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Andre Schollbach

Neue Altkleidercontainer ab Januar 2025

Ab Januar 2025 stehen im gesamten Dresdner Stadtgebiet an etwa 380 Wertstoffcontainerstandorten neue Altkleidercontainer bereit. Diese sind Teil der Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, das eine getrennte Sammlung von Alttextilien ab 2025 vorschreibt. Bürger können hier saubere und trockene Kleidungsstücke, Wäsche, Tischwäsche, Federbetten, Decken sowie Schuhe entsorgen. Die Landeshauptstadt Dresden hat die Standorte im öffentlichen Raum neu aufgeteilt. Gemeinnützige und private Sammler konnten sich um die zehn regionalen Gebietslose bewerben.

Die Container an der Kamenzer Straße am Alaunplatz werden wohl ausgetauscht werden. Foto: Anton Launer
Die Container an der Kamenzer Straße am Alaunplatz werden wohl ausgetauscht werden. Foto: Anton Launer

Für den Stadtbezirk Neustadt darf künftig die K+K Textilrecycling GmbH Container aufstellen. Die Container werden je nach Stadtbezirk von unterschiedlichen Betreibern aufgestellt und können in ihrem Design variieren. Eine Übersicht über die genehmigten Standorte wird ab Januar 2025 im Themenstadtplan unter „Entsorgung und Abfallvermeidung/Wertstoffcontainerstandplätze“ auf der Website der Stadt Dresden verfügbar sein. Container auf Privatflächen, wie etwa auf Supermarktparkplätzen, sind von dieser Neuordnung nicht betroffen.

Weitere Entsorgungsmöglichkeiten

Zusätzlich zu den Containern können Alttextilien gebührenfrei auf den acht städtischen Wertstoffhöfen abgegeben werden. Tragbare, saubere Kleidung nehmen außerdem Kleiderkammern karitativer Einrichtungen entgegen. Eine Übersicht über diese Einrichtungen ist unter www.dresden.de/gebrauchtabergut, Stichwort „Secondhand & Kleiderkammern“, verfügbar.

  • Nicht in die Container gehörende Gegenstände
  • Teppiche, Plüschtiere, Koffer und Taschen sind keine Alttextilien und gehören in den Restabfallbehälter oder bei größeren Mengen auf die Wertstoffhöfe. Auch verunreinigte Textilien mit Fett-, Öl- oder Benzinrückständen müssen im Restabfall entsorgt werden.

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    Der Container an der Talstraße steht auf einem privaten Grundstück und wird wahrscheinlich stehen bleiben können. Foto: Anton Launer
    Der Container an der Talstraße steht auf einem privaten Grundstück und wird wahrscheinlich stehen bleiben können. Foto: Anton Launer

    Verwertung der Textilien

    Die eingeworfenen Textilien und Schuhe werden in Sortieranlagen verarbeitet. Wiederverwendbare Stücke gelangen in den Gebrauchtwarenhandel. Unbrauchbare Textilien dienen als Rohstoffe für Putzlappen, Papier, Reißspinnstoff, Vliesstoffe oder Produkte der Autoindustrie.

    Übergangsregelungen

    Sollten während der Umstellung zeitweise keine Altkleidercontainer verfügbar sein, können Alttextilien zu Hause zwischengelagert oder auf Wertstoffhöfen und in Kleiderkammern abgegeben werden. Weitere Informationen finden sich unter www.dresden.de/wertstoffhof.

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    4 Kommentare

    1. Die Stadt braucht nicht noch mehr graue Kisten.
      Es wäre schön, wenn sie farbenfroh gestaltet sind. Der Container von Humana ist da schon ein ganz guter Ansatz.

    2. Altkleidercontainer
      Leider sehe ich immer wieder Container, die (?nachts) z.T. brutal aufgebrochen wurden, wo dann alles -inzwischen schmutzig- daneben liegt. Häßlich und unbrauchbar geworden. Schade. Die Spender hatten was anderes im Sinn. so gesehen letzte Woche am Markusfriedhof/Industriestr./Hubertusstraße.

    3. Die Containerstandorte waren ja Dauerbrenner im Mängelmelder, daher kommt es nun zu einem Neustart. Ich frage mich nur: Woher haben die jetzt so viele neue Container plötzlich, ist denn schon Weihnachten? Und wie wollen sie das über die Weihnachtspause zeitlich schaffen, überall neu aufzustellen (mit Wichteln)? Sind die neuen Kübel aufbruchssicherer als die laschen Alten?
      Mal schauen, ob es wie bei den DVB-Fahrgastunterständen läuft – also mit Neuem Deutschlandtempo und mit Doppelwumms!

    4. Ja, es läuft genau mit Neuem Deutschlandtempo und Doppelwumms.
      Die jeweils Neu-Zuständigen haben keine Neu-Container (aufzustellen), die Alt-Zuständigen sind für ihre Standorte nicht mehr zuständig und lassen diese verwahrlosen. Die Stadt ist nicht für die Standortreinigung zuständig.
      Wer die neuen Container bezahlt, ist unklar, vielleicht soll/muß es laut Neu-Konzept sogar die Stadt selbst tun.
      „Ab Januar“ hört sich vor einem Jahreswechsel wie „ab 1.1.“ an, aber der Januar ist ja noch laaang. Nur, ich glaube nicht recht dran. Derweil türmen sich die Probleme weiter ungelöst um die Alt-Containerstandorte, Müll breitet sich über Gehwege und in Parkanlagen aus.
      Hat es sich die Stadtverwaltung echt so vorgestellt, oder ist es doch eine nur temporäre punktuelle „Balkanisierung“, wie man früher sagte.
      Wichtig bleibt allerdings, daß jeder seine Zuständigkeit hat, aber am Ende keiner zuständig ist. Schon gar nicht für den anderen Zuständigen. Amen.

    Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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