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Dresden und die Energiewende: Solaranlagen und mehr

Wer sich heute mit politischen und gesellschaftsrelevanten Themen auseinandersetzt, kommt am Thema „Energiewende“ nicht mehr vorbei. Und auch in Dresden hat sich hier im Laufe der letzten Jahre viel getan.

Unter anderem ist die Anzahl der Haushalte, die auf erneuerbare Energien setzt, stark gewachsen. Viele Familien fragen sich zum Beispiel, wie sie die Umwelt schonen und – in Zeiten steigender Energiepreise – etwas unabhängiger von den öffentlichen Anbietern werden können. Vor allem Solar- und Windkraft spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.

Aber wie trägt Dresden genau zur Energiewende bei? Und wie könnten die kommenden Jahre in der Stadt an der Elbe aussehen? Die folgenden Abschnitte setzen sich noch etwas genauer mit diesen und ähnlichen Fragen auseinander.

Dresden an der Elbe - Foto: Anton Launer
Dresden an der Elbe – Foto: Anton Launer

Solaranlagen: Dresden verzeichnet weiterhin eine hohe Nachfrage

Auch in Dresden werden immer mehr Solaranlagen, oft mit Batteriespeicher, verwendet – nicht nur im privaten Bereich, sondern auch auf öffentlichen Gebäuden. Der Umstand, dass mittlerweile so viele auf PV-Anlagen (und damit auf erneuerbare Energien) setzen, könnte auch daran liegen, dass es viele staatliche Förderprogramme gibt, die den Umstieg noch günstiger werden lassen.

Zudem haben Hauseigentümer die Möglichkeit, ihre eigenen Stromkosten zu senken und die Umwelt zu entlasten. Vor allem die PV-Anlagen mit Stromspeicher sind mittlerweile gefragt. Sie bieten die Chance, den erzeugten Strom so lange zu speichern, bis er tatsächlich gebraucht wird. Die Energie geht somit nicht verloren und die Anlage kann noch flexibler (und wirtschaftlicher) genutzt werden.

Aufgrund der positiven Auswirkungen auf die Umwelt und wegen des gesteigerten Nutzerkomforts ist davon auszugehen, dass es sich bei der Nutzung von Solaranlagen nicht um einen kurzweiligen Trend handelt. Vielmehr sorgt eine große Bandbreite an unterschiedlichen Modellen dafür, dass die Nachfrage aller Wahrscheinlichkeit noch weiter ansteigen wird. Immerhin haben sich die meisten Anlagen (je nach Modell und Nutzung) innerhalb von etwa 10 Jahren amortisiert.

E-Autos in Dresden: Wenn sich die Energiewende auch auf der Straße zeigt

Ein Blick auf die Straßen Dresdens zeigt, dass sich auch hier viele Menschen vorgenommen haben, nachhaltiger unterwegs zu sein. Wer sein Auto laden möchte, profitiert mittlerweile von einem gut ausgebauten Netz an Möglichkeiten von unterschiedlichen Anbietern. Aber auch hier lohnt es sich, sich etwas eingehender mit den bereits erwähnten PV-Anlagen auseinanderzusetzen.

Diese lassen sich auf Wunsch in der Regel gut mit einer Wallbox auf dem eigenen Grundstück verbinden. Autofahrer können ihr Auto dann in der Garage parken, nachts aufladen und sich sicher sein, am nächsten Tag mit einer 100%-Anzeige begrüßt zu werden. Natürlich gibt es auch hier – wie bei öffentlichen Ladestationen – Unterschiede in Bezug auf die Ladegeschwindigkeit. Wer es besonders eilig hat, sollte seinen Fokus auf die verschiedenen schnell-ladenden Modelle legen. Fest steht allerdings, dass die große Auswahl an Wallboxen, wie sie mittlerweile auch in Dresden genutzt wird, beweist, dass der Wechsel zur E-Mobilität komfortabel sein kann.

Viele Unternehmen in Dresden ziehen mit

Nachhaltigkeit in Dresden spielt sich nicht nur auf dem privaten Sektor ab. Auch viele Unternehmen haben für sich erkannt, dass sie einen großen Einfluss auf die Klimafreundlichkeit der Region haben.

So arbeiten beispielsweise viele Logistiker daran, die Stadt nachhaltiger zu machen. Parallel dazu setzen andere auf begrünte Dächer, die bereits erwähnten PV-Anlagen und/ oder auf eine möglichst klimafreundliche Produktion.

Spannenderweise kann es sich bei Faktoren wie diesen um wichtige Alleinstellungsmerkmale handeln. Denn: Immer mehr Kunden achten bei der Suche nach bestimmten Produkten oder bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen nicht nur auf den Preis. Stattdessen möchten sie wissen, mit welchen Werten sich die Marke, für die sie sich entscheiden werden, identifiziert.

Transparenz spielt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Daher haben sich in der Vergangenheit auch zahlreiche Unternehmen aus Dresden dazu entschlossen, mit Zertifizierungen, Auszeichnungen und ihrer Firmenphilosophie offen umzugehen.

Wie geht es in Bezug auf die Nachhaltigkeit in Dresden weiter?

Die aktuellen Entwicklungen lassen vermuten, dass die Stadt Dresden – sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich – in Zukunft weiterhin auf Nachhaltigkeit setzen wird.

Kleinere Aktionen und große Events helfen zusätzlich dabei, das Bewusstsein der Menschen vor Ort immer wieder zu sensibilisieren. Und wer bemerkt, dass er selbst auch mit scheinbaren „Kleinigkeiten“ viel erreichen kann, fühlt sich oft noch etwas mehr dazu motiviert, seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.