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Akustikkollektiv Feministisch

Move It! Filmfestival im Thalia

Am Freitag beginnt das Move it! Filmfestival im Thalia auf der Görlitzer Straße. Das Festival für Menschenrechte und Entwicklung gastiert nun schon zum sechsten Mal hier. In diesem Jahr sollen gezielt Menschen und Konflikte in den Mittelpunkt gerückt werden, die sonst in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentiert sind. Dabei werden etliche Filme zum ersten Mal in Dresden gezeigt.

Filmszene aus Les Arrivants.
Filmszene aus Les Arrivants. Anklicken zum Vergrößern.
Der Eröffnungsfilm „Les Arrivants“, wurde im vergangenen Jahr mit der Goldenen Taube beim DOK Leipzig ausgezeichnet. Er beleuchtet, was Flüchtlinge nach ihrer Ankunft in Frankreich erleben und vermittelt ebenso wie die deutsche Produktion „Die Geduldeten“ einen intensiven Einblick in die zermürbenden Prozeduren des Asylsystems. Im Anschluss an „Les Arrivants“ werden Referenten der „save me“-Kampagne über die Situation Asylsuchender in Dresden berichten.

Der Film „Waste Land“ von Lucy Walker wurde im Februar auf der Berlinale mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Eingebettet in einen Electrosoundtrack von Moby zeigt er in Bildern das soziale Engagement des Künstlers Vic Muniz. Dieser kreierte moderne Kunstwerke zusammen mit Müllsortierern auf einer der größten Mülldeponien weltweit. Mit Abfall beschäftigt sich auch der Dokumentarfilm von Mai Iskander: “Garbage Dreams” zeigt die Müllberge von Kairo.

Am Sonnabend wird die Tragikomödie “No One Knows About Persian Cats” über eine iranische Indie-Rock-Band gezeigt. Die jungen Musiker werden darin nicht müde, sich Möglichkeiten zu erkämpfen, um in ihrer Heimat Teheran friedlich Gehör zu finden.

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Archiv der Avantgarden in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

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Kommunalwahl-Podium am 15. Mai 2024

Am Sonntag beschäftigt sich das Kurzfilmprogramm, präsentiert vom Filmfest Dresden, unter dem Thema „Der Traum von Europa“, mit dem Hauptanliegen des diesjährigen Festivals: Migranten und deren Perspektiven auf die europäischen Grenzen und Länder. Dass diese Grenzen von existenzieller Bedeutung sein können, zeigt auch der Abschlussfilm „Illégal“, der sich mit der Lebenswelt illegaler Immigranten beschäftigt.