Ausschnitt aus der Dresden-Karte von 1895 – Anklicken zum VergrößernIm Zuge der Berichterstattung über die Alaunplatz-Westerweiterung kam die Frage auf, wie denn der Platz vor dem Krieg beschaffen war. Dabei hat André diese Karte gefunden. Der ganze Stadtplan ist in der Wikipedia hinterlegt und stammt aus der 5. Auflage von Meyers Konversationslexikon, sie zeigt Dresden um 1895.
Fast alle Straßen in der Äußeren Neustadt hatten schon ihr Plätzchen gefunden. Nur die Timaeusstraße fehlt noch, zu der Zeit befand sich dort noch die Schokoladen und Zichorien-Fabrik. Witzige Details: Die Thalstraße wird mit „h“ geschrieben, die Priessnitz inklusive Straße trug zwei „s“ und die „Rothenburger“ hieß noch Markgrafenstraße.
auf der alten karte wird der eindruck erweckt, im gegensatz zum heutigen luftbild, das es damals ein rechteck war. wenn ich mir die geografie der nordostecke angucke, war das damals bestimmt ein wunderschönes tor zur heide – hügelig und voll mit bäumen. da sind ja mittlerweile viele häuser nah rangerückt.
Als die Elbe noch Trom hieß…
…die Karola-Brücke noch die Überquerung der Prieß…ssnitz ermöglichte…
…die Seitenstraße im Hecht sich noch Windmühlen Straße nannte…
…Rudolf Leonhard noch kein Kommunist war und Oppell (40) nicht nur eine Kneipe war…
…der Bischofsweg noch weiter gen Westen führte…
…die Scheunenhöfe noch nicht von einem (Bahn-)Bogen geviertelt wurden…
…womit sich der Bogen zu Anton schließt… ;-)
gibt auch Sachen die sich nicht ändern… wo das Waisenhaus auf der Radeberger ist, befindet sich heute ein Kinderheim…
Ach dann hatte Google Maps doch gar nicht so unrecht, wenn es bis vor Kurzem die Äußere Neustadt noch als Antonstadt bezeichnet hat… Dachte schon es ist ein grundsätzlicher Fehler.
Doch wo hatten die diese Info her? Wann hieß es denn zuletzt Antonstadt??
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auf der alten karte wird der eindruck erweckt, im gegensatz zum heutigen luftbild, das es damals ein rechteck war. wenn ich mir die geografie der nordostecke angucke, war das damals bestimmt ein wunderschönes tor zur heide – hügelig und voll mit bäumen. da sind ja mittlerweile viele häuser nah rangerückt.
Als die Elbe noch Trom hieß…
…die Karola-Brücke noch die Überquerung der Prieß…ssnitz ermöglichte…
…die Seitenstraße im Hecht sich noch Windmühlen Straße nannte…
…Rudolf Leonhard noch kein Kommunist war und Oppell (40) nicht nur eine Kneipe war…
…der Bischofsweg noch weiter gen Westen führte…
…die Scheunenhöfe noch nicht von einem (Bahn-)Bogen geviertelt wurden…
…womit sich der Bogen zu Anton schließt… ;-)
gibt auch Sachen die sich nicht ändern… wo das Waisenhaus auf der Radeberger ist, befindet sich heute ein Kinderheim…
Ach dann hatte Google Maps doch gar nicht so unrecht, wenn es bis vor Kurzem die Äußere Neustadt noch als Antonstadt bezeichnet hat… Dachte schon es ist ein grundsätzlicher Fehler.
Doch wo hatten die diese Info her? Wann hieß es denn zuletzt Antonstadt??