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Die Dresdner Polizei meldet heute mehrere Gewaltverbrechen für das Wochenende. Am frühen Freitag, um 4.35 Uhr wurde ein junger Mann in unmittelbarer Nähe der Chemiefabrik auf der Petrikirchstraße überfallen. Der 20-Jährige wurde mit Reizgas besprüht und die Täter klauten ihm sein Handy im Wert von etwa 200,- Euro. In der Hülle des Telefons befanden sich außerdem noch ein Ausweisdokument und die EC-Karte des Geschädigten. Das Opfer musste vor Ort ambulant behandelt werden. Die Täter konnten flüchten.

Brandstiftung auf der Friedensstraße
Gestern Mittag, um 12.30 Uhr, verbarrikadierte sich ein Mann in einem Dachgeschoss auf der Friedensstraße und legte dort Feuer. Hausbewohner bemerkten das rechtzeitig und löschten es mit eigenen Mitteln ab. Der 44-jährige Mann konnte durch eingesetzte Polizeibeamte überwältigt und vorläufig festgenommen werden. Er muss sich wegen versuchter schwerer Brandstiftung verantworten und wird heute einem Haftrichter vorgeführt.

Mit abgeschlagener Glasflasche
Am frühen Sonnabend morgen, um 3.20 Uhr, wurden zwei junge Männer aus einer Gruppe von fünf Personen unvermittelt angegriffen und durch Schnittverletzungen am Oberkörper verletzt. Das Motiv der Auseinandersetzung ist derzeit unklar. Nach ersten Zeugenaussagen sollen die Täter mit einer abgeschlagenen Glasflasche zugestochen haben. Die Geschädigten wurden in einem Krankenhaus medizinisch versorgt.

Mit Pfefferspray in den Döner-Laden
Wenig später, um 4.45 Uhr, betraten mehrere junge Männer einen Dönerladen auf der Alaunstraße, sie pöbelten herum und setzten Pefferspray gegen drei andere junge Männer ein. Die Täter zogen ab in Richtung Albertplatz. Dort konnten Polizisten einen der Täter feststellen und vorläufig festnehmen. Bei ihm wurden das benutzte Pfefferspray und 14 Cliptütchen mit grünlicher Substanz (vermutlich Cannabis) festgestellt. Er muss sich nun wegen Teilnahme an einer gefährlichen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Mit Messer und Feuer
Heute Morgen, gegen 4 Uhr, wollte ein Mann in den Club auf der Rudolfstraße. Der Inhaber verweigerte ihm den Zutritt, kurz danach bemerkte er, dass es an der Eingangstür qualmte. Er schaute nach und konnte eine brennende Pappe löschen. Ein Zeuge hatte gesehen, wie der zuvor abgewiesene Mann die Pappe angezündet und im Eingangsbereich angebracht hatte. Der Täter blieb erstmal da und wollte diskutieren, als Argument hatte er ein Messer in der Hand. Der Clubchef rief die Polizei. Noch vor deren Eintreffen gab der feurige Messermann Fersengeld.

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