Anzeige

tranquillo

Gedenkort und Begegnungszentrum: Alter Leipziger Bahnhof

Am 11. September wird in der Blauen Fabrik ein öffentlicher Abend mit Diskussion zum Entwicklungsstand am Gedenkort und Begegnungszentrum Alter Leipziger Bahnhof stattfinden.

Das ehemalige Eingangsportal des Alten Leipziger Bahnhofs. Foto: Archiv Anton Launer
Das ehemalige Eingangsportal des Alten Leipziger Bahnhofs. Foto: Archiv Anton Launer

Der Alte Leipziger Bahnhof in Dresden war ein zentraler Ausgangspunkt für Deportationen während der NS-Zeit. Von dort wurden Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma sowie weitere Verfolgte aus Sachsen verschleppt. Seit Jahren gibt es Überlegungen, das Gelände zu einem Ort des Gedenkens, der Bildung und der Begegnung zu entwickeln. Doch der Erwerb des Grundstücks kommt nur langsam voran. Auch die konkrete Umsetzung stockt.

Der Verein Gedenkort Alter Leipziger Bahnhof e.V. will neue Impulse setzen. Am 11. September 2025 stellt er ein überarbeitetes Konzept für die geplante Gedenk- und Begegnungsstätte vor. Im Anschluss findet ein Podiumsgespräch mit Vertreterinnen aus Politik und Stadtgesellschaft statt. Ziel ist es, die weitere Entwicklung des Projekts zu diskutieren und voranzubringen.

Erinnern.Gemeinsam.Gestalten

Das aktualisierte Konzept trägt den Titel „Erinnern.Gemeinsam.Gestalten“. Es bündelt Vorschläge aus dem 2022 begonnenen Begleitprozess mit städtischen Akteurinnen. 2023 hatte die Landeshauptstadt Dresden beschlossen, den Alten Leipziger Bahnhof zu einem Ort der Erinnerung und Vermittlung zu machen.

Anzeige

Johannstädter Drachenfest

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Alternatives Akustikkollektiv

Anzeige

Balkonkraftwerke für die Neustadt

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Compagnie Pas de Deux in der Waldorfschule Dresden

Anzeige

Simon Stäblein

Geplant ist ein Zentrum zur Dokumentation, Erforschung und Darstellung des Nationalsozialismus in Dresden. Es soll Raum für Erinnerung und Trauer bieten. Gleichzeitig soll die Begegnungsstätte Einblicke in aktuelles jüdisches Leben, jüdische Kulturen und weitere Gegenwartskulturen ehemals Verfolgter ermöglichen.

Weitere Informationen zum Verlauf der Diskussionen stehen auf der Website des Vereins: alter-leipziger-bahnhof.net

Podiumsgäste

  • Renate Aris, Holocaust-Überlebende und Mitglied des Förderkreises ALB
  • André Lang und Steffen Heidrich, Gedenkort Alter Leipziger Bahnhof e.V.
  • Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin für Kultur, Wissenschaft und Tourismus
  • Christian Demuth , Stadtbezirksbeirat Dresden – Neustadt
  • Katrin Tauber, Amtsleiterin, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung der LH Dresden

Programm

  • 18 Uhr – Begrüßung
  • 18.10 Uhr – Vorstellung des aktuellen Konzeptes und Projektplans (Gedenkort ALB e.V.)
  • 18.30 Uhr – Podiumsgespräch
  • 19.30 Uhr – Offener Austausch

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Erinnern Bilden Begegnen am Alten Leipziger Bahnhof“ statt, wird vom „Förderkreis Gedenk- Bildungs- und Begegnungsort Alter Leipzig Bahnhof“ in Kooperation mit der Blauen Fabrik organisiert und vom Stadtbezirk Neustadt gefördert. Der Eintritt ist frei.

Anzeige

Compagnie Pas de Deux in der Waldorfschule Dresden

Anzeige

Johannstädter Drachenfest

Anzeige

Kieferorthopädie

Anzeige

Simon Stäblein

Anzeige

Balkonkraftwerke für die Neustadt

Anzeige

Alternatives Akustikkollektiv

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Kieferorthopädie

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert