Nach dem vierten Spieltag der Saison finden sich die Sportis in ihrer zweiten Saison in der Oberliga auf einmal im Tabellenkeller wieder. Weder gegen die Marienbergerinnen noch in Bischofswerda konnten sie gewinnen. Am Sonnabend gilt es nun endlich wieder Punkte zu machen.
Am dritten Spieltag empfingen die Sportis den HSV Marienberg. Trotz urlaubs- und krankheitsbedingter Ausfälle entwickelte sich in der heimischen Halle ein Spiel auf Augenhöhe gegen die Erzgebirglerinnen. Nach einer zunächst ausgeglichenen Partie gingen die Gastgeberinnen mit 14:13 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit erspielten sie sich sogar eine Fünf-Tore-Führung. Doch in den letzten zehn Minuten kam es zu einem Bruch. Fehlwürfe und Ballverluste ermöglichten es den Gästen, auszugleichen und das Spiel zu drehen. Drei vergebene Chancen zum Ausgleich besiegelten am Ende die knappe Niederlage mit 25:26. Irgendwie erinnert das stark an die Partie vom März dieses Jahres.
Niederlage in Schiebock
Eine Woche später reisten die Sportis zum VfB Bischofswerda. Sie traten erneut mit einer geschwächten Besetzung an. Der Gegner verfügte über eine volle Bank. Anfangs zeigten sich die Sportis unbeeindruckt. Mit mutigem Spiel und druckvollen Aktionen gegen die offensive Abwehr der Gastgeberinnen erspielten sie sich Vorteile. Ein sicherer Rückhalt im Tor und konsequente Abwehrarbeit führten bis zur 27. Minute zu einer 14:11-Führung.
Wie in den vorangegangenen Spielen kam es anschließend zu einem Bruch. Unnötige Ballverluste im Angriff ermöglichten Bischofswerda den Ausgleich. Bis zur 39. Minute blieb das Spiel offen (21:21). Danach führten technische Fehler zu einem Rückstand, der nicht mehr aufgeholt werden konnte.
Trotz der Niederlage zieht das Team positive Erkenntnisse. Auch in reduzierter Besetzung konnte es seine Spielstärke unter Beweis stellen. Die Fehlerquote bleibt jedoch ein zentrales Thema für die kommenden Spiele. Trainer Christian Perlbach äußerte sich jedoch nach der Partie zuversichtlich: „Es wird wieder der Punkt kommen, wo das Ergebnis wieder positiv für uns ausfällt. Wir müssen weiter dran bleiben.“
Nun bereiten sich die Sportis auf ihr Heimspiel gegen die HSG Neudorf/Döbeln vor, die aktuell einen benachbarten Tabellenplatz belegt. Gespielt wird am Sonnabend, um 18 Uhr in der Halle an der Gemeinschaftsschule Campus Cordis an der Stauffenbergallee. Es wird dringend ganz lautstarke Unterstützung benötigt, damit die Sportis die Negativ-Serie beenden können.
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