Anzeige

Tripkid am 26. April im Puschkin Dresden

150 Jahre Hostienbäckerei im Diako

Kommenden Sonntag wird in der Diakonissenanstalt an der Holzhofgasse das 150-jährige Jubiläum der Hostienbäckerei gefeiert. Das “Diako”, wie es die Neustädter kurz nennen, zwischen Holzhofgasse, Diakonissenweg und Bautzner Straße ist mehr als ein Krankenhaus.

Neben den ärztlichen Einrichtungen gibt es eine Berufsschule, ein Mütterhaus, Seniorenhilfe, eine Kantine und diverse Dienstleistungen.

Mitarbeiterin an der Hostienplatte. Foto: PR/Diako
Mitarbeiterin an der Hostienplatte. Foto: PR/Diako
Die Hostienbäckerei ist die einzige ihrer Art in Mitteldeutschland und stellt jährlich etwa eine Million Hostien her. Die Hostie (aus dem lateinischen für Opfergabe) ist das zum Abendmahl verwendete Brot. Genauer handelt es sich um mit christlichen Symbolen gezeich­nete Oblaten. Das Abendmahlsbrot wird seit jeher von Diakonissen und Mit­arbeiterinnen der Diakonissenanstalt Dresden zubereitet.

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums hat die Diakonissenanstalt angeboten, das Abendmahl noch einmal “von einer anderen Seite” aus zu betrachten. Gruppen und Gemeinden können Sonderführungen buchen und in der Diakonissenhauskirche das Heilige Abendmahl gemeinsam feiern. Dieses Angebot ist auf reges Interesse gestoßen, es stehen nur noch wenige Termine für 2017 zur Verfügung.

Anzeige

Filmfest Dresden

Anzeige

MusicMatch 2. und 3. Mai 2024

Anzeige

Zaffaran, bring Würze in dein Leben

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Archiv der Avantgarden in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Kommunalwahl-Podium am 15. Mai 2024

Anzeige

DCA Dresden Contemporary Art

Anzeige

Wohnungen statt Leerstand

Die Hostien sind feine Oblaten und werden ausgestanzt. Foto: PR/Diako
Die Hostien sind feine Oblaten und werden ausgestanzt. Foto: PR/Diako
Das Diako selber wurde schon 1844 gegründet gehört damit zu den ältesten Diakonissenhäusern Deutschlands. Heute arbeiten mehr als 1300 Beschäftigte in den Bereichen Medizin, Kranken- und Altenpflege, Berufsausbildung, Behinderten- und Seniorenhilfe und im Dienstleistungssektor.

Im Diakonissenkrankenhaus liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Betreuung onkologischer Patienten in den Krebsorganzentren, die Einrichtung ist außer­dem Akademisches Lehrkrankenhaus an der Technischen Universität Dresden. Das “Facharztzentrum am Diako” erweitert als Medizinisches Versorgungs­zentrum mit hausärztlichen und urologischen Sprechstunden die ambulanten Angebote auf dem Campus der Diakonissenanstalt in der Dresdner Neustadt.

Die Berufsfachschulen für Pflegeberufe in Dresden und Niesky bieten Ausbildungen für zukunftsfähige Berufe im Gesundheitswesen an. Unter dem Dach der gemeinnützigen Diako Seniorenhilfe GmbH widmen sich die Alten­pflegeeinrichtungen der Diakonissenanstalt Dresden der Betreuung und Pflege älterer Menschen. Die Evangelische Behindertenhilfe Dresden gGmbH verfügt über vielfältige Angebote zur Betreuung, Förderung, Bildung und beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen. Die Mitarbeiter der Diako Versorgungs- und Service GmbH sowie der Diako Verwaltungsgesellschaft mbH erbringen Dienstleistungen im Gesundheitswesen, die für die Bewältigung des Alltagsbetriebes in den Einrichtungen unverzichtbar sind.

Festgottesdienst am 2. Advent

    Der Vorstand und die Diakonissenschwesternschaft laden am 4. Dezember anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Hostienbereitung in die Ev.-Luth. Diakonissenanstalt Dresden ein. Um 10 Uhr findet ein Fest­gottesdienst in der Diakonissenhauskirche unter der Leitung von Rektor Dr. Thilo Daniel statt. Im Anschluss wird die Ausstellung „150 Jahre Hostienbäckerei“ eröffnet, Besucher erhalten außerdem die Gelegenheit, die Hostienbäckerei zu besichtigen.

    Anzeige

    Wohnungen statt Leerstand

    Anzeige

    Kieferorthopädie

  • Weitere Infos www.diako-dresden.de
Dass in der Diakonissenhauskirche regelmäßig Konzerte stattfinden, haben wir Friedrick Kircheis zu verdanken, Organist von 1971-2005.
In der Diakonissenhauskirche findet der Festgottesdienst statt. Foto: Archiv