Anzeige

Societaetstheater

Weiter Unklarheiten um Coloradio …

Wie der Neustädter Radiosender soeben mitteilt, sind zwar die Verhandlungen mit der Media-Broadcast GmbH als Leitungsanbieter auf einem guten Weg, aber Ungemach droht jetzt wegen neuer Rechnungen von Apollo-Radio.

Seit dem 17. April herrscht Funkstille bei Coloradio. Hintergrund war der Streit um die Sendekosten (Neustadtgeflüster berichtete). Zwischenzeitlich haben sich die drei sächsischen nichtkommerziellen Radios (NKL) aus Dresden (coloRadio), Leipzig (Radio Blau) und Chemnitz (Radio T) um Verträge mit dem Verbreiter, der Media-Broadcast GmbH, bemüht. Die stehen, laut Aussage von Coloradio, kurz vor dem Abschluss.

Nun hat Apollo-Radio, wie auch schon in den vergangenen Monaten, wieder eine Rechnung an die NKLs gesandt. Aus deren Sicht ist das eine absurde Forderung, da sie seit dem 17. April nicht mehr senden konnten. Die Macher von Coloradio fürchten nun, dass diese offene Forderung auch Folgen für den Vertragsabschluss mit der Media-Broadcast haben könnte.

Gegenstand der Verträge zwischen den NKLs und der Media Broadcast GmbH sollen ausschließlich Leistungen sein, die bezogen auf die Sendezeiten der NKLs erbracht werden. Daher ist nach Ansicht der NKLs eine Unterschrift von Radio Apollo nicht notwendig. Die freien Radios fordern nun die für die Einhaltung des Telekommunikationsgesetzes zuständige Bundesnetzagentur daher auf, das Gesetz durchzusetzen.

Anzeige

Villandry

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Yoga Retreat

Anzeige

75 Jahre Friedenskirche

Anzeige

bewundert, gesammelt, ausgestellt | Behinderungen in der Kuns des Barock und der Gegenwart

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

janpim Thai Massage

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

6 Kommentare

  1. Was ist denn eigentlich mit den offenen Forderungen aus der Zeit vom Jahresbeginn bis zur Abschaltung? In dieser Zeit hat ColoRadio ja nachweislich gesendet und dem Vernehmen nach hat Apollo die Kosten getragen. Das geht aus der PR-Mitteilung wohl nicht hervor?

  2. Über solche Rechnungen sollte man vielleicht nur schreiben, wenn man sie selbst gelesen hat und die Info von der „Gegenseite“ kommentiert werden konnte.

  3. Apollo hat bisher von Januar bis Mai Rechnungen ohne rechtliche Grundlage gestellt. Auch die Mai-Rechnung beinhaltet den selben Wortlaut und den selben Rechnungsbetrag (1051,96 €), wie die anderen Monatsrechnungen auch. Die Rechnung kann ich hier leider nicht hochladen. Eine rechtliche Grundlage gibt es daher nicht weil es keinen Vertrag über Sende- und Leitungskosten zwischen Apollo und coloRadio gibt und weil Apollo kein Ukw-Signal aussendet. Im Gegensatz dazu hat Apollo sogar mit dem Sendemastbetreiber einen Vertrag über die Sendezeiten der für coloRadio lizenzierten Sendezeiten abgeschlossen, was eigentllich gar nicht geht, obwohl Apollo ja für coloRadio seit 2010 nicht mehr zahlen will.

Kommentare sind geschlossen.