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Maskenverweigerer rastet aus

Wie die Bundespolizei heute mitteilt, hat sie am Sonntagmittag Ermittlungen gegen einen 34-jährigen Deutschen eingeleitet.

Gegen 12.30 Uhr hatten sie den Mann im Bahnhof Dresden Neustadt ohne die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung gesehen. Die Beamten wiesen ihn darauf hin. Der Mann antwortete mit einer Beleidigung: „Ich muss gar nichts, du Kasper!“

Die Beamten forderten den Mann mehrfach auf stehen zu bleiben, er sollte sich ausweisen. Die Aufforderungen ignorierte er und ging in Richtung Bahnhofsvorplatz. Dort stiegen er, eine Frau und drei kleine Kinder, in einen geparkten VW Golf.

Auch hier scheiterte die Kommunikation der Bundespolizisten. Die mehrmaligen Aufforderungen das Fahrzeug zu verlassen, ignorierte der Mann. Stattdessen versuchte er aus der Parklücke auszuparken, wobei er den Motor aufheulen ließ. Dabei berührte er zwei Beamte im Knie- und Schienbeinbereich. Die Beamten wurden leicht verletzt, sind aber weiter dienstfähig.

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Beleidigung, Nötigung und Körperverletzung

Den Bundespolizisten gelang es, die Weiterfahrt zu verhindern. Da sich der 34-Jährige aktiv geweigert und widersetzt hatte, wendeten die Beamten unmittelbaren Zwang an und fesselten den Mann. In Folge des Handgemenges wurde der Dresdner an Nase und Lippe verletzt. Währenddessen schrien der Mann und die Frau lautstark herum und beleidigten die Polizisten erneut.

Die Bundespolizei Dresden hat Ermittlungen wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung eingeleitet.

Nach der Aktion führten die Beamten den Mann mit Handschellen ab.
Nach der Aktion führten die Beamten den Mann mit Handschellen ab.

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