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Bunter Sommer Neustadt, die Zweite

Nach dem Auftakt am Martin-Luther-Platz geht der Bunte Sommer nun auf die zweite Etappe. Der Synthese e.V. lädt zur sommerlichen Feier auf die Sebnitzer Straße. Nach eigenen Angaben: Alles etwas kleiner, aber genauso bunt.

Tanzbar auf der Sebnitzer Straße am Wochenende.
Tanzbar auf der Sebnitzer Straße am Wochenende.

Aus dem Straßenfest wird dieses Mal die Tanzbar. “Jetzt wollen wir gemeinsam mit euch und viel Disco in den Sommer tanzen”, sagt Vereinsvorstand Paul Brunn. Und aus der Kritik zum Fest am Martin-Luther-Platz hat er gelernt. Jetzt gibt es schon am Mittwoch eine Übersicht der geplanten Veranstaltungen.

Das Schwingen des Tanzbeines und der dazugehörigen tanzbaren Rhythmen steht im Vordergrund. Der Parkplatz zwischen Alaunstraße und Görlitzer Straße verwandelt sich für ein ganzes Wochenende in eine Tanzfläche mit Bühne – die Tanzbar eben. Von Downtempo, über Funk bis Trance – passende Tracks und Beats gibt es von verschiedenen DJ-Artists aus Dresden, u.a. Robinson, Barrio Katz, Barbarella, Riker Striker und vielen mehr.

Für erfrischende Getränke oder Verpflegung zwischendurch sind einige Verkaufsstände und eine Barista-Kaffeebar mit Sitzmöglichkeiten geplant. Das Projekt wird durch den Stadtbezirksbeirat Neustadt der Landeshauptstadt Dresden mit 14.000 Euro gefördert. Eintritt ist an allen 3 Tagen frei. Es gilt auf dem ganzen Festgelände ein Glasflaschenverbot. Alle Künstler spielen ohne Gage, Spenden sind gern gesehen.

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Bunter Sommer Neustadt – das Programm

Freitag

    18 bis 19.30 Uhr: Simon Tober, DJ
    19.30 bis 21: Nil Son, DJ
    21 bis 23: Riker Striker, DJ
Bunter Sommer Neustadt: Am Wochenende wird der zweite Teil gefeiert.
Bunter Sommer Neustadt: Am Wochenende wird der zweite Teil gefeiert.

Sonnabend

    11 bis 12 Uhr: Yoga Wildblume – deine Zeit zum Aufblühen, Workshop
    12.15 bis 13 Uhr: Justus, Live, Gitarre
    13 bis 14 Uhr: Mitmachzirkus für Jung und Alt, Workshop
    14 bis 15 Uhr: Seifenblasen für Kids
    14 bis 15 Uhr: Vanessa Brix, Live
    15 bis 16.30 Uhr: Senior Citizen, DJ
    16.30 bis 18 Uhr: Don Trakos, DJ
    18 bis 20 Uhr: CAMA03 b2b Edwin, DJ
    20 bis 21.30 Uhr: R0BOTERH3RZ, DJ
    21.30 bis 23 Uhr: Johænsson, DJ

Sonntag

    11 bis 12 Uhr: Yoga für mehr Verbundenheit mit Lia, Workshop
    12 bis 13 Uhr: Fruitikal, DJ
    13 bis 14 Uhr: Lesung: Sindbad der Seefahrer
    13.30 bis 15 Uhr: Seifenblasen für kids
    14 bis 15 Uhr: Pflanzengarten Basteln mit Daniel für Kids
    15 bis 17 Uhr: Barbarella b2b Barrio Katz, DJs
    17 bis 18.30 Uhr: Andrenaut, DJ
    18.30 bis 20 Uhr: ROB/NSON, DJ

6 Kommentare

  1. Was ich manchmal nicht recht versteh… das Projekt wird mit 14.000 Euro gefördert… aber die Künstler:innen kriegen mal wieder keine feste Gage, nichtmal was Kleines? Das ist doch Mist.

  2. Ja, das ist Mist. Aber 14.000 Euro für so ein Fest sind eben auch nicht wirklich viel. Und man hat als Veranstalter eben Pflichtausgaben, wie zum Beispiel Straßenabsperrung, Müllabfuhr, Sanitäter, Sicherheitsdienst. Soweit mir bekannt ist, wissen die Künstler, auf was sie sich einlassen. Trotzdem ist es Mist. Am Martin-Luther-Platz konnte ich nach einem Konzert mal nen Blick in den Hut werfen, der rumging, da war leider auch nicht so viel drin.

    Möglicherweise wäre ein Online-Crowdfunding ne gute Ergänzung dazu.

  3. Btw. Es gab doch Artists*, die ohne Gage gar nicht gespielt hätten. Es sind stets die Üblichen, die aus Empathie, ‘Sinn für die Sache’, etc. ohne eigene wirtschaftliche Ansprüche, eben unkommerziell auftreten.

    Redet nur wie gewohn Niemand untereinander darüber. ;)

  4. @Anton
    verstehe ich das richtig anstatt einer BRN die nicht genehmigungsfähig/gewollt ist von der Stadtverwaltung gibt es jetzt
    jede Woche in einer anderen Straße ein Fest ? Mit all den schönen und
    unschönen Dingen die solche Feste für die Anwohner und Dienstleister bedeuten .
    Dann doch lieber einmal BRN da kann man entscheiden mitmachen oder verschwinden und nicht jede Woche ein neuer Zauber !

  5. lol

    In Zeiten von inflationärer Preistreiberei in sämtlichen Lebenslagen nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ein/e local-DJ* spiele hier irgendwo aus “wirtschaftlichen Ansprüchen” ist der reine Hohn.

    Denn wenn wirklich alles spürbar teurer wird, bzw. werden muss (Clubeintritt, Drinks…) hat eines in dieser Stadt eine beharrliche Beständigkeit mit wenig Luft nach oben: Die zum Teil wirklich mauen DJ-Gagen für regionale Acts. Da fällt ein kleines Straßenfest ohne Eintritt nun wirklich so gar nicht ins Gewicht…

  6. Ratsinfo https://ratsinfo.dresden.de/vo0050.asp?__kvonr=25185&smclayout=d
    siehe Anlage 2 Kostenplan – Gesamtkosten 43.735 €, davon 10.000 € aus dem Bezirksgeld der Bürger. Bund/Land gibt über irgendeinen Kulturfördertopf 4.000 €. Das ist ok. Also 30.000 schießen die Veranstalter vor.
    Allein 7.000 € kosten die “Zutaten Longdrinks”, 3.100 € sind “Honorare” (wohl nur für sich selbst). Es geht also schon um eine kommerzielle Nutzung über Einnahmen aus v.a. Getränkeverkauf. Ist ja auch alles ok so.
    Natürlich Lohnt sich das monetär, gerade wenn man alleine als Platzhirsch agieren kann.
    Echt witzig, diese Veranstaltungs-Notwendigkeiten zu lesen:
    Strom 1000 €, das Grundstück wurde immerhin mal beräumt = 2000 €, wobei der große Baum verschnitten wurde, Sanitäter 5000, Sicherheit 7000, Straßenreinigung nur 500 €, und jede Menge Kleinkrams.
    Wenn man es so liest, kommt nicht gerade Partylaune auf, aber ich wünsche natürlich ALLEN ein wunderschönes Straßenabschnittsfest. Petrus will allerdings nur heute abend nochmal kurz stören kommen.

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