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Dresdner Ski-Weltcup beendet

Am heutigen Freitagnachmittag ist am Dresdner Elbufer der „Schulsport auf Ski“ unter Anleitung von Olympiamedaillengewinner im Langlauf Tobias Angerer zu Ende gegangen. Das Projekt, das ihm Rahmen des FIS Skiweltcup Dresden stattfindet, gibt es bereits seit 2018, als der Cup zum ersten Mal in Dresden durchgeführt wurde.

Spaß im Schnee beim Schulsport auf Ski - Foto:  Skiweltcup Dresden
Spaß im Schnee beim Schulsport auf Ski – Foto: Skiweltcup Dresden

In diesem Jahr gingen die Kinder zwischen dem 20. und 22. Dezember 2021 sowie zwischen dem 3. und 7. Januar 2022 im Rahmen des klassischen Schulsports auf die Piste. Ski bekamen die Nachwuchs-Langläufer vor Ort gestellt.

Die Grundschüler der Klassen 1 bis 3 mussten sich vorab über eine kreative Bastelei für den besonderen Sportunterricht bewerben. Insgesamt 18 Schulklassen mit mehr als 650 Kindern hatten am Ende die große Ehre, von Tobias Angerer und geschulten Trainern des sächsischen Skiverbandes das Langlaufen zu erlernen. Viele Kinder waren das erste Mal auf Ski unterwegs.

Mehr als 650 Kinder konnten am Elbufer betreut Ski-Fahren - Foto: Skiweltcup Dresden
Mehr als 650 Kinder konnten am Elbufer betreut Ski-Fahren – Foto: Skiweltcup Dresden

Mit dem Sport in die Städte gehen

„Mit Schulsport auf Ski haben wir diesmal wieder viele hunderte Kinder glücklich gemacht und ihnen ein Strahlen in die Augen gezaubert. In dieser sehr besonderen Zeit, ist die Bewegung – gerade an der frischen Luft – für die Kinder wichtiger denn je. Deswegen sind wir stolz und glücklich, dass alles so gut funktioniert hat und wir einmal mehr hunderte Kinder für den Sport und insbesondere den Wintersport begeistern konnten“, so Tobias Angerer.

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Ende des Skiweltcups

Mit dem „Schulsport auf Ski“ geht somit offiziell der Skiweltcup Dresden 2021 zu Ende. Am kommenden Montag wird das genutzte Gelände an die Landeshauptstadt Dresden zurückgegeben.

„Die großen Ziele des nationales Skiverbandes DSV und des internationalen Skiverbandes FIS sind es, in die Städte zu kommen und so auch den Nachwuchs fan den Sport heran zu führen. Der Skiweltcup in Dresden war hierfür der ideale Weg. Seit 2018 haben 2.000 Grundschulkinder das Angebot von ‚Schulsport auf Ski’ genutzt und sich auf den Langläufern ausprobiert“, so Pressesprecherin Daniela Möckel. In der kommenden Saison 2022/23 wird der Ski-Weltcup nicht in Dresden Station machen. Dafür werden die Rennläufer beim Austragungsort der Winterspiele 2026, Mailand Cortina, antreten.

Künstliche Schneepiste am Elbufer.
Künstliche Schneepiste am Elbufer.

Ob der Ski-Zirkus wieder zurück nach Dresden kommen wird, ist derzeit unklar. Der Event wurde von Stadt und Land gefördert. Und nur mit einer solchen Förderung wäre eine Wiederholung denkbar. „Erste Gespräche haben schon stattgefunden“, sagt Daniela Möckel, es ist aber zu früh, um über eine Tendenz zu spekulieren. Falls es im Dezember 2024 wieder ein Rennen in Dresden geben solle, müsste die Entscheidung aber in diesem Jahr fallen. Laut Möckel ist der Cup eine tolle Werbung für Dresden, so habe der Event weltweit rund 50 Millionen Fernsehzuschauer erreicht und auch das Feedback vom Weltverband und den Schulen sei gut.

In Dresden selber stößt die Veranstaltung jedoch nach wie vor auch auf Kritik. Vor allem die künstliche Schneeerzeugung bei Temperaturen weit über dem Gefrierpunkt sei nicht mehr zeitgemäß. Auch die temporäre Sperrung des Elberadwegs wird kritisiert.

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3 Kommentare

  1. @Dresden: Klimawandel und künstlich Schneeveranstaltungen basteln passt nicht zusammen. Bitte akzeptiere, daß wir es versaut haben. Veranstaltungen im Schnee im Tal wird es nicht mehr planbar geben. Lade doch die Skifahrer zum Rollerskiwettbewerb ein. Aber bitte bitte bitte verschwende nicht unser Steuergeld für solche absurde aus der Zeit gefallene Veranstaltungen, die auch noch mehr CO2 ausstoßen.

  2. Danke! Wurde wirklich Zeit, dass dieser Quatsch ein Ende gefunden hat. Auch das white-washing mit dem angeblich so wichtigen Ski-Sport für SchülerInnen (die dank solcher Veranstaltungen vielleicht künftig nur noch mit Sauerstoffgeräten rausgehen können) tat ordentlich weh.

Kommentare sind geschlossen.