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Fähre nach Johannstadt seit heute wieder in Betrieb

Wie Falk Lösch, der Pressesprecher der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) mitteilt, fährt seit heute Vormittag, 11.30 Uhr, die Johanna wieder zwischen der Johannstadt und der Neustadt. Die Einsatzzeit entspricht dem regulären Winterfahrplan. Montags bis freitags holt die Fähre nun wieder ab 6.30 Uhr und am Wochenende ab 9.30 Uhr über. Die letzte Fahrt findet 18.30 Uhr statt.

Johanna fährt wieder
Johanna fährt wieder

Seit dem 5. Februar musste die Fähre „Johanna“ aufgrund des hohen Elbepegels pausieren. Sie blieb am Altstädter Ufer vertäut. Der Anleger in der Neustadt wurde per Kran abgebaut und weiter oben am Ufer gesichert. Nach dem Abbau des Anlegers hatten die Fährleute einen Schaden an der Landungsbrücke festgestellt. Die hochwasserbedingte Zwangspause wurde gleich genutzt, um eine gerissene Schweißnaht zu reparieren.

Nun ist der Elbpegel soweit gesunken, dass die Fährstelle wieder in Betrieb gehen kann. Allerdings ist mit einsetzender Schneeschmelze im Riesengebirge mit weiteren Hochwasserlagen der Elbe zu rechnen.

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15 Kommentare

  1. @statler & waldorf
    Dann erklären Sie mir bitte den Sinn dieser Fähre wenn links und rechts daneben gleich eine Brücke ist.

  2. Und ich hatte gehofft, daß Hochwasser vor Tagen hat Johanna samt Anlegestege hinfortgeschwemmt. Der nächste Widerhaken wäre am Pieschner Winkel gewesen, wo alles gestrandet wäre und seither sinnvolle Dienste zum Ostragehege vollbringen würde.
    Es braucht keine Wirtschaftshilfe-Extrawurst für Gastronomen – weder am Schillergarten (illegales Parken und Brandlast unter Blauem Rostwunder) noch am Fährgarten (Fähr-Einkehrzubringer), noch am Watzke.
    Hätte hätte Fährenkette, im Winkel gehts aber sinnhaft ums bzw. zum Ostragehege mit alldortigem Pipapo, wo ja leider nie eine Elbbrücke wird sein können, das Watzke ist onshore bereits optimal erreichbar. Nun hoffe ich auf nächste Fluten… Herzlichst, eure Mandy

  3. @Diana

    ähhhhh….NÖÖ.

    Das ist uns zu blöd. Aber mit ein bisschen nachdenken kommst Du da selbst drauf!

  4. Ich hab grad mit Falk gesprochen und ihn auf die Brücken gleich “links und rechts daneben” aufmerksam gemacht. Er wird morgen zum Frühstück mal mit Lars und Andreas zoomen und vorschlagen, dass die Fährlinie ab Montag dicht gemacht wird.

    Er lässt grüßen und Dank ausrichten!

    Beste Grüße
    Peter

  5. Diana, wenn links und rechts daneben Brücken sind, so muss eben eine Brücke weg. Nur so kommen wir auf ein ausgeglichenes Fähren-Brücken-Verhältnis. Und Mandy, wir könnten die Fähre auch einfach nicht mehr links und rechts fahren lassen, sondern nur noch vom Riesengebirge zur Nordsee und zurück – dann hilft diese dumme Fähre endlich niemandem mehr!

  6. Geile (ups) Kommentare.
    Fähre und Parkplätze weg, weil ich den beruflichen/unternehmerischen Erfolg anderer Leute diesen neide.
    Und natürlich wollen die vielen im Ostragehege Wohnenden ganztäglich zum Watzke fähren bzw. die Pieschener ständig zum Dynamotraining übersetzen.
    Ich hole mir noch ein Bier und Salzstangen und warte auf weitere Kommentare…

  7. Falk hat sich soeben bei mir gemeldet. Er, Lars und Andreas haben tatsächlich seit heute morgen kurz nach 9 miteinander gezoomt und das Thema von allen Seiten beleuchtet.

    Zentral war die Frage, wieso bis dato noch niemandem aufgefallen war, dass links und rechts der Fährbindung je eine Brücke steht und somit die Linie F 17 eigentlich überflüssig ist. Der Chef des DVB-Archivs wurde aktiviert und grub aus, dass die Linie seit 1927 besteht. Damals gabs natürlich nur rechts der Fährbindung eine Brücke (das Blaue Wunder wurde – da “zu weit entfernt” – nicht als linksseitige Brücke anerkannt. Da fanden sich mehrere entsprechende Gutachten.).

