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Provinz • 11.07.25 • Filmnächte am Elbufer

Waldschlößchen-Brücke war gesperrt

Heute Nachmittag ist eine Frau auf den stromabwärtigen Bogen der Waldschlößchenbrücke geklettert. Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehr sind vor Ort. Auf Nachfrage erklärte ein Sprecher der Dresdner Polizei, dass es sich bei der Frau um eine polizeibekannte Person handele, die offenbar psychisch krank sei.

Die Rettungskräfte versuchen die Frau zu bewegen, dass sie die Brücke verlässt.
Die Rettungskräfte versuchen die Frau zu bewegen, dass sie die Brücke verlässt. Foto: Ronny Rozum

Die Rettungskräfte sind mit einer Hubbühne auf Höhe der Brückenkonstruktion gefahren und mit der Frau im Gespräch. Sie soll bewegt werden, den Brückenbogen wieder zu verlassen. Sie hatte gedroht, sich herunterzustürzen. Die Waldschlößchenbrücke ist aktuell für den Verkehr gesperrt.

Großeinsatz auf der Waldschlößchenbrücke
Großeinsatz auf der Waldschlößchenbrücke Foto: Ronny Rozum

Nachtrag 20 Uhr

Nach etwa zwei Stunden konnte die Frau von dem Bogen herunter geholt werden. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Brückensperrung wurde aufgehoben.


Hilfe bei Suizid-Gefahr

Bei Depressionen oder Selbstmordgedanken kann unter Umständen die Telefonseelsorge helfen. Die ist kostenlos erreichbar unter 0800 1110111 und 0800 1110222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist kostenfrei und anonym, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.

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Ein persönliches Gespräch kann kostenfrei unter anderem beim psychosozialen Krisendienst auf der Ostraallee 9, 01067 Dresden, stattfinden. Es gibt auch Online-Beratung, unter anderem hier www.u25-deutschland.de, dort kann man jederzeit jemanden erreichen und wenn gewünscht, kurzfristig und einfach eine Beratung erhalten. In Dresden gibt es ein Netzwerk für Suizidprävention.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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