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Hauptstraße: Neue Beschilderung und Verkehrszählung geplant

Auf der Hauptstraße stehen im September mehrere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation bevor. Die derzeit vorbereitete Änderung der Beschilderung sieht vor, die Straße künftig als „Fußgängerzone, Rad frei“ auszuweisen. Gleichzeitig sollen die Standorte der Schilder optimiert werden.

Radfahrer auf der Hauptstraße - Foto: Archiv Anton Launer
Radfahrer auf der Hauptstraße – Foto: Archiv Anton Launer

Im Zuge dieser Umgestaltung sollen auch Bodenmarkierungen mit dem Hinweis „bitte langsam“ aufgebracht werden. Diese Piktogramme sind bereits vom Elberadweg bekannt und sollen an mehreren Stellen auf die gewünschte Fahrweise hinweisen.

Zur besseren Erfassung des Verkehrs wird aktuell eine Video-Verkehrszählung durchgeführt. Die Auswertung soll etwa zehn Wochen dauern, mit Ergebnissen wird im November gerechnet. Ergänzend dazu führen Studierende der TU Dresden eigene Untersuchungen zur Konfliktsituation zwischen Rad- und Fußverkehr im Rahmen eines Forschungsseminars durch. Je nach Qualität der Daten können diese ebenfalls in die weitere Planung einfließen.

Keine Bremsschwellen, kein Tempo-10-Schild

Der Einsatz von Bremsschwellen ist nicht vorgesehen. Diese würden laut Einschätzung eine zusätzliche Sturzgefahr darstellen und gleichzeitig mobilitätseingeschränkte Menschen behindern, was den Zielen der Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit widersprechen würde.

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Auch sogenannte Dialogdisplays, die vor allem für den motorisierten Verkehr konzipiert sind, werden zunächst nicht installiert. Sollte sich zeigen, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, könnte ein Einsatz zu einem späteren Zeitpunkt geprüft werden.

Eine zusätzliche Beschilderung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h ist nicht vorgesehen. Die bereits geplante Ausweisung als „Fußgängerzone, Rad frei“ beinhaltet automatisch die Schrittgeschwindigkeit, sodass ein weiteres Verkehrszeichen rechtlich nicht zulässig wäre.

Die Polizei sowie der Gemeindliche Vollzugsdienst führen weiterhin gelegentliche Kontrollen durch. Aufgrund der geringen Unfallzahlen auf der Hauptstraße finden diese nur vereinzelt statt. Die vorhandenen Einsatzkräfte konzentrieren sich vorrangig auf Bereiche mit einer höheren Unfallhäufigkeit.

Am 8. September ist am Nachmittag eine gemeinsame Aufklärungsaktion des ADFC und des Gewerbevereins auf der Hauptstraße geplant.

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4 Kommentare

  1. Worin besteht denn jetzt die Änderung?
    Schon jetzt ist es ein Fußgängerbereich, der für Fahrräder frei gegeben ist (Schrittgeschwindigkeit usw.). Und die Beschilderung weist das auch jetzt schon so aus, siehe Foto. Hab ich was überlesen?

  2. Das ist doch ein Witz!!! Welchen Grund soll es für Fahrradfahrer geben, dann nicht mehr rücksichtslos durch zu fahren?

  3. Der Sinn erschließt sich nicht wirklich. Es gelten genau die gleichen Regeln. Abe eigentlich gehts ja auch nur darum, gewisse Bevölkerungsgruppen zu diffamieren. Offenbar insbesondere dann, wenn kein Verbrennungsmotor am Gefährt ist. Spannend ist, dass da die Selben rumostdeutschen, die das auch bei jeder Verkehrsbaumaßname, die nicht explizit Autos bevorzugt tun.

    Vielleicht sollte die Hauptstraße lieber für Autos freigegeben werden. Dann hätte zumindest Holger ’nen Grund weniger rumzuheulen.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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