefahrenindex bereit.

Blütenanschwemmung entlang der Bautzner Straße. Foto: Umweltamt
Blütenanschwemmung entlang der Bautzner Straße. Foto: Umweltamt

8 Kommentare

  1. @Jubee: Aktuell gilt immer noch: Momentan ist nicht absehbar, wann die Umrüstung zur festinstallierten Station (und damit online-Abrufen der Daten) erfolgen wird.

  2. gut und wann kommt der für diese Temperaturen dringend notwendige Biergartentest und bezieht die Freisitze der Cafés und Kneipen mitein?

  3. Die interessantere Station auf dieser Wundergroundkarte ist übrigens diese hier. Die scheint in unmittelbarer Nähe der DWD-Wetterstation zu sein. Allerdings muss man dann von Fahrenheit in Grad Celsius umrechnen.

    Es geht in Minischritten voran, aktuell wird der Spielplatz umgebaut, dabei ist auch geplant, dass die Wetterstation von der Jordanstraße erreicht werden kann.

Kommentare sind geschlossen.