Am Montag, dem 1. Dezember, findet im Thalia-Kino Dresden die Premiere des Dokumentarfilms „Toxic Harvest – Die unsichtbare Last der Pestizide“ statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr und ist kostenfrei. Organisiert wird sie von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen.

Der Film beleuchtet den Zusammenhang zwischen Supermärkten, globalen Machtverhältnissen und der Landwirtschaft in Südafrika. Er zeigt Menschen, die dort täglich mit Pestiziden arbeiten, die in Europa verboten sind. Dabei werden die Auswirkungen dieser Stoffe auf Umwelt und Gesundheit thematisiert. Der Film wirft einen Blick hinter die Werbebilder der Agrarkonzerne und macht deutlich, wer von diesem System profitiert und wer die Folgen trägt. Gleichzeitig werden Initiativen vorgestellt, die Landwirtschaft ohne Pestizide betreiben.
Im Thalia-Café präsentieren sich begleitend die Gemüsekooperative „deinHof“ und das Projekt „Gemüseanbau in Graupa“. Beide Projekte setzen auf Solidarische Landwirtschaft. Das Gemüse wird ökologisch und pestizidfrei angebaut. Ab April 2026 ist eine Mitgliedschaft für eine Saison möglich. Das Gemüse kann dann wöchentlich an mehreren Orten in der Dresdner Neustadt abgeholt werden.
Toxic Harvest – Die unsichtbare Last der Pestizide
- 18.30 Uhr: Solawi-Kostproben und Informationen
- 19 Uhr: Filmvorführung
- 20 Uhr: Film-Gespräch
- www.toxic-harvest.com
- Thalia – Cinema, Coffee and Cycling, Görlitzer Straße 6, 01099 Dresden-Neustadt


