    Die Situation ist nun aber seit Sommer 2013 (Eröffnung Waldschlösschenbrücke) eine komplett andere! Wie konnte das nur der gemeinsamen Aufmerkskeit entgehen? Lars war kurz davor, seinen Rücktritt einzureichen …

    Nach einer kurzen Bedenk- und Mittagspause wurde entschieden, die F 17 zum kommenden Fahrplanwechsel abzuschaffen. Lars behält sich seinen Rücktritt vor.

    Interessanterweise erinnerte sich ausgerechnet Lars aber an ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts – nämlich das die Waldschlösschenbrücke vielleicht doch ein ‘Schwarzbau’ sein. Die DVB-Rechtsabteilung bestätigte das und gab aber zu bedenken, dass es entsprechend anhängiger Klagen theoretisch noch zu einem Abriss dieser Brücke kommen könnte.

    Das wurde dann während eines Kaffees als Dealbreaker bezeichnet.

    Schlussendlich wird es wohl so werden: Eine Arbeitsgruppe wird eingerichtet, die engmaschig Änderungen der rechtlichen Situation rund um die Waldschlösschenbrücke überwacht. Sobald eine höchstrichterliche Entscheidung getroffen wurde und alle Fristen zu Einsprüchen und Gegenklagen abgelaufen sind, wird entweder die Linie F 17 geschlossen (Brücke bleibt) oder um eine zweite Fähre verstärkt (Brücke wird abgerissen).

    Lars zerknüllte daraufhin seine unterschriftsreife Rücktrittserklärung.

    Falk wird eine Einladung zu einer Presseerklärung morgen 9 Uhr versenden, in dem die Beschlüsse auch der allgemeinen Allgemeinheit bekannt gemacht werden. RTL, Mopo und CNN stehen auf der Einladungsliste.

    @Anton: Ich hab angeregt, dass auch du teilnehmen kannst. Coronal bedingt wird es nur wenige Sitzplätze geben, aber das wird Falk schon deichseln.

    Beste Grüße
    Peter

    PS: Prost Timur!

  8. Man sollte mal mit Herrn Gerke vom Vermessungsamt reden, der hat 1911 an der Stelle eine Überfahrt eingezeichnet. Hätte der mal etwas vorausschauender mitgedacht, hätten wir jetzt nicht diesen Schlamassel!

  9. @Mandy,
    Gegenüber vom Fährgarten ist übrigens n Krankenhaus, und da die Fähre in beide Richtungen fährt, ist dieses von der Johannstädter Seite aus mit der Fähre günstig und rentnertauglich erreichbar. Wobei ich keine Ahnung habe, wie so das typische Nutzerprofil aussieht.

  10. Mandy hat nicht verstanden, dass es noch andere Menschen mit anderen Bedürfnissen und Verhaltensweisen gibt. Daher kann sie sich nicht vorstellen, dass die Fähre genutzt und geschätzt wird…. ist aber kein Problem, für die anderen fährt die Fähre ja wieder…

  11. Ein Glück gabs damals noch keine Umweltprüfung beim Fährenbau, der Mensch war noch allein auf der Welt. Jedoch fühlt sich – gleichsam wie am geduldetem Schwarzbau WSB – auch hier manch Flora und Faune gelackmeiert. So meckert regelmäßig der an der Fährenquerung heimische und nie zu einer Verträglichkeitserhebung vorgeladene Grünäugige Kaulquäppling, ein submariner Genosse des Gemeinen und ebenso dort hausenden Hufeisen-Nasenbären, über Störungen seiner Lebensbahn. Insbesondere flog schon mehrfach der abendbrotliche Algenchips-Salat vom Teller, weil Johannas Schiffsschraube durchdrehte. Auch sorgen miesriechende und deogesprayte Fahrgäste.Innen auf Johanna für schlechte Luftqualität unter Wasser, daß an eine gedeiliche Nachbarschaft kaum noch zu denken ist. Aus heutiger umweltrechtlicher Sicht, so Familie Kaulquäppling, wäre Johanna als nicht genehmigungsfähiger Schwarzbau zu bewerten.
    Im Pieschner Winkel hingegen ist die Wohnlage nicht so hochkarätig wie im noblen dresdner Flußosten. Auch am Ostrabogen gibts deutlich weniger potentielle Betriebsbeschränkungen, weil in Elbpieschen ohnehin vieles abgestorben und vielmehr vermüllt sei, so der hufeisige Nasenbär.

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